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Mai 2007

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           ...eine Auswahl !

 

 

Inhalt:

Patriarch segnet unser Pilgerkreuz - Einführung zur Oper “Der Freischütz” - Namenstage im Mai26. Fußwallfahrt - Älteste Ratschenbuam von NÖ - Hilfe für rumänische Straßenkinder - Neue PGR-Obfrau - Frau-Ava-Literaturpreis 2007 - Erstkommunionkinder - Neuigkeiten aus Bruchtal - Am Schmerzensfreitag - M&M-Messe in Mailberg - Neuweihe nach Vandalenakt - Gründonnerstag I - Gründonnerstag II - Der andere Prediger - Begehbarer Kreuzweg - Wie verhext... - Handgranate - Idealist aus Furth restauriert Gedenkstein - Karfreitag 15 Uhr

Pilgerinformation für Santiagopilger

     Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine      betreffen, finden Sie auf der Seite Pfarre-aktuell (News)

Midi-Intro, kann auch gestoppt werden!

 


Patriarch von Konstantinopel segnet und küßt das Pilgerkreuz

(Ehrenoberhaupt der Orthodoxen erstmals in Mariazell)

Am 15. März segnete und küsste der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Patriarch Bartholomaios I., nach dem Gottesdienst am Gnadenaltar in Mariazell unser Wallfahrer- kreuz, das Wallfahrts-Mitbegründer Josef Ruhm (Höbenbach) trug.

Patriarch segnet unser Wallfahrerkreuz

Mit Bartholomaios I. war erstmals in der Kirchengeschichte das Ehrenoberhaupt aller orthodoxen Christen nach Maria- zell gepilgert.

Als Zeichen seiner persönlichen Verehrung der Gnadenmutter von Mariazell legte er sein Pektorale (Brustmedaillon mit Kette) am Gnadenaltar nieder. Als Gegengeschenk erhielt er eine Kopie des Tassilo-Kelchs von Kremsmünster, des ältesten und kostbarsten Kelch Österreichs.

Bartholomäus I. in MariazellBartholomaios I. weilte fünf Tage in Österreich und empfing am 13. März im Wiener Stephansdom den „Kardinal-König-Preis“.

Kardinal König war seinerzeit der erste Kardinal, der nach Jahrhunderten dem damaligen Patriarchen von Konstantinopel einen Besuch abgestattet und damit eine entscheidende Brücke zur Ostkirche gebaut hat.

1986 wurde das von Peter Dunst (Krems) geschnitzte Pilger- Kreuz angekauft und von den Rom-Wallfahrern mit in die Ewige Stadt genommen, wo es, getragen von Wallfahrts-Mitbegründer Leopold Müller (Kru- stetten) am 9. April 1986 bei der Generalaudienz den allgemeinen Segen Papst Johannes Pauls II. erhielt.

Der 15. März ist der Festtag des zuletzt heiliggesprochenen Österreichs Klemens Maria Hofbauer, der – aus der Znaimer Gegend stammend – selbst Mariazellwallfahrer war.

Am 15. März 2007 jährte es sich zum 20. Male, dass der Pfarrer im Hellerhof wohnt.

Nach dem provisorischen Einzug am 3. Oktober 1986 und nach darauf erfolgten Adaptierungen konnte er am 15. März 1987 hier endgültig einziehen.

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Einführung mit Hörbeispielen

Der bekannte Musikwissenschaftler Dr. Anton Gansberger, Professor am Konservatorium für Kirchenmusik, spricht am Mittwoch, 30. Mai, um 19 Uhr im Hellerhof über den Komponisten C. M. von Weber und seine Oper „Der Freischütz“.

Seinen Vortrag wird er mit zahlreichen Hörbeispielen am Klavier untermalen.

Dr. Gansberger hat sich als Mitglied der Wiener Bachsolisten, der Wiener Barocksolisten und des Wiener Konzertvereins in Österreich und durch seine Teilnahmen an Tourneen auch in Deutschland, Kroatien, Frankreich, Tschechien und in der Schweiz einen Namen gemacht. Das Bildungswerk lädt zu diesem Abend herzlichst ein. Am 20. Juli wird „Der Freischütz“ im Hellerhof aufgeführt. Veranstalter: Marktgemeinde Paudorf.

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Die wichtigsten Namenstage im Mai

3.5. Hl. Philipp war einer der zwölf Apostel. Er stammte wie Petrus und Andreas aus Bethsaida am See Genesareth. Mit Andreas war er zuerst Jünger Johannes des Täufers, ehe er von Jesus berufen wurde. Sein Name kommt aus dem Griechischen („Pferdefreund“).

4.5. Hl. Florian, der erste bekannte Heilige Österreichs! Der höchste Beamte des römischen Statthalters von Ufer-Norikum befand sich schon im Ruhestand in Cetium (St. Pölten), als er erfuhr, dass in Lorch Christen ihres Glaubens willen verhaftet worden waren. Er eilte dorthin, um ihnen beizustehen. Statthalter Aqulinius verurteilte ihn und ließ ihn am 4. Mai 304 in der Enns ertränken. Seine „40 Gefährten“ kamen im Kerker um. Patron des Landes Oberösterreich und der Feuerwehr.

15.5. Hl. Sophie (Sonja). Die junge Römerin erlitt in der selben Christenverfolgung wie Florian 304 den Martyrertod.

18.5. Hl. Erich (Erik; Erika). Erich war im 12. Jahrhundert König von Schweden. Er bemühte sich um die Missionierung der Finnen. 1160 wurde er ermordet, angeblich während eines Gottesdienstes. Patron Schwedens.

20.5. Hl. Elfriede. Die Tochter König Offas von Mercien (Mittelengland). Als König Ethelbert von Ostanglien um ihre Hand anhielt, wurde er 794 von Offa ermordet. Daraufhin sagte sie künftiges Unglück für ihre Familie voraus und zog sich als Einsiedlerin zurück. Gestorben um 835.

21.5. Hl. Hermann. Der Prämonstratenser-Chorherr war ein begnadeter Seelsorger. In seinen Hymnen und Gebeten kommt eine zarte Mystik zum Ausdruck. Er starb 1241 oder 1252 bei Zülpich, 90 oder 100 Jahre alt.

23.5. Hl. Renate wurde 1544 als Tochter des Herzogs Franz I. von Lothringen geboren. Sie heiratete Herzog Wilhelm V., den Frommen, von Bayern, dem sie zehn Kinder gebar. Aus eigenen Mitteln gründete sie in München das Elisabethspital. 1602 in München gestorben


Hier werden monatlich jene Heiligen kurz dargestellt, deren Namen von mindestens fünf Pfarrangehörigen getragen werden. Bitte beachten Sie, dass es zahlreicher Heilige gleichen Namens gibt (und daher auch verschiedene Namenstage). Bei Fragen wenden Sie sich an P. Udo.

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Link zum Heiligenlexikon


26. Fußwallfahrt - NEU: Busfahrt

Anmeldeschein für FuWaFa 2007

Die 26. Fußwallfahrt nach Mariazell findet vom 8. bis 10. Juni statt. Anmeldeschluss für Fuß-Pilger: 24. Mai 2007. Erstmals gibt es für Nachreisende am Sonntag die Möglichkeit, mit einem Bus zu fahren:

Abfahrt Hellerhof, 9.30 Uhr.   Rückfahrt Mariazell, 16 Uhr.

Preis: 15 €.

Anmeldung bei P. Udo!

Gnadenstatue MariazellFreitag, 8. Juni 2007:

6.00 Hellerhof: Abmarsch, 12.00 Gerersdorf Mittagessen, 19.00 Rabenstein: Hl. Messe

Samstag, 9. Juni 2007:

6.00 Rabenstein: Abmarsch, 12.00 Schwarzenbach: Mitagessen, 18.00 Annaberg: Hl. Messe

Sonntag, 10. Juni 2007:

6.00 Annaberg: Abmarsch, 12.15 Mariazell (Gnadenaltar): Hl. Messe, 15.00 Mariazell (Gnadenaltar) Schlussandacht

Sie zahlen:

Entweder: Nur Wallfahrtsgebühr (Getränke, Mesner, Orgel etc.) ohne Nächtigung in Annaberg... 10 €

Oder: Wallfahrtsgebühr (Getränke, Mesner, Orgel etc.) inclusive Nächtigung in Jugendherberge Annaberg (Abendessen, Quartier, Frühstück) Erwachsener... 35 €, Jugend (unter 18)... 20 €

In Rabenstein regelt jeder das Finanzielle mit den Quartiergebern selbst.

Extra: (NEU!)

Heimfahrt mit Bus... 10 € (Mariazell-Paudorf), Hin- und Rückfahrt... 15 €

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Niederösterreichs älteste Ratschenbuam

Ratschenbuam 2007.1          Ratschenbuam 2007.2

Erstmals nach etwa 15 Jahren wurde in Klein-Wien am Karfreitag und Karsamstag wieder geratscht.

Mangels Kindern nahmen drei Pensionisten die Ratsche in die Hand: Erhard Frühwald, Dr. Hubert Hladej und Herbert Frühwald (von links). Das erregte große Aufmerksamkeit. Der ORF(TV) brachte einen Bericht unter dem Titel „Niederösterreichs älteste Ratschenbuam“.

Die älteste Ratsche stammt aus dem Jahr 1896, was eine Gravur beweist.

Auch abgesammelt wurde – zugunsten der Außenbeleuchtung der St. Blasien-Kirche. Die rund 900 € Spenden wurden am Ende der Ostermontagsmesse im Hellerhof übergeben. Das zweite Bild zeigt Ratschenkinder „normalen Alters“, die sich im Hellerhof trafen.

 
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Wer hilft rumänischen Straßenkindern

 Seit Jahren organisiert Robert Messerer aus Nesselstauden (Pfarre Maria Langegg) eine Hilfsaktion zur Unterstützung eines Projekts für Straßenkinder in Rumänien, das von einer Pfarre in Alba Julia getragen wird.

Heuer wird dieses Projekt von allen Göttweiger Pfarren unterstützt.

Was wird gebraucht?

Kleider, Wäsche, Schuhe, Wolle, Decken Matratzen, Fahrräder, Rollstühle, Geschirr.

Keine Lebensmittel - außer Kaffee und Süßigkeiten (diese gesondert abgeben!)

Wichtig: Alle Sachen sollen rein und in Ordnung sein sowie in Schachteln (womöglich Banenschachteln) verpackt.

Die Organisatoren sind für finanzielle Unterstützung des Transports sehr dankbar. Sollte 1 Euro pro Schachtel gegeben werden, wäre dies sehr hilfreich.

Abgabemöglichkeit im Hellerhof:
* Freitag, 4.Mai, 17-19 Uhr.

* Samstag, 5. Mai, 9 bis 12 Uhr.

Nichts vorher oder nachher einfach vor die Hellerhof-Tür stellen.

Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

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Neue PGR-Obfrau: Adolfine Heninger

PGR-Wahl 2007

Der neue Pfarrkirchenrat (von links):

1. Reihe (sitzend): Bürgermeister Karl Brugger, Prior P. Clemens M. Reischl (O), Obfrau Adolfine Heninger, P. Udo Fischer (O), Leopoldine Melzer, Friedhofverwalterin Heidelinde Novotny und Mesner Josef Ruhm.

2. Reihe: Mag. Alice Klein, Erika Schanner (E), Petra Brandl, Anna Eckel (E), Hannelore Rinnofner, Helga Unfried, Martha Müller, Beate Härtinger, Christine Priesching und Franz Gruber.

3. Reihe: Adolf Noderer (E), Franz Schrefl, Ursula Zaiß, Hofrat Hannes Knorr, Markus Heninger, Gebhard Sommerauer, Andrea Kieninger und Daniela Srsa.

Nicht auf dem Foto, weil auf Grund des Berufes, einer Kur oder eines Auslandsaufenthaltes verhindert: Gottfried Thornhammer, Margit Pechhacker (E) und Elke Schöller.

(O): Offizielle Mitglieder, (E): Ernannte Mitglieder; alle anderen: Gewählte Mitglieder.


Am 26. März 2007 konstituierte sich der neue Pfarrgemeinderat. Er besteht aus 28 Mitgliedern: Pfarrer P. Udo, Kirchenrektor P. Clemens M. Reischl, 17 Frauen und 9 Männer (22 gewählt, 4 ernannt). Zur neuen Obfrau wurde Adolfine Heninger aus Krustetten gewählt. Sie gehört dem PGR seit 5 Jahren an und ist u.a. in der „Pilger Bruderschaft St. Altmann“ und in der „Frau Ava Literaturgesellschaft“ führend tätig. Sie folgt auf Otto Franz, der den PGR 10 Jahre lang (1997-2007) umsichtig geleitet hat.

Der Pfarrkirchenrat konstituiert sich auf Grund der diözesanen Regeln erst im Mai.

Der PGR-Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Pfarrer P. Udo Fischer

Obfrau Adolfine Heninger (Krustetten, PGR seit 2002)

Stv.: Gottfried Thornhammer (Höbenbach, PGR seit 1991)

Schriftführerin: Mag. Alice Klein (Paudorf, PGR seit 1997)

Stv.: Beate Härtinger (Paudorf; neu)

Als Vertreter der Pfarre in zwei Vereinen:

Otto Franz wird die Vertretung in der „Frau Ava Gesellschaft für Literatur“ bis zur nächsten Jahresversammlung weiter innehaben.

Hannelore Rinnofner wurde nominiert als Pfarrvertreterin bei „Freunde der Kirche St. Georg auf dem Göttweiger Berg“.

Alle Wahlen erfolgten einstimmig.


Dank und Anerkennung

Der neue Pfarrgemeinderat spricht allen, die innerhalb oder mit Ende der Amtsperiode ausgeschiedenen Pfarrgemeinderäten Dank und Anerkennung aus:

STEINAWEG: Robert Garscha (5 Jahre)

PAUDORF: Otto Franz (13 Jahre), Dominik Hofer, Stephanie Zaiß (5 Jahre)

HÖBENBACH: Anna Hayden (5 Jahre), Erich Neusser (17 Jahre)

 

Bildungswerk

Als erster Arbeitskreis hat sich in der Karwoche das „Bildungswerk“ konstituiert.

Mit Zustimmung der Anwesenden wurde Erika Schanner weiterhin mit der Leitung, Mag. Alice Klein mit der Stellvertretung und Adolf Noderer mit der Kassaführung betraut.

Das Programm für das kommende Jahr wurde festgelegt.

Dem Arbeitskreis „Bildungswerk“ gehören an: Petra Brandl, Bgm. Karl Brugger, Mag. Alice Klein, Adolf Noderer, Margit Pechhacker, Erika Schanner, Gebhard Sommerauer und P. Udo.

 

Hellerhof-Garten

Als zweiter Arbeitskreis konstituierte sich am Ostermontag jener, der für den Hellerhof-Garten (Natur, Kultur, Zusammenarbeit mit der „Lebenshilfe“) zuständig ist. Zwölf Personen nahmen daran teil:

Leopoldine Melzer quasi als „Grand Dame“ des Hellerhof-Gartens, für den sie seit 1987 arbeitet. Weiters: Anna Eckel, Franz Gruber, Adolfine und Markus Heninger, Christine Priesching, Hannelore Rinnofner, Josef und Annemarie Ruhm, Franz Schrefl, Helga Unfried und P. Udo.

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Frau-Ava-Literaturpreis 2007

Teil des Frau Ava - Preisgeldes geht an bedrohte und inhaftierte Journalisten

Frau-Ava-LitPreis2007.1Im Rahmen eines Festaktes überreichte Landesrätin Dr. Petra Bohuslav am 18. April in der St. Blasien-Kirche den „Frau Ava Literaturpreis 2007“ an die deutsche Schriftstellerin Karin-Bruder-Tittes (mit 47 Jahren die bislang jüngste Preiträgerin).

Die Obfrau der „Frau Ava Literaturgesellschaft“, Mag. Alice Klein, konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Unter ihnen den Propst des Stiftes Vorau, Gerhard Rechberger, und die Eltern der Autorin.

Im Stift Vorau befindet sich die älteste Schrift der Werke von Frau Ava, der ersten Dichterin in deutscher Sprache, die 1127 bei Göttweig gestorben sein soll.

Die Preisträgerin ließ mit der Ankündigung aufhorchen, zehn Prozent des mit 10.000 Euro dotierten Preises einem Fonds zur Unterstützung von verfolgten oder inhaftierten Journalisten überweisen zu wollen.

Frau-Ava-LitPreis2007.2Den Grußworten der Bürgermeister von Furth und Paudorf, Mag. Martha Löffler und Karl Brugger, folgte die Laudatio durch Dr. Erika Schuster, Vorsitzende der Jury.

Musikalisch gestaltet wurde der Festakt durch ein Ensemble der Musikkapelle Paudorf (Leitung: Marlene Pichler) und durch den Prominenten Organisten Prof. Franz Haselböck.

Nach dem Festakt lud die Literaturgesellschaft zu einem Imbiss in den Landgasthof Schickh ein.

Sponsoren des „Frau Ava Literaturpreises 2007“ sind:
* Land Niederösterreich, * Bildungs-Ministerium, * Marktgemeinde Furth, * Marktgemeinde Paudorf, * Pfarre Paudorf-Göttweig, * Raiffeisenbank Paudorf, * Landgasthof Schickh, * Winzerhof Ramoser

Die Preisverleihung fand in den Medien Österreichs, Deutschlands, der Schweiz und Rumäniens ein gutes Echo.

Karin Bruder, geboren 1960 in Kronstadt in Rumänien, übersiedelte als Zehnjährige mit ihren Eltern nach Deutschland. Sie lebt in der Nähe von Karlsruhe. Die Mutter von zwei großjährigen Kindern bezeichnet ihren Mann als größten „Sponsoren“, da er sie, die halbtags im Beruf steht, im Haushalt bestens unterstützt und ihr damit Zeit „freischaufelt“ für ihre literarische Tätigkeit.

Sie ist gesellschaftspolitisch hoch interessiert und hat u.a. an Demonstrationen gegen den Irak-Krieg teilgenommen.

Frau-Ava-LitPreis2007.3  

Die Preisträgerin mit ihren Eltern und Mitgliedern der Jury: Dr. Erika Schuster, Sabine Daxberger (ORF-Journalistin), Inge Cevela (Leiterin der STUBE) und Christa Gürtler (Lektorin).

 

 

 

 

Frau-Ava-LitPreis2007.4 

  Von links: Mag. Gerhard Rechberger (Propst des Stiftes Vorau), Bürger- meister Karl Brugger, Landesrätin Dr. Petra Bohuslaw, P. Udo, Karin Bruder-Tittes, Bezirkshauptmann Dr. Werner Nikisch, Mag. Alice Klein (Obfrau der “Frau Ava Gesellschaft für Literatur”), Bürgermeisterin Mag. Martha Löffler.

 

 

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Erstkommunion-Kinder 2007

18 Kinder bereiten sich derzeit auf den ersten Empfang der Heiligen Kommunion vor:

Aus Paudorf: Manuel Anderl, Florian Burchhart, Kathrin Burchhart, Maximilian Ecker, Christina Fink, Sophie Leckschmidt, Lukas Mitter, Philipp Noderer, Melanie Ott, Kathrin Penz

Aus Hörfarth: Philipp Glinz, Marcel Graf, Tobias Hofer, Thomas Preiss

Aus Krustetten: Clemens Gigacher, Manuel Kaiblinger, Joseph Raderer

Aus Tiefenfucha: Bernadette Ziegler

Dankenswerterweise haben sich drei Frauen bereit erklärt, als Tischmütter in der Vorbereitung mitzuwirken: Gabi Burchhart (Paudorf), Mathilde Kaiblinger (Krustetten) und Veronika Ziegler (Tiefenfucha).

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Neuigkeiten aus “(Stein)-Bruchtal”

Droht Zusammenbruch per “Zufall”?

Steinbruch Mai07.1Letzte Meldung: Trotz der beschwichtigenden gemeinsamen Presserklärung von Stift Göttweig und Firma Asamer müssen wir wachsam bleiben. Aufgrund bestimmter Sprengungen könnte die „Nordwand“ auch „zufällig“ zusammenbrechen... 

Die Gerüchte verdichten sich, dass die Befürch- tungen nicht unberechtigt sind.

Rechts: Die umstrittene Nordwand des Steinbruchs, deren Erweiterung Richtung Hellerhof geplant war. Im Hintergrund Stift Göttweig.

Links unten: Blick von der „Nordwand“ über den Hellerhof nach Krems.

Rechts unten: Blick über den Steinbruch Richtung Paudorf (Eichberggasse, Obere Zellerstraße).

Steinbruch Mai07.2                           Steinbruch Mai07.3

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Am Schmerzensfreitag zum Wetterkreuz

 Wetterkreuz2007.1   Wetterkreuz2007.2

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Nächste M&M-Messe auf dem Schlachtfeld bei Mailberg

Die nächste „Messe an einem besonderen Ort“ wird am Samstag, 12. Mai, um 18.30 Uhr bei Schloß Mailberg gefeiert. Anschließend wird ein Heuriger in der durch die Polt-Filme bekannt gewordenen Obritzer Kellergasse besucht. Abfahrt vom Hellerhof um 17 Uhr.

Vor 825 Jahren, am 12. Mai 1082, fand die Schlacht bei Mailberg statt, die österreichischerseits nur von der Lebensbeschreibung des Hl. Altmann und tschechischerseits nur in der Chronik des Kosmas von Prag überliefert ist.

Im Investiturstreit standen Bischof Altmann und der Babenberger-Markgraf Leopold II. auf der Seite der Kirchenreformer und der politischen Gegner des Königs Heinrich IV.

M&M.Messe2007Der königsfreundliche böhmische Herzog Wartislav II. wurde später von Heinrich IV. mit dem persönlichen Titel „König“ ausgezeichnet.

Die Feindschaft zwischen dem böhmischen Herzog und dem österreichischen Markgrafen konnte bald überwunden werden: Wratislaws II. Sohn Borivoy heiratete am 10. Oktober 1100 in Znaim Leopolds II. Tochter Gerbirg, die als Witwe dem Frauenkloster in Klein-Wien beigetreten ist.

Der Vorabend des Palmsonntags wurde zu einem beeindruckenden Ereignis: Die M&M-Messe wurde in der Kapelle des Göttweigerhofs in Stein gefeiert, die seit Kaiser Josephs II. (1780-1790) nicht mehr als Gottesdienstraum genutzt wird, jedoch die ältesten Göttweiger Fresken birgt.

Anschließend der große Artikel „Die Schlacht bei Mailberg“ aus „Die Chronik Österreichs“.

Die Schlacht um Mailberg

12. Mai 1082. Bei Mailberg in Niederösterreich treffen die Heere des abgesetzten Markgrafen Leopold II. von Österreich und des königstreuen Herzogs Wratislaw II. von Böhmen aufeinander.

Leopold, der die Markgrafschaft weiterhin fest in der Hand hat, sieht sich einem übermächtigen Gegner gegenüber. Der böhmische Herzog hat sein Heer, dem 300 schwerbewaffnete Krieger fehlen, die Wratislaw II. König Heinrich IV. für dessen Italienzug zur Verfügung gestellt hat, durch ein Kontingent gut ausgerüsteter Söldner des Bischofs von Regensburg sowie eine mährische Abteilung verstärkt.

Schlacht bei Mailberg (Quelle Landesmuseum NÖ)Die “Vita Altmanni”, eine papstfreundliche Chronik, berichtet über die Schlacht: >>Der grausame Herzog [Wratislaw II.] aber rückte mit Slawen und Bayern in das Gebiet Altmanns [Bischof von Passau] und Leopolds ein und verwüstete alles mit Feuer und Schwert; Leopold stellte in mit seinem Volk beim Ort Muoriberg [Mailberg] und ließ ihn nicht weiter vorrücken. Dort ging man nach Ordnung der Schlachtreihen zuerst mit Speeren und Wurfgeschossen gegeneinander vor, dann zog man zum Nahkampf die Schwerter. Eine ungeheure Schlacht mit bedeutenden Streitkräften wurde geschlagen und viel Volk auf beiden Seiten verwundet zu Boden gestreckt. Schließlich trug nach unerforschlichem Ratschluß Gottes der Feind den Sieg davon.<<

Die Niederlage des Babenbergers bedeutet einen schweren Schlag für die päpstliche Partei, wird doch die Position Heinrich IV. entscheidend gestärkt. Vor allem für die nördlichen Gebiete Niederösterreichs hat die Schlacht schlimme Folgen. Das Land wird stark verwüstet und muss eine Hungersnot überstehen. Trotz seiner Niederlage versteht Leopold II. es, sich in seiner Mark zu behaupten. Mehr noch, der erzwungene Rückzug aus der Reichspolitik bewirkt, dass er sich ganz dem Ausbau seines Landes und seiner Landesherrschaft widmen kann.

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Neuweihe nach Vandalenakt

Der Vandalismus nimmt österreichweit erschreckend zu, auch in unserer Pfarre.

Im Winter wurden zwei Höbenbacher Marterl Opfer des Vandalismus. Hinterglasbilder wurden mutwillig zerstört oder entwendet.

Betroffen waren das „Dreifaltigkeitskreuz“ und das „Huber Hansl Kreuz.“

Im Rahmen der Höbenbacher Maiandacht am Muttertag (13. Mai) wird das Dreifaltigkeitskreuz neu eingeweiht. Dank sei dem Verschönerungsverein Höbenbach und der Hinterglasmalerin Helga Kritsch gesagt. Von ihr stammen die drei neuen Bilder mit den Motiven „Dreifaltigkeit“, „Kreuzigung“ und „Maria Pötsch“.

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Gründonnerstag I - Firmlinge in action

Gründonnerstag-I.1   Gründonnerstag-I.2

Der Workshop der Firmlinge am Gründonnerstag ging heuer flott und erfolgreich über die Bühne.

Die beiden Fotos zeigen Jugendliche beim Schmücken der Osterkerze und beim Herrichten der Becher-Kerzen.

Herzlichen Dank den Helferinnen: Monika Engel, Andrea Kieninger und Mag. Susanne Göbl.

Im Motiv der Osterkerze („Arche Noah“) klingt auch heuer wieder das Motto der Erstkommunion-Vorbereitung an.

Firmkandidaten 2007

Das Sakrament der Firmung wollen am 20. Mai 19 Jugendliche empfangen:

Aus Paudorf: Martin Aigner, Stefan Bahtovic, Kerstin Engel, Caroline Frühwald, Julia Gundacker, Christine Kieninger, Kathrin Ramsmair, Raphael Wanek

Aus Höbenbach: Martina Fink, Michael Göbl, Andreas Heigl, Dominik Noderer, Tobias Pflügl

Aus Hörfarth: Martin Groiß, Alexandra Leihs

Aus Eggendorf: Bianca Hintermeier

Aus Meidling: Jacqueline Higatsberger

Aus Furth: Verena Blecha

Dankenswerterweise haben sich Mag. Susanne Göbl (Höbenbach), Monika Engel (Paudorf) und Michaela Wanek (Paudorf) als Firmhelfer zur Verfügung gestellt.

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Gründonnerstag II - Fußwaschung und Apostelmahl

Zwölf Männer stellten sich auch heuer am Gründonnerstag als “Apostel” zur Verfügung. Im Stift waren dies Pfarrgemeinderäte bzw. deren männliche Verwandte.

Gründonnerstag-II.1

Im Hellerhof waren es Väter von Erstkommunikanten, Mitglieder der Gartengruppe der “Lebenshilfe”, P. Joop Roeland, Religionsprofessor Mag. Leopold Winter, für den Friedhof Klein-Wien tätige und zwei Begleitpersonen bzw. - Chauffeure.

Gründonnerstag-II.2
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Der andere Prediger

  Seit wenigen Monaten ist er in Pension, zu Ostern verbrachte er einige Tage in Paudorf und konzelebrierte mit P. Udo: Pater RuelandDer 76jährige Augustinerpater Drs. Joop Roeland, einer der prominentesten geistlichen Schriftsteller Wiens. Am Ostersonntag hielt er im Hellerhof die Festpredigt.

Joop Roeland wurde 1931 in Haarlem geboren und 1956 zum Priester geweiht. P. Udo erlebte den charismatischen Geistlichen ab 1971 als Hochschulseelsorger der Universität Wien.

Viele Jahre war er geistlicher Assistent der „Katholischen Hochschuljugend Österreichs“ und des „Literarischen Forums Österreichs“ (dessen Leiterin Dr. Erika Schuster, heute die Vorsitzende der Frau Ava Preis-Jury ist).

Bis zu seiner Pensionierung war er Kirchenrektor von St. Ruprecht, der ältesten Kirche Wiens. Der Heilige Rupert (Ruprecht) war der Onkel der Hl. Erentrudis, der die älteste Kirche Göttweigs geweiht ist.

Joop Roeland ist Autor mehrerer spiritueller Bücher, z.B.:           Joop Roeland - B2Joop Roeland - B1

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Begehbarer Kreuzweg

Begehbarer Kreuzweg (Karl-Heinz Schreiner)Der nach Hörfarth neu zugezogene Künstler Karl-Heinz Schreiner (Meisterklasse Hundertwasser) präsentierte am Palmsonntag in der Pfarrkirche St. Altmann seinen begehbaren Kreuzweg (mit 7 Stationen).

Das Interesse war sehr groß. Der Kreuzweg – man darf ihn tatsächlich betreten, von der Mitte aus wirkt er am stärksten - kann noch bis zum Floriani-Sonntag (6. Mai) jederzeit besichtigt werden.

Im Herbst ist eine gemeinsame Ausstellung der Künstler Hannes-Hermann Bischof (Höbenbach), Leo Pfisterer (Paudorf) und Karl-Heinz Schreiner (Hörfarth) im Kienzl-Museum geplant.

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Wie verhext...

 Da muß wohl eine Hexe im Spiel gewesen sein: P. Udos Film mit den Aufnahmen vom Faschingsfest der Jungschar war sieben Wochen lang verschollen, doch dann wurde er gefunden. Zwei Schnappschüsse sollen unseren Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten werden...

Wie verhext...1                 Wie verhext...2

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Handgranate

In der Karwoche wurde bei der Errichtung des Radweges am Höbenbach in der Nähe der Volksschule Paudorf eine Handgranate gefunden. Der Entminungsdienst entsorgte das Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg.

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Jugendlicher Idealist aus Furth retauriert Gedenkstein

Gedenkstein auf dem GöttweigerbergDer 22jährige Further Restaurator Christoph Brückner hat in Eigenregie den Gedenkstein restauriert, der 1914 am Göttweiger Berg aufgestellt wurde. Im Rahmen einer Abendmesse am 3. Mai um 19.30 Uhr erfolgt die Neuweihe.

1914 wurde im Rahmen der Errichtung des „Brückenkopfs Krems“ auch der Göttweiger Berg befestigt und – vor allem an der Paudorfer Seite – mit Wegen versehen, die dem Munitionstransport dienen sollten. Heute werden sie als Wanderwege sehr geschätzt, sind natürlich auch bereits vom Verfall bedroht.

1915 wurde der Weiterbau gestoppt, da die Gefahr gebannt erschien, dass die feindlichen Streitkräfte bis in das Zentralgebiet der Monarchie vorrücken.

Zwei der fünf auf dem Gedenkstein benannten k.u.k. Militärpersonen konnten eruiert werden: Ltn. Alfred Sighartner und Engelb. Artner.

Bei Ersterem handelt es sich um Hofrat Dipl.-Ing. Alfred Sieghartner (1882-1965). Nach dem Ersten Weltkrieg war er u.a. Vorstand des OÖ Baudienstes, zuletzt Landesbaudirektor von Oberösterreich (1946-1949). Das erfuhr Reinhard Geitzenauer, Stiefvater von Christoph Brückner, aus der OÖ Landesbaudirektion.

Engelbert ArtnerBei Engelbert Artner handelt es sich um einen Maurerpolier aus Krems-Stein. Das Foto wurde uns dankenswerterweise von seiner Schwiegertochter Margarethe Artner zur Verfügung gestellt.

Fazit: Es gibt nicht nur Vandalismus, sondern auch Idealismus. Christoph Brückner sei gedankt!

 

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Karfreitag, 15 Uhr - Kreuzwegandacht im Hellerhofgarten

Karfreitag 15 Uhr

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