Almann Statue3

November 2008

Zu Pfarre AKTUELLTitel_20040502

 

 

 

            ...eine Auswahl !

 

 

Inhalt:

Jugendliche bei Hellerhof-Feuer - Pfarrerinitiative reist nach Rom - Besuch im Kloster Nonnberg - Katholiken des Dekanats - FF-Kuraten - Eröffnung der “Werkstätte Hellerhof” - Auf den Spuren von Altmann - M&M-Messen im September und Oktober - Besondere Pilger - Adventmarkt 2008

Pilgerinformation für Santiagopilger

          Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine betreffen, finden Sie auf der Seite  Pfarre-aktuell (News)

 


20 Jugendliche beim Hellerhof-Feuer

Heiße Dabatten, alles im Fluss

Die Firmlinge der letzten drei Jahre wurden auf Initiative von drei Müttern und einem Vater – allesamt Mitglieder des Pfarrgemeinderates – eingeladen, am Erntedanksonntag um 18 Uhr in den Hellerhof zu kommen, um kommende Jugendmessen zu besprechen und Würstel zu grillen.

Heiße Dabatten...Genau 20 Jugendliche, mehr als ein Drittel, folgten der Einladung.

Die erste Jugendmesse wurde für 16. November festgelegt.

Nach dem Würstelgrillen kam es zu heißen Diskussionen. Die große Frage nach einem regelmäßigen Treff-Ort wurde aufgeworfen – und eine Woche später erneut im Pfarrsaal diskutiert.

Zum Ausdruck kamen die unterschiedlichen Lebenssituationen zwischen Lehrlingen und Schülern. ...alles im FlussErstere müssen zum Teil bereits um 4.30 aufstehen, haben jedoch am Wochenende völlig frei.

Am 19. Oktober berieten 12 Jugendliche eineinhalb Stunden allein, anschließend mit Beate Härtinger, Fini Heninger, Adi Noderer und P. Udo ebenso lang.

Es wurde ein weiteres Gespräch für 25. Oktober -  an diesem Abend treffen sich erstmals die Paare für das Eintanzen beim Pfarrball im Februar – vereinbart.

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Um die Kleinpfarren zu retten, reist “Pfarrerinitiative” nach Rom

”Beten wir daheim, während Pfarrer in Rom sind!”

Dem Rat des Apostolischen Nuntius Edmond Farhat folgend fliegt am 9. November eine Abordnung der 300 Geistliche umfassenden „Pfarrerinitiative“ (PI) nach Rom, um dort in Gesprächen mit vatikanischen Stellen ihre Sorgen vorzubringen, damit hierzulande nicht wie in Deutschland die Kleinpfarren zu Riesenpfarren zusammengelegt werden.

Der Delegation gehören sechs Vorstandsmitglieder der österreichischen Pfarrer-initiative an: drei Diözesanpriester, zwei Benediktiner (Göttweig, Kremsmünster) und ein Priester der griechisch-katholischen Kirche:

1) Msgr. Helmut Schüller (Pfarrer von Propstdorf und Studentenseelsorger)

2) P. Udo Fischer (Pfarrer von Paudorf-Göttweig)

3) P. Arno Jungreithmair (Pfarrer der Stiftspfarre Kremsmünster, Dechant)

4) Gerald Gump (Pfarrer von Schwechat, Dechant)

5) Franz Ofenböck (Pfarrer von Hadersdorf)

6) Viktor Kurmanowytsch (Pfarrer der griechisch-katholischen Pfarre St. Barbara in Wien)

 

Als „Gebetsunterstützung“ für die nach Rom reisenden Pfarrer findet in der Pfarrkirche St. Altmann von Montag bis Mittwoch (10.-12. November) jeweils um 18.30 Uhr eine Andacht zum Heiligen Geist mit Kommunionspendung statt. Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten.

In Deutschland ist die Pfarrzusammenlegung bereits weit fortgeschritten. So zählt eine durchschnittliche „neue Pfarre“ der Erzdiözese Köln 30.000 Menschen (davon 12.000 Katholiken).

Nach österreichischem Vorbild hat sich kürzlich in der Diözese Würzburg eine Pfarrerinitiative gebildet. Reliquien des Würzburger Hl. Bischofs Adalbero, eines engen Freundes des Hl. Altmann, befinden sich im 1993 geweihten Altar der Paudorfer Pfarrkirche im Hellerhof.

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Besuch in Nonnberg, Kloster der Hl. Erentrudis

Höhepunkt: Führung durch die Äbtissin

Im vergangenen Jahr konnten wir die Äbtissin von Nonnberg, D. Perpetua Hilgenberg, bei der Weihe der Statue „Erzbischof Dietmar“ im Hellerhof begrüßen.

Besuch im Kloster Nonnberg

Am letzten September-Wochenende absolvierte eine Delegation des Pfarrgemeinderates den Gegenbesuch in ihrem Kloster, dessen erste Äbtissin die Hl. Erentrudis war.

Nach Eintreffen auf Nonnberg wurde mit einer kurzen Andacht am Grab der Hl. Erentrudis in der (nicht elektrifizierten) Krypta begonnen.

Anschließend wurden die Zimmer im Gästehaus bezogen. Gebhard Sommerauer wurde von Sr. Maura zufälligerweise in jenem Zimmer einquartiert, in dem der spätere Kardinal Franz König als Salzburger Hochschulprofessor mehrere Jahre gewohnt hatte.

P. Udo feierte am Samstag und Sonntag um 7 Uhr mit den Nonnen die Konventmesse, an der auch die Pfarrgemeinderäte teilnehmen durften.

Am Samstag konnte P. Udo in der Messe Sr. Fidelis Bouska, einer gebürtigen Wienerin, zum 80. Geburtstag gratulieren.

Auf dem Besuchs-Programm standen Hellbrunn, der Dom samt Museum, die Erzabtei-Kirche St. Peter, die Festung Hohensalzburg, Stiegl- und Mülln-Bräuhaus sowie Gespräche mit dem sehr aktiven PGR-Obmann von Salzburg-Taxham, Mag. Veselko Prlic.

Absoluter Höhepunkt war die eineinhalbstündige Klosterführung durch die Äbtissin von Nonnberg. Da es kein öffentlich zugängiges Kloster-Museum gibt und Führungen nur höchsten Gästen – zuletzt der Landeshauptleute-Konferenz – angeboten werden, war dies eine hervorragende Auszeichnung.

Frau Äbtissin, herzlichsten Dank!

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Es ist bereits die Idee ventiliert worden, eine jährliche Wallfahrt nach Salzburg zum Grab der Hl. Erentrudis ins Auge zu fassen, deren Patrozinium bekanntlich die älteste Kirche unserer Pfarre trägt.

Das Gästehaus der Benediktinerinnen von Nonnberg bietet etwa 20 Personen Platz.

 

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Katholiken im Dekanat Göttweig

Folgende Zahlen vermeldet das Jahrbuch 2009 der Diözese St. Pölten für unser Dekanat, das seit 1. September den Namen Göttweig (bisher: Oberwölbling) trägt.

In Klammer der Vergleich mit dem Vorjahr. Die Pfarre Paudorf-Göttweig zählt mit letztem Stichtag um 15 Katholiken mehr als im Vorjahr, Furth um 66 weniger.

Der Zuwachs in Paudorf ist auf die rege Bautätigkeit zurückzuführen.

Hain ist mit 1. September als 15. Pfarre neu in unserem Dekanat.

2532 (+  7) Mautern, 2040 (+15) Paudorf-Göttweig, 1986 (-  3) Oberwölbling, 1758 (-66) Furth,

1279 (-19) Obritzberg, 2078 (-  3) Statzendorf, 974 (-12) Brunnkirchen, 916 (-13) Hollenburg,

758 (+ 1) Gansbach, 699(+14) Hain, 655 (-10) Unterbergern, 513 (-  6) Rossatz,

471 (+  2) Aggsbach-Dorf, 469 (-  5) Arnsdorf, 432 (-  5) Maria Langegg

 

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FF-Kuraten

Am 15. Oktober fand in der Tullner Feuerwehrschule die diesjährige Schulung der nieder- österreichischen FF-Kuraten statt. Mehr als zehn Prozent waren Göttweiger Benediktiner: P. Paulus (Hainfeld), P. Pirmin (Rohrbach), P. Christoph (St. Veit), P. Josef (Rabenstein), P. Benno (Furth) und P. Udo.

Landesfeuerwehrkurat ist der Melker Benediktiner P. Stephan Holpfer (Bad Vöslau).

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3. Klasse in der VS-Paudorf:

„Warum sind manche Pfarrer auch Feuerwehrkuraten?“ – „Damit das Haus noch gesegnet wird, bevor es ganz abbrennt.“

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Eröffnung der Werkstätte “Hellerhof”

Mindestens 150 Personen nahmen am 3. Oktober an Eröffnung und Weihe der von Architekt DI Josef Ruhm geplanten neuen Werkstätte Hellerhof der Lebenshilfe Oberwölbling teil.

Eröffnung der Werkstätte Hellerhof1

Durch das Programm führte Regionalleiter Günther Kogler.

Otto Perny, Direktor der Lebenbshilfe NÖ, sprach von einem Tag der Freude. Genaue Zahlen betreffs Finanzierung oder Personal nannte er nicht.

Eröffnung der Werkstätte Hellerhof2

Bezirkshauptmann Dr. Werner Nikisch, Landtagsabgeordneter Josef Edlinger und Vizebürger- meister Josef Böck ergriffen das Wort.

Konkret wurde die PGR-Obfrau Fini Heninger. Sie gab bekannt, dass in Hinkunft hier 16 Behinderte und 3 Betreuer tätig sein werden. Sie rief die chronologische Entwicklung der letzten fünf Jahre in Erinnerung und nannte Beispiele der Kooperation zwischen Lebenshilfe und Pfarre:

„1. Zwischen den Gartenverantwortlichen des Pfarrgemeinderates und der Gartengruppe Hellerhof besteht enger Kontakt. Besonders danken möchte ich in diesem Zusammenhang unserer Pfarrgemeinderätin Leopoldine Melzer, die seit mehr als 20 Jahren all ihre Energie und Zeit dem Hellerhof zur Verfügung stellt. Sie feierte kürzlich ihren 70. Geburtstag.

2. In den 13. Monaten zwischen Abriss der bisherigen Containeranlage und heute konnte die Pfarre ein bescheidenes Ausweichquartier zur Verfügung stellen.

3. Etwa alle drei Wochen kommen vier, fünf Betreute mit Betreuern aus dem Wohnhaus „Josef Kleebinder“ zur Sonntagvorabendmesse, wo sie von den übrigen Gläubigen mit Freude willkommen geheißen werden.

4. Bei außerordentlichen Feierlichkeiten – etwa der Neueröffnung der St. Blasien–Kirche durch die Landeshauptmänner Erwin Pröll und Michael Häupl – oder bei pfarrlichen Festen nehmen Betreute teil, ministrieren und halten nicht selten Kurzansprachen – etwa Ferry und Willy.

Eröffnung der Werkstätte Hellerhof3

5. Die Erstkommunionkinder dieses Jahres haben in ihrer Vorbereitung auf ihr eigenes großes  Fest ein gemeinsames Geschenk für heute gebastelt.

Freiwillige Helfer der Ostmauer-Sanierung6. Freiwillige Helfer haben in etwa 3.000 Gratisstunden und mit einem Materialaufwand von 10.000 Euro die großteils desaströse, 350 Jahre alte und 254 Meter lange Mauer dieses Areals restauriert.“

Die Weihe nahm P. Udo vor.

Eveline Helm, Leiterin der Werkstätte Oberwölbling, dankte zuletzt allen Verantwortlichen und lud zu einer Agape ein.

 

 

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Altmanns Leichenzug nachgepilgert

Von Zeiselmauer nach GöttweigDer Hl. Altmann ist am 8. August 1091 in Zeiselmauer gestorben und wurde anschließend nach Göttweig überführt, wo der Salzburger Erzbischof Thiemo die Begräbnisfeierlichkeiten leitete.

Im Jubiläumsjahr „925 Jahre Göttweig“ pilgerten am 13./14. Oktober vier Mitglieder des Pfarrgemeinderates (P. Udo, Fini Heninger, Anni Eckel, Christine Priesching) die 53 Kilometer von Zeiselmauer über Traismauer zu Fuß nach Göttweig.

 

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Messe auf einem romantischen Platz

M&M-Messe in Stoitzendorf11 Personen feierten am 10. Oktober am „ehemaligen großen Kultplatz von Grafenberg-Stoitzendorf“ eine M&M-Messe. Nach der Messe am Koglberg wurde bei einbrechender Nacht noch die Feenhaube besucht, anschließend ein Heuriger in Stoitzendorf.

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M&M-Messe in Mautern

 

 

 

 

Die M&M-Messe im September wurde in der von Bischof Altmann geweihtenMargarethen-Kapelle von Mautern gefeiert.

Heute ist sie Museum.

 

 

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Immer wieder kommen besondere Pilger in den Hellerhof

Dr. Francis Kim - ein Santiago-PilgerNoch in der zweiten Oktoberhälfte nächtigten Santiago-Pilger im Hellerhof.

Einer der interessantesten Pilger war im September der Arzt Dr. Francis Kim, ein gebürtiger Koreaner aus Seoul, der heute mit seiner Familie in Brookly (USA) lebt.

Der überzeugte Katholik feierte auch die Abendmesse in der Kapelle Höbenbach mit. 

 

 

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AdventkranzAdventmarkt

mit Adventkranzverkauf und

Archäologie-Ausstellung

am 29. und 30. November 2008 im Hellerhof

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