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März 2009

Titel_20040502

       

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             ...eine Auswahl !

 

Inhalt

Erstes Fastensuppenessen im Hellerhof - St. Blasien feiert seinen Patron - Stimmungsvolle Ballnacht - 500 LKW-Fahrten im Bermuda-Dreieck - Erster Hellerhof-Chor-Fasching - Pfarrertausch

Pilgerinformation für Santiagopilger

          Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine betreffen, finden Sie auf der Seite  Pfarre-aktuell (News)

 


Alle Jahre wieder…

   Josef auf dem Schneetrekker

 

…tritt unser Hellerhof-Mesner Josef Ruhm zur Schneeräumung in Aktion. Heuer musste er dies bereits mehrere Male tun. Die nach Weihnachten einsetzende Kälte mit Schnee- fall hielt auch Ende Februar noch an

 

 

 

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Erstes Fastensuppenessen im Hellerhof

Seit Jahrzehnten veranstalten Pfarren einmal in der Fastenzeit ein Fastensuppenessen. Bei uns findet ein solches erstmals statt am Sonntag, 29. März: von 10 (nach der Messe) bis 14 Uhr (oder: so lange der Vorrat reicht).

Der Spenden-Reinerlös fließt den Straßenkindern von P. Georg Sporschill zu.

Das Gemüse stiftet Fa. Andreas Unfried (Krustetten), die Suppe kocht Christian Schickh (Klein Wien). Ausgeteilt wird von Jugendlichen des Jugendclubs Hellerhof.

P. Georg SporschillDer Vorarlberger Georg Sporschill (63) ist ein Spätberufener. Nach seinen Studien von Theologie, Pädagogik und Psychologie in Innsbruck und Paris war er Referent für Erwachsenenbildung im Amt der Vorarlberger Landesregierung.

1976 trat er mit 30 Jahren dem Jesuitenmorden bei und empfing zwei Jahre später die Priesterweihe. Nun stand Jugend- und Sozialarbeit auf seinem Programm.

Ab 1980 engagierte er sich in Wien für strafentlassene, drogensüchtige und obdachlose Jugendliche. Er baute für die Caritas Jugend- und Obdachlosenhäuser auf, schickte den „Canisibus“ mit Suppe für die Menschen auf der Straße an die Bahnhöfe und gründete das Innenstadtlokal „Inigo“, das Langzeitarbeitslosen Arbeit und Selbstbewusstsein verschafft.

1991 ging er nach Rumänien, um in Bukarest Straßenkindern zu helfen. Zusammen mit Ruth Zenker gründete er den Verein „concordia“, holte Kinder von den Straßen und aus den Kanälen Bukarests. 2004 begann er Ähnliches in Moldawien, 2008 in Bulgarien.

Insgesamt werden derzeit über 1.000 Kinder und Jugendliche betreut.

Die Republiken Österreich, Rumänien und Bulgarien sowie Menschenrechtsorganisationen haben ihm für seine Tätigkeit Auszeichnungen verliehen.

2004 war P. Sporschill „Österreich des Jahres“ (Sparte „Soziales“).

Vor wenigen Monaten hat er gemeinsam mit Kardinal Carlo Maria Martini ein Buch veröffentlicht („Jerusalemer Nachtgespräche“), das weltweit für Aufsehen sorgte. Es ruft zu großen Reformen in der Kirche auf und hat schwerste vatikanische Kritik hervorgerufen. Binnen weniger Monate wurde es in mehrere Weltsprachen übersetzt.

Nähere Informationen unter www.concordia.or.at

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St. Blasien feierte seinen Patron

St. Blasien feiert  

 

Die vom Hellerhof-Chor musikalisch gestaltete Festmesse zu Ehren des Heiligern Blasius war bestens besucht.

Kinder und Jugendliche spielten wieder die Blasius-Legende (Siehe Foto!), geweihtes Blasius-Brot für Mensch und Tier wurde ausgeteilt und natürlich auch der traditionelle Segen mit den gekreuzten Kerzen gespendet

 

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Stimmungsvolle Nacht bis 4 Uhr früh

Der 29. Pfarrball war einer der schönsten der Paudorfer Pfarrball-Geschichte. Der Saal gesteckt voll, die von den „Klausthalern“ – sie spielten bis 4 Uhr früh – hervorgezauberte Stimmung grandios.

Die 10 Jugend-Paare tanzten ein und lieferten eine großartige, selbst zusammengestellte Mitternachtseinlage. Das dreimonatige Proben hat sich gelohnt.

Pfarrball2009.01Wir freuten uns über das Kommen beider Bürgermeister der Pfarre:

Bürgermeisterin Mag. Martha Löffler (Furth) und Bürgermeister Leopold Prohaska (Paudorf).

Weitere Ehrengäste konnten begrüßt werden:

* Bürgermeister a. D. Anton Greimel

* Vizebürgermeister Josef Böck

* Pfarrer Mag. Anton Hofmarcher (Krems-St. Paul)

Pfarrball2009.02* Dr. Thomas Müller, Vizerektor der Kirchl. Pädagogischen Hochschule Krems

* PGR-Obmann Johannes Bernhard (Ober- wölbling)

* PGR-Obmann Adi Pritz (Brunnkirchen)

* Leo Pfisterer, Leiter der Ikonen- malschule Paudorf

Herzlichst gedankt sei dem Pfarrgemein- derat als Veranstalter sowie allen Spen- dern und Besuchern.

 

Pfarrball2009.03                    Pfarrball2009.04

 

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Pfarrball2009.07      Pfarrball2009.08

 

Pfarrball2009.09      Pfarrball2009.10

 

Pfarrball2009.11     Pfarrball2009.12

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500 LKW-Fahrten im Bermuda-Dreieck

Am 16. Februar 2007 präsentierte die Fa. Asamer Pläne zum Abbau der Nordwand, zum Weitersprengen bis auf 200/250 Meter vor den Hellerhof und zu einer Tiefensprengung von 30 Metern.

In der Folge wurde eine „Bürgerinitiative“ (BI) gegründet, die bereits zahlreiche Aktivitäten setzte und Gespräche führte. Dass sich der Pfarrer als derzeitiger Verwalter des betroffenen Hellerhofs führend engagieren musste, ist klar. Jeder seiner Nachfolger müsste es genauso machen.

Im April 2008 gab es eine Verhandlung zum Tiefenabbau von nunmehr 75 Metern.

Im Juli legten Gemeinde und Bürgerinitiative Berufung dagegen ein. Die Gemeinde zog im Oktober den Antrag zurück. Jener der Bürgerinitiative wurde im Dezember 2008 zurückgewiesen.

Im November 2008 kam es zu einem Gespräch der BI im Büro LH Pröll mit der Bitte um Unterstützung der BI-Anliegen.

Am 1.12.2008 wurde eine Parlamentarische Anfrage an Bundeskanzler und Bundesminister zur Nichteinhaltung von Bescheidauflagen durch die Fa. Asamer eingebracht.

Am 3.12.2008 wurde mit Bescheid der NÖ Landesregierung der Tiefenabbau genehmigt.

Am 12.1.2009 wurde eine Verwaltungsgerichtshofbeschwerde aufgrund von Verfahrensmängeln  eingebracht.

Fest steht:

1) Der Bestand der Nordwand – sie hätte längst saniert werden müssen – ist nicht gesichert. (In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass nicht alle, die von Nordwand sprechen, dasselbe meinen, weil hierzulande die Himmelsrichtung Norden noch nicht endgültig geklärt erscheint.)

LKW-Knotenpunkt2) Das durch den Tiefenabbau ersprengte Becken wird schlussendlich gewiss gefüllt werden. Die Fa. Asamer ist bekanntlich auch im Müll-Entsorgungsbereich sehr aktiv.

3) Die LKW-Fahrten durch Paudorf werden nicht weniger. Die Fa. Asamer hat zwar zugesichert, dass an einem Tag höchstens 250 LKW Material abtrans- portieren werden. Da diese LKWs anschließend jedoch nicht im Nirwana verschwinden, sondern wieder nach Meidling  zurückkehren, ergibt das weiterhin eine Belastung von 500 Fahrten pro Tag. Das ist jene Zahl, die bisher von der BI genannt und kritisiert wurde.

 

Betroffene Anrainer fühlen  sich ziemlich machtlos im Bermuda-Dreieck „Besitzer-Betreiber-Hochpolitik“.

Der Steinbruch-Besitzer ist der weitaus größte Grundbesitzer in der Gemeinde, der Betreiber einer der 250 mächtigsten Firmen der Republik. Von diesen und den Entscheidungsträgern in der Hohen Politik wohnen alle in sicherer Entfernung von Sprengungen, Staub- und Lärmbelästigung.

Die Mehrheit der Pfarr- und Gemeindebevölkerung (Kl. Wien, Steinaweg, Höbenbach, Krustetten und Tiefenfucha) sind so gut wie nicht betroffen, doch auch Minderheiten sollte in einer solidarischen Gesellschaft Gehör und Hilfe zuteil werden.

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   Erster Hellerhof-Chor-Fasching  

Der neu gegründete Hellerhof-Chor feierte am 11. Februar erstmals gemeinsam Fasching. Die mehrstündige Feier im Pfarrsaal wurde mit Liedern, Sketches und Soloeinlagen grandios gestaltet.

1. Hellerhof-Chor-Fasching 01                    1. Hellerhof-Chor-Fasching 05

 

1. Hellerhof-Chor-Fasching 06            1. Hellerhof-Chor-Fasching 02

 

1. Hellerhof-Chor-Fasching 04       1. Hellerhof-Chor-Fasching 03

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Pfarrertausch

KR Mag. H. Wolfgang PayrichAm 29. März kommt es wieder einmal zu einem „Pfarrertausch“.

KR Mag. Wolfgang Payrich zelebriert und predigt an diesem Sonntag im Hellerhof, P. Udo in dessen Pfarren Hollenburg und Nussdorf.

 

Geboren am 5. September 1943 in Wien,
Priesterweihe 1972,
Stiftsdechant von 1981 bis 2005.
Moderator in Nußdorf o.d. Traisen
und Moderator in Hollenburg seit 2005.
Familienseelsorger der Diözese St. Pölten.
Seit 2005 Dechant des Dekanates Herzogenburg.

 

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