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April 2008

Zu Pfarre AKTUELLTitel_20040502

 

 

 

            ...eine Auswahl !

 

 

Inhalt:

Hellerhof-Chor - Opferkerzen im Hellerhof - Dekanat “Göttweig” - U 16 erbat Gottes Segen - Steinbruch? “Schau’n Sie sich das an - Ängste und Depressionen - PGR-Klausur in Göttweig - Bildhauer Peter Dunst verstorben - 925 Jahre Stift Göttweig - Wandern mit Mix

 

Pilgerinformation für Santiagopilger

          Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine betreffen, finden Sie auf der Seite  Pfarre-aktuell (News)

 


Am 2. April zum Hellerhof-Chor

GesangsprobeAm Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr treffen sich die Interessierten am Entstehen eines „Hellerhof-Chors“ im Saal des alten Gemeindehauses Paudorf.

Das Echo auf die Einladung im vorletzten Pfarrblatt war sehr ermutigend. Allein bei P. Udo haben sich 14 Personen gemeldet.

Beim ersten Treffen soll Grundsätzliches besprochen und der Rhythmus der Proben vereinbart werden.

VOL Elisabeth Ptak hat sich erfreulicher- und dankenswerterweise bereit erklärt, die Leitung des Chores zu übernehmen.

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Opferkerzen im Hellerhof

Seit Samstag vor Palmsonntag können im Hellerhof auch Opferkerzen entzündet werden. Damit geht ein vielfach vorgetragener Wunsch in Erfüllung.

Franz & FranziskaDer derzeitige Standort ist allerdings provisorisch. Man wird sehen, ob er sich bewährt.

Das Holzrelief „Maria mit Kind“ wurde von einem Künstler des 3. Bildhauersymposiums 2007 geschnitzt und von dessen Leiter Hannes Hermann Bischof zur Verfügung gestellt. PKR-Obm. Franz Schrefl  fertigte den Kerzenständer an.

Das Geld für die Opferlichter wird in den allgemeinen Kirchen-Opferstock neben der Eingangstür geworfen.

Derzeit gibt es kleine Lichter zum Preis von 20 Cent.

Kaum aufgestellt, zündete ein Mädchen – die sechsjährige Franziska Härtinger aus der Lissen-Siedlung – die erste Kerze an.

Die Einweihung erfolgte nach der Palmsonntag-Vorabendmesse. Unser Bild: Herr Schrefl und Franziska.

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Ab 1. September “Dekanat Göttweig”

Der „Erneuerungsprozess der Diözese St. Pölten“ schreitet voran. Mit 1. September 2008 sind die 424 Pfarren nur noch in 20 Dekanate eingeteilt, fünf werden eingespart.

Auch unserem Dekanat Oberwölbling sollte die Stunde schlagen. Doch der Bischof reagierte positiv auf die negative Einstellung der Pfarrer.

Der Plan sah vor, Gansbach zu Melk, Obritzberg, Oberwölbling und Statzendorf zu Herzogenburg und die übrigen Pfarren zum Dekanat Krems zu schlagen, das mit über 40 Pfarren das Riesendekanat der Diözese geworden wäre.

Das konnte verhindert werden. Jetzt wird unser Dekanat sogar um eine Pfarre vergrößert: um Hain (aus dem Dekanat St. Pölten).

Auch der Name des Dekanates wird neuerlich geändert: auf Göttweig.

Im Mittelalter gehörten wir zum Großdekanat Mautern, später zum Dekant Pottenbrunn und ab 1907 zum Dekanat Oberwölbling.

 

Das neue Dekanat Göttweig umfasst 15 Pfarren mit dem Sitz von drei Ordensgemeinschaften:

1) Aggsbach-Dorf (Mariä Himmelfahrt)

2) Arnsdorf (Hl. Rupert)

3) Brunnkirchen (Hl. Urban)

4) Furth (Hl. Wolfgang)

5) Gansbach (Hl. Bartholomäus)

6) Hain (Mariä Empfängnis) mit Kloster der Gemeinschaft vom Hl. Josef

7) Hollenburg (Mariä Himmelfahrt)

8) Maria Langegg (Mariä Geburt) mit Kloster der Gemeinschaft der Seligpreisungen

9) Mautern (Hl. Stephan)

10) Oberwölbling (Hl. Petrus und Paulus)

11) Obritzberg (Hl. Laurenz)

12) Paudorf-Göttweig (Hl. Altmann) mit der Abtei Stift Göttweig

13) Rossatz (Hl. Jakobus d. Ä.)

14) Statzendorf (Hl. Markus)

15) Unterbergern (Hl. Johannes von Nepomuk)

 

Die Größe dieser Pfarren (Zahl der Katholiken):

2525 Mautern, 2025 Paudorf-Göttweig, 1989 Oberwöbling, 1824 Furth, 1298 Obritzberg,

1081 Statzendorf, 986 Brunnkirchen, 929 Hollenburg, 757 Gansbach, 685 Hain, 665 Unterbergern

519 Rossatz, 474 Arnsdorf, 437 Maria Langegg, 469 Aggsbach

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                U 16 erbat Gottes Segen

Paudorfer Fußballer - U16Eine Premiere der besonderen Art erlebten die Kirchgeher am Sonntag, 9. März. Nach einem dreitägigen Trainingslager ebaten die Mitglieder der U 16-Mannschaft des SV Paudorf mit ihren Trainern Alexander Skorsch, Markus Zederbauer und Stefan Schwarzhappel am Ende der Messe den Segen Gottes für die beginnende Saison.

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Steinbruch? Schau’n Sie sich das an!

Am Montag, 31. März, soll in Augenschein genommen werden, wie weit sich der Steinbruch im Ortsgebiet von Paudorf schon vorgearbeitet hat.

Unter dem Motto „Schau´n Sie sich das an!“ lädt die Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“ zu einer Wanderung ein. Treffpunkt: Hellerhof, 18 Uhr.

Nord-Ostwand im Bruch IIIAm 14. November 2007 teilte Mag. Gerlinde Draxler (Bezirkshauptmannschaft Krems) der Gemeinde Paudorf mit, dass der Vertreter der Firma Asamer, DI Raffelsberger, am 11. Oktober mitgeteilt habe, „dass das Projekt der Sanierung der Nordwand aufgrund firmen- interner Überlegungen vorerst zurück gestellt wird.“  Gleichzeitig wurde „klargestellt, dass für das Projekt Sanierung der Nordwand eine Überschreitung der derzeitigen Abbaugrenze erforderlich sein wird.“

Diese Argumentation der Behörde gegenüber müssen sich  die Bürgerinnen und Bürger  gut merken:

Wenn jemand z. B. wegen Schnellfahrens einen Strafbescheid erhält, kann er die Einzahlung des Betrages – nach in Paudorf angewandter Logik – auf Grund eigener Überlegungen „vorerst zurückstellen“, und gleichzeitig der Behörde gegenüber „klarstellen“, dass er in Hinkunft sich nur an die Geschwindigkeitsbeschränkung hält, wenn diese zuvor verringert wird…

Gemäß amtlichen Bescheids vom 12. März 2003 ist eine Sanierung des Steinbruchs III aus technischer Sicht unbedingt notwendig. Unter anderem wird angeführt, dass im Zuge der Endrekultivierung eine Böschung mit einer Neigung von 30 Grad anzulegen ist.

Bereits 2002 wurden die genehmigten Abbaugrenzen, wie im Gutachten des ASV für Geologie anlässlich der Verhandlung am 24. April 2002 festgestellt und im Bescheid von 2003 dokumentiert wurde, erheblich überschritten. Entgegen des eindeutigen Sanierungsbescheids wurde jedoch im Bereich der Nordwand bis Ende 2006 weiter abgebaut.

Das wurde in einem Gespräch der Bürgerinitiative (Wolfgang Janisch, Ing. Eva Maria Winkelbauer, P. Udo) am 11. Dezember 2007 mit BH Dr. Werner Nikisch und Mag. Draxler vorgebracht und von Herrn Janisch der BH anschließend nochmals schriftlich übermittelt.

Da es im besagten Gespräch eine deutliche Diskrepanz zwischen Aussagen von W. Janisch und Mag. Draxler gab, ersuchte P. Udo am 19. Jänner 2008 Mag. Draxler um Aufklärung, ob die angeführten Behauptungen des Sprechers der BI den Tatsachen entsprechen.

Bis heute (19. März 2008) war die BH Krems nicht in der Lage oder willens, die Anfrage des Pfarrers von Paudorf in dieser dringenden Angelegenheit zu beantworten.

Beim Lokalaugenschein kann locker vom Volk - dessen Diener die Behörden sein sollen – der Stand der Dinge überprüft werden. Staunen wird man, was man im Bezirk Krems unter 30 Grad-Böschung versteht….

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Ängste und Depressionen

Über Ängste und Depressionen spricht Mag. Eva Münker-Kramer am Donnerstag, 27. März, um 19 Uhr im Hellerhof.

Mag. Eva Münker-KramerDie seit Jahren in Paudorf wohnhafte, aus Deutschland gebürtige Psychotherapeutin und Notfallpsychologin ist österreichweit gefragt und  angesehen.

Die Mitbegründerin des Notfallpsychologischen Dienstes Österreichs war 2000-2003 dessen Vorsitzende.

Mag. Münker-Kramer ist u. a. im Leitungsteam des Berufsverbandes niederösterreichischer PsychologInnen tätig.

Sie weist große Erfahrung im Bereich der Akut- und Nachbetreuung im Bereich von „persönlichen Katastrophen“ und in der Nachbetreuung von Katastrophenopfern sowie in der Schulung und Information von Einsatzkräften (z.B. Feuerwehr, Rettung, Seelsorger) auf.

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PGR-Klausur begann mit Gebet am Schrein des Hl. Altmann

19 Mitglieder des im Vorjahr neugewählten Pfarrgemeinderates versammelten sich am 23./24. Februar im Göttweiger Exerzitienhaus zu einer Klausurtagung.

PGR-Klausur 2008

Die Eröffnung erfolgte in der Krypta vor dem Schrein des Hl. Altmann.

In jeweils vier Gruppen wurden vier Themen besprochen:

* Glaubensbekenntnis

* Kirche und Pfarre (Chancen und Defizite)

* Das Leben der ersten Christen („Sie hielten fest an der Lehre der Apostel, an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.“)

* Zukunft – Schwerpunkte

Um 18 Uhr nahm der Pfarrgemeinderat an der Vesper in der Stiftskirche teil.

Um 21 Uhr ging man mit Fackeln zum Predigtstuhl.

Am Sonntag wurde um 11 Uhr die Schlussmesse im Exerzitienhaus gefeiert.

Dem Team des Exerzitienhauses und PGR Uschi Zaiß sei für Quartier und Bewirtung herzlichst gedankt.

Obwohl zu Beginn festgestellt wurde, dass eine Klausurtagung nicht zum Ziel hat, ein Grundsatzprogramm zu formulieren (uns genügt „Kult-Kultur-Karitas“) oder neue Arbeits- möglichkeiten zu erschließen, kam es schlussendlich zu rund 30 „Anregungen“, deren Verwirklichung bei der PGR-Sitzung im März konkretisiert wurde.

Das Echo der Tagung war sehr positiv. P. Udo dankte allen für das konstruktive Beisammensein.

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Bildhauer Peter Dunst +

Holzbildhauer Peter DunstDer Kremser Holzbildhauer Peter Dunst ist im 69. Lebensjahr gestorben. Auf Wunsch der Familie wurde er am Hellerhof-Friedhof begraben.

St. Blasien KreuzVermutlich gibt es in keiner Gemeinde mehr seiner Einzelstücke als in Paudorf, wo mindestens 50 vorhanden sind – im Pfarr- und Privatbesitz.

Von ihm stammen u. a. das Mariazeller Vortragskreuz (1986), die Krippenfiguren im Hellerhof, die Figur des Christus im Grab, das Kreuz an der Südwand von St. Blasien sowie  die Statue „Hl. Altmann- Patron der Winzer“.

Eine Reihe von Statuen befindet sich in Privatzbesitz. Für den Winzerhof Dockner (Höbenbach) hat er 18 Weinpaten auf Fässern verewigt.

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925 Jahre Stift Göttweig

Göttweig Innenhof Am 9. September 1083 weihte Bischof Altmann von Passau die Stiftskirche in Göttweig.

Das Jubiläum „925 Jahre Stift Göttweig“ wird u. a. mit drei Ausstellungen begangen:

1. April - 2. November:

* Sonderausstellung „Heiliger Altmann – 925 Jahre Stift Göttweig“ (Univ. Prof. P. Dr. Gregor Lechner)

* „Das Donauland von Passau bis Göttweig – Luftbilder und Gedanken über eine europäische Flusslandschaft“ (Dipl. Ing. Helmut Jäger-Waldau)

 

22. Mai – 15. Juni 2008:

* M. I. Hummel-Ausstellung

Die Pfarre Paudorf-Göttweig wird des Jubiläums in mehreren Gottesdiensten gedenken und möchte die Renovierung der Kirche St. Blasien endgültig abschließen – durch Anschaffung etwa eines Volksaltares und Herausgabe einer Publikation.

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Fleißige Bienen im Hof des Hellerhofs

Arbeiten im Hellerhof
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Wandern auf dem Vogelbergsteig

Dürnstein vom VogelbergsteigEin so genanntes Schönwetterfenster am Samstag, 15. März, nutzten wir zu einer “Winterbegehung” des Vogelbergsteiges nahe des Städtchens Dürnstein. Die Route führte uns von der Eisenbahn-Hst. Dürnstein-Oberloiben durch die Stadt zum Beginn des Steiges am Ortsende. Rot markiert und links abzweigend (der Aufstieg durch den Talgraben ist blau markiert und sehr steil) gewinnen wir schnell an Höhe und nach jeder Kehre wird die Aussicht auf die Stadt Dürnstein mit der Donau und auf die Burgruine schöner. Schließlich öffnet sich noch ein pächtiger Wachau-Blick donauaufwärts Richtung Weißenkirchen. Nach einem ebenen Abschnitt beginnt der eigentliche Vogelbergsteig. Mit einem durchgehenden Drahtseil und mit einer Kette (kurze Felsplatte) ist der Steig ausreichend Marillenblüte am 15. März 2008versichert, sollte aber nur bei trockenem Wetter begangen werden. Nach einem Abstecher zur  “Kanzel”, einem markanten Aussichtspunkt, gelangen wir leicht bergab wandernd zur Fessl-Hütte.  Von hier gibt es mehrere Möglichkeiten des Rückwegs: 1. Über den Schlossberg nach Dürnstein, 2. Zur Starhembergwarte (Schlüssel in der Fesslhütte erhältlich) und über die Ruine nach Dürnstein, 3. Zur Hengelwand und abwärts zur Hst. Stein-Mautern, 4. Über die Hengelwand und den Loiben-Graben nach Unterloiben, 5. Zum Ort Scheibenhof und weiter nach Egelsee. Wir wählen eine weitere Möglichkeit und steigen, anfangs etwas steil, in den feuchten Mähntalgraben ab. Weiter führt ein schöner gelb-markierter Panoramaweg zum Franzosendenkmal (Gefecht bei Dürnstein und Loiben 1805) nahe Unterloiben. Über einen Weingartenweg erreichen wir schließlich nach etwa 2 1/2 Stunden Gehzeit unseren Ausgangspunkt, wo uns schon blühende Marillenbäume begrüßen.

Mix in BewegungFröhliches Wandern  wünscht Euch - Mix

(Fotos: Mix)

 

 

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