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September 2009

Titel_20040502

       

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             ...eine Auswahl !

 

Inhalt

Pfarrfest im Hellerhof mit Enthüllung der Bronzebüste des weltweit berühmtesten Paudorfers - der neue Abt von Göttweig: P. Mag. Columban Luser - Pilgerherberge - Meditationsmesse zu St.Altmann - 13 Jubelpaare - Viel Neues für alte Kapelle - Anmeldung zur Firmung 2010 - Führung im Schloss Meidling - Blitz und Donner - Mauer weiter saniert - Sturm beschädigte Hellerhof-Dach schwer - Stift übergibt den Hellerhof-Graben und die „Vorfläche” - 25 Jahre Gipfelkreuz - Abschied von Abt Clemens - Führung am Predigtstuhl - Jungscharbergwoche 2009 - Brand im Himmelreich - 75. Wallfahrt nach Ma. Ellend - Krustetten sucht neue Mesnerin - Auf Bischof Altmanns Spuren

Pilgerinformation für Santiagopilger

          Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine betreffen, finden Sie auf der Seite  Pfarre-aktuell (News)

 


 

Pfarrfest mit Enthüllung der Bronzebüste

des weltweit berühmtesten Paudorfers

Am 12./13. September feiern wir unser Pfarrfest 2009. Es beginnt am Samstag um 17 Uhr. Am Sonntag folgt auf die Festmesse um 9 Uhr  ein Festakt zur Enthüllung der von  Leo Pfisterer geschaffenen Bronzebüste „Dr.Dr.h.c. Richard Bamberger“.

Dr. Inge Auböck spricht über „Mein Vater Richard Bamberger“ und Dr. Hubert Hladej über „Richard Bamberger und sein Werk.“

Die Musikkapelle Paudorf unter der Leitung von MS-Direktor Friedrich Haupt gestaltet Hl. Messe und Festakt und spielt beim anschließenden Frühschoppen. Marlene Pichlers Holzbläser-Trio umrahmt die Enthüllung der Büste durch Dr. Inge Auböck.

Dr.Dr.h.c. Richard Bamberger ist der bislang berühmteste Paudorfer aller Zeiten.

Für Speisen und Getränke beim Pfarrfest ist bestens gesorgt. Die Hüpfburg der RAIBA Paudorf und ein Kinderprogramm (ab 14 Uhr) erfreuen die Kleinsten.

Bei Regenwetter stehen Zelte bereit.

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Dr. Bamberger und EhefrauDr. Dr. h.c. Richard Bamberger

geb. 22. 2. 1911 in Meidling im Tal

gest. 11. 11. 2007 in Wien

Jugendliteraturfachmann, Leseforscher und Autor

Richard Bamberger war ein weltumfassender Humanist, ein visionärer Leseforscher und Literaturpädagoge, der bis ins hohe Alter tatkräftig seine Ideen umsetzte und ein reiches geistiges Erbe hinterlässt. Sein Wirken war wegweisend und fand weite internationale Anerkennung.

1948 gründete er den Österreichischen Buchklub der Jugend, dessen Generalsekretär er bis 1981 war, 1965 das Internationale Institut für Jugendliteratur- und Leseforschung, 1988 das Institut für Schulbuchforschung und Lernförderung und war dessen Direktor bis 2001.

Als Autor verfasste er Standardwerke zur Jugendliteraturforschung und zur Lesepädagogik und Leseforschung: 1955 „Jugendlektüre” (1965 erweiterte, neu bearbeitete Ausgabe), 2000 „Erfolgreiche Leseerziehung in Theorie und Praxis”

Als Herausgeber veröffentlichte er gemeinsam mit seiner Frau Maria 1952 „Die Welt von A-Z” (1972 Neugestaltung in 2 Bänden), 1955 „Die Kinderwelt von A-Z” (1991 Neugestaltung), 1966 „Österreich-Lexikon, 2 Bd.” (1995 erweiterte Neugestaltung), 1961-1963 Mein erstes, zweites und drittes Märchenbuch und 1972-1978 Lesebücher für die zweite bis achte Schulstufe (mit Tochter Inge).

 

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1981/1983 Kaplan, jetzt Abt von Göttweig:

P. Mag. Columban Luser

Spiritualität, Fußball und Humor verbinden seine Freunde mit P. Mag. Columban Luser. Der 54-jährige wurde am 14. August im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit (23 von 43 Stimmen) zum neuen Abt des Stiftes Göttweig gewählt.Kaplan Columban - 1982

Abt Columban - 2009       Zwei Jahre (1981-1983) war er Kaplan der Pfarre (Paudorf-)Göttweig und hat dabei viele Freunde gewonnen.

P. Columban Luser war zuletzt Prior des Stiftes, Leiter des Exerzitienhauses St. Altmann und Pfarrer der 700-Seelen-Pfarre Unterbergern.    Fortsetzung auf Seite 2.

Abt Columban: Seit 33 Jahren Göttweiger

Der neue Göttweiger Abt Columban Luser wurde am 9. November 1955 in Seitzersdorf-Wolfpassing (NÖ) als Gerhard Luser geboren. Er hat sechs Geschwister. Sein Vater war Gärtner.

Er wuchs in Stockerau auf, später besuchter er Seminar und Gymnasium in Hollabrunn. Er studierte Theologie in Wien und nach seinem 1976 erfolgten Eintritt in Göttweig anschließend in Salzburg. 1980 wurde er von Bischof Franz Zak zum Priester geweiht. Im selben Jahr legte er die „Feierliche Profess“ ab.

1980-1981 war er Kaplan in Pfaffendorf, wo er gemeinsam mit Pfarrer P. Udo Fischer auch Obernalb mitbetreute.

1981 wurden beide als Pfarrer bzw. Kaplan in die Stiftspfarre Göttweig – heute: Paudorf-Göttweig – berufen. 1983 bis 1990 war er Stadtpfarrer von Mautern und Religionslehrer in Krems.

1990 wurde er Novizenmeister und Wallfahrtsdirektor, drei Jahre später auch Leiter des Sängerknaben-Konvikts.

Nach dem Rücktritt Kardinal Hermann Groers als Prior von St. Josef in Maria Rogendorf, entsandte ihn Abt Clemens Lashofer zur Beruhigung der Situation für drei Jahre als Prior dorthin.

Seit 2001 leitet er das Exerzitienhaus St. Altmann und die Pfarre Unterbergern. 2007 ernannte ihn Abt Clemens Lashofer zum Prior.

Bester Kontakt zu Paudorfs Bürgermeister

Beste Kontakte hat der neue Abt nicht nur zur Pfarre Paudorf-Göttweig, sondern auch zur Familie des Paudorfer Bürgermeisters Leopold Prohaska, die früher in Mautern, wohnte. Als „Lieblingspfarrer“ von Bianca Prohaska hat er die Bürgermeister-Tochter vor wenigen Wochen getraut.

Abt Columban ist derselbe Jahrgang wie Bürgermeister Leopold Prohaska (1955) und hat am selben Tag Geburtstag wie dessen Frau Conny (9. November).

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Abtkreuz und Fußball

Den ob seiner Frömmigkeit wie Fußball-Leidenschaft bekannten Benediktinerpater Columban Luser haben seine Mitbrüder im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit zum 65. Abt des Benediktinerstiftes Göttweig gewählt.

Sofort nach der Wahl wurde ihm das Kreuz überreicht – quasi als Zeichen, welch schwere Aufgabe er übernommen hat. Die wirtschaftliche Situation ist härter als die personelle Situation – Göttweig ist mit beinahe 50 Mönchen Österreichs zweitgrößte Benediktinerabtei.

Beim ersten Auftritt des neuen Abtes in der Stiftskirche konnte er den Versammelten einen neuen Novizen vorstellen. Ein hoffnungsvolles Zeichen.

Abt Columban hat Sinn für neue Wege: Für Wanderexerzitien begeistert er ebenso wie für „Wochenende für aus der Kirche Ausgetretene.“

Als Kaplan besuchte er wöchentlich jede Gruppe des Kindergartens in Paudorf. Eines Tages empörte sich eine Mutter über dessen Leiterein: „Das ist unglaublich. Den Kleinen gibt man schon regelmäßig Coca Cola zu trinken. Meine Tochter erzählt mir: Jeden Donnerstag kommt der Cola-Mann.“ Die Mutter konnte beruhigt werden: Nicht ein Coca-Lieferant begeisterte die Vierjährige, sondern P. Columban.

Vielleicht vermag der neue Abt auch viele Fußballspieler der Kirche näherzubringen.                 P. Udo

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Abtweihe am 6. September

Die Weihe von Abt Mag. Columban Luser wird Diözesanbischof Klaus Küng am Sonntag, 6. September, um 17 Uhr vornehmen.

Die Pfarrrbevölkerung ist dazu herzlichst eingeladen!

Dabei werden dem neuen Abt als Amtszeichen Stab, Mitra und Ring überreicht. Diese bischofsgleichen „Pontifikalien“ trägt der Göttweiger Abt seit 1382. Seit 1401 ist das von Bischof Altmann von Passau 1083 gegründete Kloster „exemt“ – es untersteht dem Papst und nicht dem Diözesanbischof.

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Pilgerherberge: FF-Jugend auf Zell-Wallfahrt

Die Pilgerherberge im Hellerhof wird nicht nur von Santiago-Pilgern genutzt, wie die ersten drei August-Wochen zeigten. Es nächtigten hier neben Santiago-Pilgern (unter ihnen auch eine Finnin):

* 10 Mitglieder der FF Elsarn am Jauerling auf ihrer ersten Wallfahrt nach Mariazell.

* 20 Mädchen einer bayrischen CVJM-Gruppe auf ihrem Rad-Ausflug von München nach Budapest (2 Nächte).

* 8 Studenten der archäologischen Lehrgrabung am Predigtstuhl (5 Tage).

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Meditationsmesse zu St. Altmann

Die traditionelle nächtliche Meditationsmesse am Witzelsdorfer Altar im Hellerhof-Garten fand heuer am Fest des Hl. Altmann bei angenehmen Temperaturen statt.

33 Personen lauschten im Rahmen der Messe Texten des Kohelet und meditativer Musik.

Der Familie Schiegl sei für die großzügige Agape herzlichst gedankt.

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13 Jubelpaare dankten Gott für 560 Jahre

Ein Diamantenes Jubelpaar aus Paudorf, acht Goldene Jubelpaare aus Paudorf, Höbenbach, Steinaweg, Krustetten, Eggendorf und Meidling sowie vier Silberne Paare aus Höbenbach folgten der Einladung der Pfarre zu einem Dankgottesdienst in St. Blasien und einem anschließenden Festmahl im Gasthaus Grubmüller.

Jubelpaare 2009
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Viel Neues für die alte Kapelle

Der Pfarrgemeinderat will in der alten Hellerhof-Kapelle ein Museum einrichten..

Zu diesem Zweck werden das Oratorium und der hintere Teil (bis vor einigen Jahrzehnten die Sakristei) adaptiert. Die Haupttür erhielt ein Gittertor, sodass jederzeit ein Blick auf Altar und Fresko möglich ist.

    Renovierung der Hellerhofkapelle 4Herzlichst gedankt sei: Franz Schrefl für das schmiedeiserne neue Tor. (Er arbeitet gleichzeitig am schmiedeisernen Gitter für den Evangelimann-Garten).

    Fini, Markus und Philip Heninger und Johann Klein sowie Hubert Scherz für den Abbau der Kirchenbänke, der Fa. Unfried für den Transport und Christl Priesching für das Depot in Meidling.

    Der Fam. Heninger für das staubreiche Wegstemmen der Betondecke unter den drei Bänken.

    Josef Rauscher für den Schutt-Abtransport.

    Johann Lösch und seinen Helfern Karl Skorsch  und Markus und Philipp Heninger für die Plattenverlegung (verwendet wurde der im Hellerhof seit der St. Blasien-Renovierung deponierte alte Platten-Restbestand aus Kl. Wien).

    Anton Bauer und seinem Helfer Josef Weber, die mehr als 200 Stunden Elektro- und Alarm- sicherungsleitungen verlegt haben.

    Der Firma Michael Richter, welche die Räume gratis ausmalt.

Renovierung der Hellerhofkapelle 1               Renovierung der Hellerhofkapelle 2               Renovierung der Hellerhofkapelle 3

     

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Anmeldung zur Firmung 2010

Wer 2010 das Sakrament der Firmung empfangen will, muss sich bis Sonntag, 20. September nach einer hl. Messe bei P. Udo melden.

Zur Firmung kann gehen, wer das 14. Lebensjahr bis 31. August 2010 vollendet.

Fixpunkte sind u.a. ein Wochenende im Jugendhaus des Stiftes Göttweig (16./17. Jänner 2010) sowie Workshop bzw. Mitgestaltung der Gottesdienste in der Karwoche (Osterferien) am Gründonnerstag.

Die erste Zusammenkunft der Firmlinge 2010 findet am 27. September nach der Sonntagsmesse statt.

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Führung im Schloss Meidling

Führung durch Schloss Meidling  

50 Personen folgten am 25. Juli der Einladung des KBW Paudorf-Göttweig  und nahmen an einer Führung durch das Schloss Meidling teil.

Abteilungsinspektor Gerhard Graf, dem langjährigen Leiter der Außenstelle Meidling der JA Stein sei herzlichst gedankt.

Mit 1. Oktober folgt ihm in seinem Amt Bezirksinspektor Josef Stieger nach.

Unser Foto (von links): Bürgermeister Leopold Prohaska, Bez.-Insp. Josef Stieger und Abt.-Insp. Gerhard Graf.

 

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Blitz und Donner

Dunkle Wolken über dem Waxenberg hielten etwa 50 Wagemutige nicht davon ab, am 25. Juli um 19 Uhr Richtung Predigtstuhl aufzubrechen. Bereits nach 15 Minuten gab es Regen, Blitz und Donner. Man wurde an das Erlebnis der Israeliten mit Mose am Berg Sinai erinnert: „Es donnerte und blitzte, der Berg rauchte.“ (Ex 20.18).

P. Udos Frage, ob man weitermarschieren solle, wurde einstimmig mit Ja beantwortet. Die Paudorfer sind offenbar weniger ängstlich, als es die Israeliten waren…

Als man aus dem Wald auf die Lichtung des Predigstuhls hinaustrat, waren Blitz und Donner vorbei, aus dem Paudorfer Wald stiegen noch rauchartige Dunstwolken auf, im Südosten erstrahlte ein Regenborgen. Eucharistie konnte gefeiert werden.

Der Fam. Schiegl sei für die großzügige Agape herzlichst gedankt.

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Westmauersanierung 2009Mauer weiter saniert

Fleißige Maurer-Hände verpassten im Juli und August der Südmauer des Westgartens zu derem Schutz einen „Hut”. Johann Hällmüller und seinen Helfern sei herzlichst gedankt!

 

 

 

 

 

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Sturm beschädigte Hellerhof-Dach schwer

Sturmschaden 2009.3Im Hellerhof stehen sieben Linden. Die größte und älteste unter ihnen hat ein Sturm in der Nacht vom 23. und 24. Juli teilweise zerstört und auf das Hauptgebäude des Hellerhofs geworfen. Gegen 22 Uhr geschah das Unglück.

Es wurden Sturmgeschwindigkeiten bis zu 140 km/h gemessen. Zwischen Neulengbach und Tulln wurden sogar Hochspannungsmasten der EVN geknickt.

Die Firma Hintenberger deckte das Hauptdach des Hellerhofs provisorisch ein, bevor sie den dreiwöchigen Firmenurlaub antrat.

Die FF Paudorf und der Kranwagen der FF Mautern leisteten erste Hilfe. Herzlichen Dank!

Eine Dachgaupe muss erneuert und auch das Schuppendach neu gedeckt werden. Die Arbeiten ziehen sich wegen der Urlaubszeit sehr in die Länge.

Sturmschaden 2009.1         Sturmschaden 2009.2

 

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Stift übergibt der Gemeinde den Hellerhof-Graben

und der Pfarre die „Vorfläche”

Das große Hagel-Unwetter vom 2. Mai 2006 gab den Anstoß zur Reaktivierung des größten Teils des in die Fladnitz mündenden „Hellerhof-Grabens“ im Frühjahr 2008.

Plan Hellerhof-Graben und VorflächeNur der einstige Abfluss vom Höbenbach (beim Umgehenden Kreuz) bis „zum Hellerhof-Wäldchen“ wurde nicht erneuert. Der Grund: Der Graben sollte nur Oberflächenwasser ableiten, jedoch kein Entlastungs- gerinne für den Höbenbach sein, was er ursprünglich auch war.

Der Graben wurde vor Jahrhunderten auf den dem Stift Göttweig gehö- renden Hellerhof-Gründen angelegt.

Die Reaktivierung des Grabens erhöht auch die Attraktivität der von Göttweig zum Verkauf angebotenen Baugründe.

Graben und Fläche zwischen diesem und der Mauer (sie dient im Wesentlichen der regelmäßigen Reinigung des Wasserlaufes) übergab das Stift der Gemeinde bzw. der Pfarre.

Dipl. Ing. Meißinger erstellte am 12.12.2008 einen Plan, das Vermessungsamt Krems legte am 15.4.2009 einen Anmeldungsbogen vor und am 17.6.2009 bewilligte das Bezirksgericht Krems eine  Grundbuchseintragung. Der entsprechende Beschluss ist am 10.8.2009 im Pfarramt eingelangt:

     1.968 m2 wurden der Marktgemeinde Paudorf zugeschrieben  in das Grundstück Nr. 601/6.

    1.490 m2 wurden der Pfarre Paudorf-Göttweig  zugeschrieben in das Grundstück Nr. 600.

Der Hellerhof umfasst derzeit  2 ha  33 a  94 m2 :

WEST: 1 ha  81 a  24 m2, OST: 37 a  80 m2, VORFLÄCHE:  14 a  90 m2

Die VORFLÄCHE liegt fast zur Gänze vor der Mauer und dient beinahe ausschließlich der permanenten Instandhaltung des Grabens. Im Nordost-Zwickel befindet sich ein heuer laufend übersprudelnder Brunnen.

Eine gezielte Ableitung des Wassers ist mit doppeltem Ziel geplant:

     1) Absenkung des Grundwassers beim Museum

     2) Anlegung eines Biotops im Garten

Eine Reaktivierung des um 1970 zugeschütteten Teichs hinter dem Museum wird derzeit von der Gemeinde nicht ins Kalkül gezogen.

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Gipfelkreuz auf der Seespitze25 Jahre Gipfelkreuz

Vor 25 Jahren haben Pfarrmitglieder unter der Leitung von Hans Lechner in St. Jakob im Defereggental auf der „Seespitze” (3.021 m) ein Gipfelkreuz errichtet. Aus Anlass des Jubiläums bestieg eine Gruppe von Paudorfern den „Hausberg” von St. Jakob.

 

 

 

 

 

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Abschied von Abt Clemens

Etwa 1.500 Menschen, darunter 60 Bischöfe, Äbte und Ordensobere kamen am 21. Juli zum dreieinhalbstündigen Begräbnis von Abt Clemens Lashofer nach Göttweig.

Abschied von Abt Clemens 1Die Pfarre Paudorf-Göttweig stellte die freiwilligen Helfer für die anschließende Agape ebenso wie Ordner, Programm-Austeiler und Opfergaben-Einsammler. Siehe das Dankschreiben von Prior P. Columban Luser.

Die Pfarre selbst verabschiedete sich zuvor in dreifacher Weise:

Etwa 50/60 Personen kamen am Sonntagabend zur Gebetsstunde in den Hellerhof; 200/250 Personen nahmen am Montag  an der Gedenkmesse in St. Altmann teil; 20/25 Personen erwarteten nach der dreistündigen Aufbahrung in der Göttweiger Kaiserstiege den Sarg vor dem Kühlraum des Hellerhoff-Friedhofs und hielten eine Kurzandacht.

Kränze und Blumenspenden

Abschied von Abt Clemens 2Anstelle von Kranz- und Blumenspenden erbat das Stift beim Begräbnis von Abt Clemens Kranzspenden, um ein seit vielen Jahren diskutiertes Projekt zu verwirklichen: Die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zur Stiftskirche. Dazu soll das mit seiner Inschrift an Abt Gregor Heller erinnernde, heute aber zugemauerte Kirchenportal auf der Südseite wieder geöffnet werden.

Die Pfarre Paudorf überwies 708 Euro Kranzspenden, die zuvor bei der Gedenkmesse im Hellerhof dafür gespendet worden sind.

Nur vier Personen bzw. Institutionen stellten sich beim Begräbnis auch mit Kränzen ein:

1) Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll

2) Gemeinde St. Veit an der  Gölsen (Heimatgemeinde des Abtes)

3) Pfarre Paudorf-Göttweig

4) Das in der Göttweiger  Burg untergebrachte Dep.  Bildwissenschaften der  Donau-Uni.

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Führung am Predigtstuhl 2009Führung am Predigtstuhl

Am Ende der diesjährigen Grabungskampagne am Predigtstuhl bieten Univ.-Prof. Dr. Otto Urban, Mag. Christoph Blesl und die Grabungsleiterin Barbara Hausmauer wieder eine Führung an:

 Donnerstag, 3. September, 17 Uhr!

 

Siehe auch Link > Predigtstuhl

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Jungscharbergwoche am Fuß des Ötschers

Jungscharwoche 2009

Unter der Leitung von Andrea Kieninger startete am 17. August die diesjährige Jungscharbergwoche Richtung Ötschers. An dessen Fuß wurde im Spielbichlerhaus auch heuer wieder Quartier genommen.

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Brand vor 4.911 bis 4.927 Jahren

Brand im HimmelreichDie archäologischen Ausgrabungen am Kleinen Anzinger wurden auch in diesem Sommer fortgesetzt.

Ass.-Prof. Dr. Alexandra Krenn-Leeb bot am 30. Juli 2009 80 Interessierten (darunter 20 aus Paudorf) eine hochinteressante  Führung.

Der Brand, der die Ansiedlung am Kleinen Anzinger zerstörte, kann jetzt auf 16 Jahre eingegrenzt werden: 2.918 bis 2.902 vor Christus.

Die Archäologen zeigten auch das Skelett eines im Vorjahr entdeckten Grabes. Es handelt sich dabei um eine 40 bis 50 Jahre alte, 160 cm große Frau, die im ersten Jahrhundert vor Christus gelebt hat.

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75. Wallfahrt nach Maria Ellend

Die diesjährige Fußwallfahrt nach Maria Ellend startet am Sonntag, 20. September um 13.30 Uhr im Hellerhof.

Unsere Fußwallfahrt wurde 1914, im ersten Jahr des Ersten Weltkriegs, begonnen und bis 1919 fortgeführt. 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg, erneuerte sie P. Benedikt Ramoser. Seither findet sie jährlich statt - heuer zum 75. Male.

Da sich in diesen Tagen zum 70. Mal der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs jährt, dem in unserer Pfarre etwa 140 Personen zum Opfer gefallen sind, gedenken wir in Maria Ellend dieser Toten.

Gleichzeitig beten wir um das kostbare Gut des Friedens – in der großen wie in der kleinen Welt.

Nicht selten ist der Friede im Kleinen, in den Familien, gefährdet – mit Teil zum irreparablen Folgen.

Wo gemeinsam gebetet wird, ist der Zusammenhalt stärker.

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Krustetten sucht Mesnerin

Seit 20 Jahren betreut Frau Johanna Diwald in vorbildlichster Weise die Kapelle in Krustetten.

Im 84. Lebensjahr stehend, möchte sie diese Aufgabe nun in jüngere Hände legen.

Erfreulicherweise gibt es für jede der beiden Kirchen (St. Altmann, St. Blasien) sowie für alle 7 Kapellen einen Mesner bzw. eine Mesnerin.

Wer sich vorstellen kann, das Mesner-Amt in Krustetten zu übernehmen, möge mit P. Udo oder PGR-Obfrau Fini Heninger (Krustetten) Kontakt aufnehmen.

Nach dem Bau der Kapelle Krustetten sorgte für diese ab 1955 Maria Kugler und danach seit 1989 Johanna Diwald.

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Auf Bischof Altmanns Spuren

Auf Bischof Altmanns Spuren  

Die neuntägige Reise auf Bischof Altmanns Spuren war in verschiedener Hinsicht ein Wunder: Einerseits, dass sie überhaupt zustande gekom- men ist. Dank den 30 höchstinteressierten und motivierten Teilnehmern!

Gott sei Dank, dass es auf der 3.500-km-Route vom letzten Tag abgesehen, keinerlei Stau oder andere ungute Zwischenfälle gab.

Auch das Wetter war - anders als zur selben Zeit daheim - ideal.

Unser Gruppenfoto wurde am Reisetag in der karolingischen Kapelle von Großenlüder bei Fulda aus der Zeit um 822 aufgenommen.

Altmanen stifteten damals reichen Besitz in Großenlüder an das Benediktinerkloster Fulda.

 

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