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Sonderausgabe - Abt Clemens +

Titel_20040502

       

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             ...eine Auswahl !

 

Inhalt

Abt Clemens zweiter Gründer der Pfarre - Auf Bischof Altmanns Spuren - Anstelle von Kranz- und Blumenspenden - Vierfacher Ehrenbürger - Schatten über dem „heiligen Berg” - Abtwappen im Hellerhof - „Höflich und freundlich” - „Großer Niederösterreicher” - Mariazell-Statue mit ins Grab gegeben - Sein letztes geistliches Wort - Abschied von Abt Dr. Clemens Lashofer - Gebet um eine gute Abtwahl

Bürgermeisterin schwer erkrankt - Führung im Schloß Meidling - Kardinal König: Rose erblüht

Pilgerinformation für Santiagopilger

          Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine betreffen, finden Sie auf der Seite  Pfarre-aktuell (News)

 


 

Abt Clemens zweiter Gründer der Pfarre

Auch an seiner Absetzung scheiterte Bischof Krenn

Nach der Firmung am Pfingstmontag 2009Am Pfingstmontag hat Abt Dr. Clemens Lashofer im Hellerhof zum letzten Mal das Sakrament der Firmung gespendet. Fünf Wochen später, am Montag, 6. Juli, ist er nach einer schweren Erkrankung daheim im Stift gestorben. Er stand im 69. Lebensjahr. 36 Jahre war er Abt von Göttweig und 27 Jahre Abt- präses der Österreichischen Benedik- tinerkongregation. Für unsere auf Bischof Altmann zurückgehende Pfarre ist er mit der Erbauung der Kirche St. Altmann und der Verlegung des Pfarrsitzes in den Hellerhof quasi zum zweiten Gründer geworden.

Abt Clemens 02         Abt Clemens 03

Abt Clemens 04             Abt Clemens 05

Firmung 2009 - Gruppe

 

Als P. Clemens Lashofer 1973 zum Nachfolger des plötzlich im 67. Lebensjahr an Herzinfarkt verstorbenen Abtes Benedikt Ramoser gewählt wurde, war er der weltweit jüngste Abt, zuletzt der dienstälteste.

Geboren wurde er am Mariä Lichtmess-Tag 1941 als zweiter Sohn von Franz und Rosina Lashofer in der Göttweiger Pfarre St. Veit an der Gölsen. 1951 wurde er Sängerknabe in Göttweig, von wo aus er das Gymnasium in Krems besuchte. Noch vor seiner Matura starben die Eltern. 1959 entschied er  sich, Benediktiner in Göttweig zu werden. Nach dem Theologiestudium in Salzburg und der Priesterweihe 1965 leitete er bis zu seiner Abtwahl das Sängerknabenkonvikt.

90 Eintritte

Abt Clemens 08In seiner Ära traten 90 Männer dem Stift bei, von denen 46 es wieder verließen – etliche auf Grund jener „causa Groer“, die das Kloster zutiefst erschütterte.

Abt Clemens bekleidete zahlreiche Funktionen. So war er etwa 27 Jahre Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation sowie Mitglied des Kuratoriums des Stiftungs- fonds „Pro Oriente“ und der Bayrischen Benediktinerakademie.

 

Rege Bautätigkeit

Abt Clemens 07In seiner Amtszeit wurden das Kloster und viele Bauten in den 28 Stiftspfarren renoviert sowie zwei Pfarrkirchen neu errichtet: 1975 in Jetzelsdorf und 1991/1993 in Paudorf.

In der Stiftspfarre Maria Roggendorf wurde eine Niederlassung gegründet, die seit 2005 ein selbständiges Priorat ist.

In Göttweig ließ er ein Exerzitienhaus und ein Jugendhaus einrichten – beide sind laufend ausgebucht.

Helfer der Kirche im Osten Europas

Als Delegierter des Abtprimas für die Slawische Kongregation leitete er nach 1989 die Wiederbelebung der Benediktinerklöster in Böhmen, Mähren und Slowenien ein.

Am 5. Juli hätte er zur Einweihung des Klostergebäudes für das Priorat Maribor in Limbus nach Slowenien fahren wollen.

Pfarrzentrum Hellerhof

Nach dem Stiftsbrand von 1718, der auch die Göttweiger Pfarrkirche St. Gotthard – im Volksmund „Altmannikirche“ genannt -  zerstörte, übernahm die Klosterkirche deren Aufgaben, bis Abt Clemens aus seelsorglichen Erwägungen die Zustimmung gab, im historischen Hellerhof von Paudorf – Originalschauplatz der W. Kienzl-Oper „Der Evangelimann“ – eine neue Kirche zu erbauen. Mit der Weihe von St. Altmann 1993 wurde der Sitz der Pfarre, die seither Paudorf-Göttweig heißt, ins Tal verlegt.

Den neuen Namen legte der Abt selbst fest. Es wären auch „Göttweig“, „Paudorf“ oder „Göttweig-Paudorf“ zur Wahl gestanden.

Widerstand gegen Bischof Kurt Krenn

Ruhig, aber unbeugsam stand er in den innerkirchlichen Auseinandersetzungen der letzten zwei Jahrzehnte. Vier Wochen nach P. Udos Absetzung am 17. Feber 1998 als Pfarrer von Paudorf-Göttweig durch Bischof Kurt Krenn, bestellte er ihn neu. Am 6. Dezember 1998 sorgte ein am Ende einer TV-Diskussion mit Bischof Krenn von ihm abgesandtes Fax für höchstes Aufsehen: „Das Maß ist voll. Ich lade alle gut gesinnten Katholiken ein, sich darin zu solidarisieren, den Heiligen Vater zu bitten, eine Änderung in der Leitung der Diözese St. Pölten herbeizuführen. Der Kirche ist genug Schaden zugefügt worden.“

In der Folge versuchte Krenn mit allen Mitteln, den Abt durch Rom absetzen zu lassen – ein Vorhaben, das quasi in letzter Minute von Kardinal Christoph Schönborn noch verhindert werden konnte.

Arbeit an neuem Buch

Neben zahlreichen Artikeln hat Abt Clemens 1983 das Göttweiger Professbuch veröffentlicht. Die letzten Jahre arbeitete er an einer wesentlich erweiterten Neufassung, auf deren Drucklegung 2010 er sich sehr freute. Was er zuletzt am Pfingstmontag aussprach.

Sein Motto: „Christus, dem Herrn entgegen“

Seinem Leitspruch „Obviam Christo Domino“ gemäß ist er voll Geduld und tiefem Gottvertrauen Christus dem Herrn entgegengegangen.

Wenige Meter von der Paudorfer St. Altmann-Kirche entfernt befindet sich der Aufbahrungsraum, in dem der Sarg mit dem Leichnam des Hochgeschätzten bis zum Begräbnis steht.

Zweiter Gründer

Nach Bischof Altmann ist Abt Clemens quasi der zweite Gründer unserer Pfarre geworden. Er war und bleibt uns eine große Hilfe auf dem Weg zu Christus.

Das Stift selbst hatte bekanntlich auch zwei Gründer: 1083 Bischof Altmann und 1564 Abt Michael Herrlich, der acht Jahre nach dem Aussterben des Konvents in der Reformationszeit einen Neuanfang setzte.

Die große pfarr- und stiftsgeschichtliche Klammer für uns sind einerseits St. Blasien und andrerseits der alte Taufbrunnen in St. Altmann.

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Auf Bischof Altmanns Spuren

begaben sich 30 Pilger am Samstag, 4. Juli -  eine 3.400 km weite Reise. Am Mittwoch, 1. Juli, spendete Abt Clemens  den Pilgern noch seinen Segen. Den letzten.

In Ölsburg bei Braunschweig findet man von der Burg der Großeltern (Graf Altmann und Hathewig) unseres Bischofs nur noch geringe Reste. Dort weilten wir zur Sterbestunde des Abtes.

Der evangelische Pastor bewirtete uns, der Stadtarchivar und Vertreter des Bürgermeisters begrüßte uns. Da begannen plötzlich rundum die Handys zu schrillen. Zwei Minuten später auch meines…  Wir erklärten den Gastgebern die Situation und erhoben uns zum Gebet.

Bischof Altmann hat uns in der Vergangenheit vom Himmel aus oft spürbar unterstützt. Jetzt ist Abt Clemens bei ihm und bei jenem Jesus Christus angelangt, dem er entgegengegangen ist.                             

 P. Udo

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Anstelle von Kranz- und Blumenspenden

Anstelle von Kranz- und Blumenspenden besteht die Möglichkeit, ein zuletzt von Abt Clemens forciertes Projekt zu unterstützen: Die Schaffung eines barrierefreien Zugangs zur Stiftskirche.

Spenden dafür mögen am Montag, 20. Juli, bei der Gedenkmesse im Hellerhof ins Opferkörbchen gelegt werden. Sie werden von der Pfarre  gemeinsam überwiesen.

Man kann jedoch auch privat einzahlen: Stift Göttweig, Spendenkonto 50005, Raiffeisenbank Paudorf (BLZ 32397).

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Vierfacher Ehrenbürger

Abt Clemens Lashofer war vierfacher Ehrenbürger:

1980 Norcia (Geburtsort des Hl. Benedikt)

1989 Furth

1993 Paudorf

1994 St. Veit an der Gölsen (Heimatgemeinde)

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Schatten über dem „heiligen Berg”

Msgr. Hans Groer kommt das Verdienst zu, die Wallfahrt in der Göttweiger Stiftspfarre Maria Roggendorf neu belebt zu haben.

Er hat aber auch Göttweigs Schicksal mitbestimmt.

Wenn er einmal ein Ziel als richtig erkannt hatte und verwirklichen wollte, verfolgte er es mit  einer unbeschreiblichen Zähigkeit. Er griff zigmal am Tag zum Telefon – heute würde man das „Telefonterror“ bezeichnen.

Nicht nur Abt Benedikt hatte Angst vor seinen zahlreichen Anrufen.

Vor Abt Benedikts  Herzinfarkt, war Groer der letzte, der zu ihm telefonisch durchgeschaltet wurde.

1974 schloss sich Groer Göttweig an, musste jedoch auf Grund seiner Tätigkeit in Hollabrunn kein ordentliches Noviziat machen. Er war in der Folge auch selten in Göttweig.

Die 1995 von einem seiner ehemaligen Schüler geäußerten Anschuldigungen fanden zum Jahreswechsel 1997/1998 ihren Höhepunkt, als der damalige Prior und andere Mitbrüder erklärten, von Groer einst sexuell belästigt worden zu sein.

Die Folge: Ganz fromme und spirituell tiefe Persönlichkeiten schieden von Göttweig. Aber auch fast alle seiner Verteidiger kehrten dem Kloster den Rücken.

Bei der von Abt Clemens 1998 erbetenen ordensinternen Klostervisitation wurden alle Mitbrüder befragt. Kardinal Groer verweigerte als einziger Gespräch und Aussage.

Rom hatte kein Interesse an der Aufklärung des Skandals. Es entschuldigte sich zwar für unzählige Fehler der Vergangenheit (gegenüber Juden, Indios, Galilei etc.), bei Groer aber zog man Vertuschung vor.

Papst Benedikt XVI. verabsäumte es, bei seinem Österreich-Besuch die Kirche unseres Landes, besonders aber die Opfer um Verzeihung zu bitten.

Angeblich hat Kardinal Joseph Ratzinger unter Johannes Paul II. eine Untersuchung der Vorfälle gefordert, wäre damit aber nicht durchgedrungen. Doch dieses Gerücht stimmt offenbar nicht, sonst hätte er wohl als Papst ein klares Wort gefunden.

Der Schatten, den Bischof Klaus Küng anlässlich des Ablebens von Abt Clemens über dem „heiligen Berg“ zu erkennen vermeint, ist einer, der noch viel schlimmer über Rom selbst lastet.

Die „causa Groer“ ist für Göttweig so halbwegs abgetan, für Rom freilich noch lange nicht…

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Abt-Wappen im Hellerhof

Wappen von Abt ClemensSieben Wappen zieren das Hauptgebäude des Hellerhofs, dessen Kern im Nordteil ins 13. Jahrhundert zurückreicht.

PfarrwappenDie kleinen Wappen erinnern an vorgöttweigerische Besitzer: Daniel Härtl (längstdienender Marktrichter von Furth; 1618 Erbauer des Umgehenden Kreuzes), Gabriel Gerhart und Magdalena geb. von Altenau.

Hellerhof - Wohngebäude mit Wappen

 

Die Abtwappen erinnern an David Gregor Corner (Käufer des Hellerhofs), Gregor Heller (Umgestalter des Anwesens zum Erholungshof der Mönche und Namensgeber) sowie Clemens Lashofer (Erbauer der Kirche St. Altmann).

Das Pfarrwappen ist ein Kompositionswappen, dessen Herzschild aus Lashofers Wappen genommen ist: der Anker, das Zeichen der Hoffnung.

 

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„Höflich und freundlich”

Bischof Klaus Küng ließ folgende Stellungnahme zum Tod von Abt Clemens publizieren:

„Ich habe Abt Clemens als einen immer höflichen und freundlichen, zugleich am Wesentlichen orientierten Ordensmann erlebt, dem nicht nur das Stift ein Herzensanliegen war, sondern die Kirche als Ganzes.

Gott hat ihm schöne und fruchtbare Wegstrecken gewährt, aber auch schwere Prüfungen auferlegt.

Sein Bemühen war es, den Konvent zusammenzuhalten und einen Weg zu finden, der nach vorne führt.

Wohl untrennbar gehört zum Leben von Abt Clemens die tragische Geschichte Kardinal Groers.

Manche Geschehnisse der vergangenen Jahre liegen wie ein Schatten über dem „heiligen Berg“, wir dürfen aber darauf bauen, dass Gott bei jenen, die ihn lieben, alles zum Guten führt.

Vieles ist Abt Clemens geglückt, manche Sorgen bleiben.“

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„Großer Niederösterreicher”

Landeshauptmann Erwin Pröll: „Mit Clemens Lashofer ist ein großer Niederösterreicher und ein großartiger Seelsorger von uns gegangen. Unter der Leitung von Clemens Lashofer wurde das Stift Göttweig nicht nur zu einer zentralen Kulturstätte unseres Landes, sondern auch zur Heimstätte des Europaforums Wachau, und damit zu einem Kristallisationspunkt des europäischen Gedankens.“

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Mariazell-Statue mit ins Grab gegeben

Als seine Mutter mit ihm schwanger war, pilgerte sie nach Mariazell, am Mariä-Lichtmesstag 1941 erblickte er as Licht der Welt: Abt Clemens Lashofer hatte zeitlebens eine innige Beziehung zur Muttergottes.

Mariazell-Statue1Mariazell-Statue2Deshalb übergab Superior P. Karl Schauer am 14. Juli dem Göttweiger Prior P. Columban Luser eine Kopie der Gnadenstatue – gesiegelt und mit der Aufschrift:

„Ein herzliches Vergelt´s Gott unserem Abtpräses Clemens. O Maria hilf! Mariazell, 9. 7 .2009“

Am Mittwoch 15. Juli, gegen 8.30 Uhr öffnete Bestatter Karl Ruhrhofer den Sarg im Aufbahrungsraum Hellerhof. Nach einem gemeinsamen Gebet von P. Prior Columban, Pfarrer P. Udo, Fini Heninger und Gottfried Thornhammer legte P. Prior dem Verstorbenen die Statue in die Hand. Zum Abschluss wurde „Segne du. Maria“ gesungen.

Mariazell-Statue3Auf dem Foto (von links): P. Udo, Prior P. Columban, Gottfried Thornhammer (Obmann der Pilgerbruderschaft St. Altmann und stv. Obmann des Pfarrgemeinderates) und Fini Heninger (Obfrau des Pfarrgemeinderates und „Generalsekretärin“ der Pilgerbruderschaft St. Altmann).

 

 

 

 

 

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Sein letztes geistliches Wort

In einem letzten Rundbrief an uns Mitbrüder - drei Wochen vor seinem Ableben, verfasst am 15. Juni 2009. dem Gedenktag des hl. Vitus, des Patrons seiner Heimatpfarre St. Veit - hat Abt Clemens im klaren Wissen um seinen unmittelbar bevorstehenden Tod etwas geschrieben, was uns Einblick in seine Hoffnung erlaubt, die ihn zuletzt getragen hat:

In meinem ersten Rundbrief vom 6. August 1973 habe ich eingeladen, dass wir gemeinsam den Weg „Obviam Christo Domino“ – „Auf, Christus dem Herrn entgegen“ (Mt 25,6) gehen. Dazu haben alle beigetragen.

Je weiter man fortschreitet, ergeben sich immer neue Aspekte und es geht schließlich bei diesem Wahlspruch der Blick über das Zeitliche hinaus. Dazu habe mich in den letzten Tagen die Lektüre aus dem 31. Kapitel bei Jeremia bewegt, und ich habe es mehrmals gelesen und betrachtet: „So spricht der Herr: Gnade fand in der Wüste das Volk, das vom Schwert verschont blieb. Israel zieht zum Ort seiner Ruhe. Mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt, darum habe ich dir so lange die Treue bewahrt.“

Das ist nicht nur bewegend, wenn man diese Worte des Herrn vernimmt: „Mit ewiger Liebe …“, seine Zusage ist umwerfend. Ewige Liebe und seine Barmherzigkeit tragen uns.

Ich bin in den letzten Wochen gesundheitlich angeschlagen gewesen, deshalb danke ich für alles Verständnis und für jede Geduld.

Mit vielen Grüßen aus dem gemeinsamen Vaterhaus

Abt Clemens

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Pfingstmontag 2009. Abt Clemens legt in der Predigt das Wort Gottes ausAbschied von Abt

Dr. Clemens Lashofer

 

Sonntag, 19. Juli 2009

11.45 - 12.00 Glockengeläut in allen Göttweiger Stiftspfarren (Kirchen, Kapellen)

19.30 Hellerhof: Gebetsstunde

 

 

Montag, 20. Juli 2009

17.30 Verabschiedung im Hellerhof:

Aufstellung zum Gebet im Hof vor St. Altmann

Auf seiner Fahrt vom Aufbahrungsraum (Hellerhof-Friedhof) nach Göttweig macht der Sargwagen im Hellerhof Halt.

Das Gebetsgedenken wird von Paudorfer Musikerinnen umrahmt.

Anschließend: Hl. Messe

18.30 - 21.00 Göttweig (Kaiserstiege): Öffentlich zugängliche Aufbahrung.

Die individuelle Zufahrt zum Stift mit Autos ist möglich. Nach Möglichkeit sollten aber Fahrgemeinschaften gebildet werden.

Ca. 21.00 Hellerhof-Friedhof:

Erwarten des Sargwagens vor dem Aufbahrungsraum; letztes Gebet.

 

Dienstag, 21. Juli 2009

7.00 - 9.00 Öffentlich zugängliche Aufbahrung in der Kaiserstiege Göttweig.

9.00 Requiem unter der Leitung des Linzer Altbischofs Maximilian Aichern.

Worte des Gedenkens sprechen: Propst Maximilan Fürnsinn (Herzogenburg) und Landeshauptmann Erwin Pröll.

Die Zufahrt auf den Stiftsberg ist nur für Busse möglich. Von Parkplätzen am Fuß des Berges aus wird ein Shuttlebus-Transport möglich sein. Die Einweisung dazu erfolgt direkt an der Busauffahrt. Jüngere Pfarrmitglieder können natürlich auch zu Fuß nach Göttweig gehen. Die Stiftskirche (ihre Bänke zählen nur halb so viele Sitzplätze als die Hellerhofkirche!) ist für Familienmitglieder, Geistliche und Repräsentanten reserviert.

Alle anderen Teilnehmer feiern die Liturgie im Freien mit - gleichsam „open air”. Es wird ausreichend Sitzgelegenheiten geben. Mit etwa 3.000 Personen wird gerechnet. Die Feier wird auf Großbild-Leinwand ins Freie übertragen.

Nach der Begräbnisfeier sind alle Teilnehmer zu einer kleinen Stärkung im Stiftshof eingeladen.

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Gebet um eine gute Abtwahl

Am 14. August, dem Fest des Hl. Maximilian Kolbe, des Patrons der Kapelle Hörfarth, wird in Göttweig der neue Abt gewählt.

Wir beten in diesem Anliegen vom 9. bis 13. August vor jeder Hl. Messe den Rosenkranz:

9.8. Altmanni-Sonntag: St. Altmann im Hellerhof - 8.00 Rosenkranz, 8.30 hl. Messe

10.8. Montag: Hörfarth - 19.00 Rosenkranz, 19.30 Kapellenfest

11.8. Dienstag: St. Blasien (nicht Steinaweg !) - 19.00 Rosenkranz, 19.30 hl. Messe

12.8. Mittwoch: Höbenbach - 19.00 Rosenkranz, 19.30 hl. Messe

13.8. Donnerstag: Krustetten - 19.00 Rosenkranz, 19.30 hl. Messe

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Bürgermeisterin schwer erkrankt

Mag. Martha LöfflerDie Further Bürgermeisterin Mag. Martha Löffler ist schwer erkrankt. Nach der Diagnose Leukämie wurde sie zur effektvollen Behandlung in das AKH Wien überstellt.

Bei allen Messen der Altmann-Pilger-Reise nach Deutschland und Frankreich wurde ihrer im Gebet gedacht. Ähnliches soll weiterhin sonntags in der Pfarrkirche S. Altmann geschehen.

Darüber hinaus wird sie dem  privaten Gebet der Pfarrangehörigen empfohlen.

Die 33-jährige Mittelschulprofessorin und Leiterin des Oberstufenrealgymnasiums für Leistungssport in St. Pölten, seit 2003 Bürgermeistern von Furth, zählt auch zu den großen Stützen der Pfarre Furth.

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Führung im Schloß Meidling

Das KBW Paudorf-Göttweig lädt am Samstag, 25. Juli um 14 Uhr zu einer Führung mit Gerhard Graf im Schloss Meidling ein.

Gerhard Graf ist der Leiter der Außenstelle Meidling der JA Stein.

Treffpunkt: Erster Hof des Schlosses.

Teilnahmebetrag nach Ihrem Ermessen.

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Kardinal König-Rose ist erblühtKardinal König: Rose erblüht

Die erste der zwölf vor der Kirche St. Altmann im Hellerhof neugepflanzten Kardinal-König-Rosen begann am Fest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) zu blühen. Jetzt sind schon fast alle Rosen erblüht.

 

 

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