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März 2007

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           ...eine Auswahl !

 

 

Inhalt:

Namenstage im März - Blasiusfest - Pfarrgemeinderatswahl 2007 - Firmlinge besuchen Stift Göttweig - Wie aus 3 Königen 5 wurden - Nächste M&M Messe im Göttweigerhof - 27. Pfarrball - Neuigkeiten aus “Bruchtal” - Zur Heimatkunde

Pilgerinformation für Santiagopilger

     Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine      betreffen, finden Sie auf der Seite Pfarre-aktuell (News)

Midi-Intro, kann auch gestoppt werden!

 


Die wichtigsten Namenstage im März

5.3. Hl. Gerda. Kurzform von Gertrud (siehe 17.3. und 17.11.)

7.3. Hl. Reinhard. Der Benediktinermönch war der erste Abt von Reinhausen. Hier musste er die Bürde einer großen Schuldenlast und unzureichender Einkünfte auf sich nehmen Trotzdem fand er noch Zeit, sich dem Studium der Heiligen Schrift hinzugeben. Gestorben wohl nach 1168.

9.3. Hl. Franziska. Geboren 1384 in Rom, führte sie ein vorbildliches Leben als Ehefrau und Mutter. Mit etwa 50 Jahren gründete sie im Geist des Hl. Benedikt eine Frauengemeinschaft, um besser caritativ arbeiten zu können. Als Witwe übernahm sie die Leitung der Gruppe. Mit 56 Jahren starb sie.

13.3. Hl. Patrick. Geboren um 385 im römischen Britannien, wurde er als Sechzehnjähriger von Seeräubern nach Irland verschleppt. Während er als Sklave arbeiten musste, vollzog sich in ihm eine religiöse Wandlung. Nach sechs Jahren gelang ihm die Flucht.

Er wurde Mönch und kehrte später als Missionar nach Irland zurück. Er gilt als Patron Irlands. Irische Auswanderer brachten seine Verehrung nach Amerika.

17.3. Hl. Gertrud von Nivelles. Die 626 geborene Tochter des Königs Pippin d. Ä. wurde mit 26 Jahren Äbtissin und bemühte sich, der weiblichen Jugend Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln

18.3. Hl. Eduard. Mit 12 Jahren wurde der Sohn König Edgars des Friedfertigen nach dem Tod seines Vaters zum König von England erhoben. Seine Stiefmutter, die selbst regieren wollte, ließ den 15jährigen 978 auf einer Jagd ermorden. Eduard „der Martyrer“ wurde von seinem Volk bald als Heiliger verehrt.

19.3. Hl. Josef. Der Nährvater Jesu stammte aus dem Geschlecht Davids und war Zimmermann in Nazareth. Seine Verehrung ist – etwa im Gegensatz zu der Mariens und der Apostel - erst spät aufgekommen (im 9. Jahrhundert). Man hatte große Scheu, durch eine solche die Gottessohnschaft Jesu zu verdunkeln.

20.3. Hl. Claudia. Sie war erste Äbtissin eines neugegründeten Klarissenklosters in Genf und starb Ende des 15. Jahrhunderts.

21.3. Hl. Christian. Der erste Abt des Benediktinerklosters St. Pantaleon von Köln war in der Wissenschaft wohl bewandert und schrieb einige Bücher.Er starb 1002. Es gibt weitere Heilige dieses Namens.


Hier werden monatlich jene Heiligen kurz dargestellt, deren Namen von mindestens fünf Pfarrangehörigen getragen werden. Bitte beachten Sie, dass es zahlreicher Heilige gleichen Namens gibt (und daher auch verschiedene Namenstage). Bei Fragen wenden Sie sich an P. Udo.

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Link zum Heiligenlexikon


Bestens besuchtes Blasiusfest

Blasiusfest2007_1Erstmals seit mindestens 25 Jahren waren beim Blasius-Fest in St. Blasien alle Kirchenbänke besetzt. Etwa 120 Personen feierten gemeinsam das Fest des Kirchenpatrons

Blieben bisher stets etwa 20 Blasius-Brote übrig, so waren es diesmal um etwa 20 zu wenig.

 

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Für die Gestaltung der Festmesse sei der Sing- gemeinschaft und der Jung- schar, für die anschließende Agape einigen Pfarrgemein- deräten und für die Glockenbeleuchtung Markus Heninger herzlichst ge- dankt.

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Pfarrgemeinderatswahl im März 2007

Höchstzahl an Kandidatinnen und Kandidaten

Mit 26 Personen haben sich in unserer Pfarre so viele Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl des Pfarrgemeinderates gefunden wie nie zuvor. Wahlberechtigt sind alle Katholikinnen und Katholiken, die in unserer Pfarren den Hauptwohnsitz haben und gefirmt bzw. zumindest 16 Jahre alt sind.

Um bereits zu Hause in Ruhe überlegen und ankreuzen zu können, liegt erstmals dem Pfarrblatt ein Stimmzettel bei. Selbstverständlich erhalten Sie einen Stimmzettel auch an jedem Wahlort.

In jedem Dorf wird eine Möglichkeit zur Wahl nach der Hl. Messe angeboten:

Meidling(Schlosskapelle): MO 5. März, 18.30-19.15

Paudorf (Kapelle): FR 9. März, 18.30-19.15

Klein-Wien (St. Blasien): SO 11.März, 10.30-12.00

Hörfarth (Kapelle): MO 12.März, 18.00-18.45

Steinaweg (Kapelle): DI 13. März, 18.30-19.15

Höbenbach (Kapelle): MI 14. März, 18.30-19.15

Krustetten (Kapelle): DO 15. März, 18.30-19.15

Eggendorf (Kapelle): FR 16. März, 18.30-19.15

Stift Göttweig (Kanzlei des Kirchenrektorats): SA 17. März, 9.00-10.00

 

Hellerhof (Pfarrkirche):  * Samstag, 17. März - 18.30 bis 19.15

              * Sonntag, 18. März - 8.00 bis 10.30

 

Der Pfarrgemeinderat ist das Leitungsgremium der Pfarre. Ihm gehören offizielle, gewählte und ernannte Mitglieder an.

Offizielle Mitglieder sind der Pfarrer P. Udo sowie P. Prior Clemens M. Reischl als Vertreter des Stiftes Göttweig.

Kandidaten:

Paudorf: Bgm. Karl Brugger, Anna Eckel, Franz Gruber, Beate Härtinger, Andrea Kieninger, Mag. Alice Klein, Leopoldine Melzer, Adolf Noderer, Hannelore Rinnofner, Erika Schanner, Franz Schrefl, Gebhard Sommerauer, Ursula Zaiß.

Höbenbach: Josef Ruhm, Gottfried Thornhammer.

Hörfarth: HR Johann Knorr, Heidelinde Novotny, Daniela Srsa.

Klein-Wien: Petra Brandl

Steinaweg: Elke Schoeller

Krustetten: Adolfine Heninger, Markus Heninger, Martha Müller, Margit Pechhacker, Helga Unfried.

Meidling: Christine Priesching

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Wochenende im Stift Göttweig

Am 19. und 20. Jänner 2007 besuchten wir Firmlinge das Stift Göttweig. Nach einer Führung durch das Jugendhaus hatten wir eine Besprechung. Danach sahen wir uns selbst etwas um.

Firmlinge-2007 in Göttweig 

Am Abend sahen wir uns die Katakomben an. Das war wirklich beeindruckend. Spä- ter, gegen 22 Uhr, unter- nahmen wir eine Wanderung zum Predigtstuhl. Trotz der Dunkelheit hatten war eine tolle Aussicht auf ganz Paudorf.

Am nächsten Tag gestalteten wir gemeinsam in der Kapelle eine Messe. Später gab es noch eine kurze Besprechung und dann verabschiedeten wir uns langsam von den anderen.

Wir alle danken für das schöne Wochenende in Stift Göttweig.

Julia Gundacker, Paudorf - Kerstin Engel, Paudorf

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Wie aus den hl. 3 Königen 5 wurden

Als die heiligen drei Könige nach Bethlehem zogen, rannte ihnen ein Hund unter dem Kamel des ersten Königs (Kaspar) durch. Das Kamel blieb mit einem Ruck stehen und die Krone von Kaspar flog auf den Kopf des Hundes. Dieser war sozusagen der 4. König. Kaspar musste eine Ersatzkrone aufsetzen.

Nun verlief die Reise nach Bethlehem ohne Zwischenfälle. Sie brachten dem Kind ihre Geschenke und beteten das Kind an. Dann ritten sie wieder nach Hause. Da begegnete ihnen ein kleiner armer Bub. Der zweite (Melchior) hatte gleich Mitleid und gab ihm seine Krone. Jetzt setze auch Melchior eine Ersatzkrone auf. Der Bub war sozusagen der 5. König. Dann ritten die Könige nach Hause.

Übrigens: der 3. König (Balthasar) musste auch eine Ersatzkrone aufsetzen. Wem er sie gegeben hat? Keinem! Seine Krone fiel in den Brunnen. Deshalb hat der Froschkönig auch seine Krone. Aber das ist eine andere Geschichte.

Johanna Stauf, Paudorf

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Nächste M&M-Messe im Göttweigerhof in Stein

Göttweigerhof  Die siebente M&M-Messe wird am Samstag, 31. März, in der überaus sehenswerten Göttweigerhofkapelle in Stein gefeiert.

Abfahrt:Hellerhof, 18 Uhr.

Bereits in der Göttweiger Gründungsurkunde erwähnt, war der Steiner Göttweigerhof Jahrhunderte hindurch bis 1839 Verwaltungszentrum des Stiftes für Güter nördlich der Donau. 

Die Göttweigerhofkapelle stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist der hl. Maria geweiht.

Dem Kapellenraum im 1. Obergeschoss sind ein Vorraum und ein Oratorium angefügt.

Hl.Altmann (Göttweigerhofkapelle)  Die vollständige malerische Ausstattung zwischen 1305 und 1310 von Vorraum, Oratorium und Kapelle zählt zu den bedeutendsten Beispielen frühgotischer Wandmalerei in Österreich. Sie wurden 1935-1949 freigelegt.

Dargestellt sind u.a.: Dreifaltigkeit, Christus (Schmer- zensmann, Pantokrator) Maria (Geburt Jesu, Tod; Krönung) Engel, Johannes der Täufer, Johannes d. Evangelist, Leben des Hl. Matthias, Hl. Petrus, Kain und Abel, Thron Salomons, Kluge und Törichte Jungfrauen.

Das Widmungsbild zeigt den knienden Bischof Altmann, der das Kirchenmodell von Göttweig der thronenden Maria mit Kind überreicht.

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Der 27. Ball der Pfarre am 27.1.2007

27. Pfarrball_1

Der 27. Pfarrball am 27. Jänner im Gasthaus Grubmüller wurde auch heuer wieder von Eröffnung und Mitternachtseinlage der Jugend überstrahlt. Aus gegebenem Anlass hielt P. Udo nach der Mitternachtseinlage eine kurze Büttenrede.

Dem Pfarrgemeinderat als Organisator sowie allen Besuchern und Spendern sei herzlichst gedankt.27. Pfarrball_2

Wir durften eintanzen

Heuer durften wir auf dem Pfarrball eintanzen und die Mitternachtseinlage gestal- ten. Schon Wochen vorher lernten wir die Grund- schritte des Tanzens. Die Proben waren immer sehr lustig. Am Anfang hatten wir zu wenig Buben. Am Schluss waren wir doch sechs Paare. Die Generalprobe war noch ein wenig chaotisch, doch am Abend war der Walzer fehlerfrei.

27. Pfarrball_3 

Auch die Mitternachtseinlage war ein voller Erfolg, und über den Sketch „Die Hochzeitshose“ lachte der ganze Saal.

Wir danken Uschi, Steffi und Reinhard Zaiss für das schöne Erlebnis.

Caroline Frühwald, Paudorf - Martina Fink, Höbenbach - Johanna Fink, Krustetten

 

 

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Neuigkeiten aus “(Stein)-Bruchtal” (mix)

Markus Skorsch im Bezirksblatt Krems vom 21.2.2007:

“Wackelnde Deckenleuchten, klirrende Gläser, Risse in den Häusern”, davon berichteten Anrainer des bestehenden Steinbruchs der Firmenleitung im Rahmen der Präsentation der neuen Vorhaben am 16.1.2007 im Hellerhof. Die Bewohner von Meidling, Hörfarth und Paudorf haben zwar gelernt, mit den Belastungen zu leben, bringt doch der Granulitabbau neben Staub und Lärm zahlreiche Arbeitsplätze und Einnahmen für die Kommune mit sich. Aber auch wenn sich Abbau- und Sprengmethoden sowie der Informationsfluss zwischen Geschäftsleitung, Gemeinde und Bevölkerung seit der Übernahme im Jahr 2003 wesentlich verbessert haben, eine Befürwortung für einen zweiten Steinbruch (Hörfarthgraben bzw. Reutberg) war der Bevölkerung bei der Informationsveranstaltung nicht zu entlocken und sollte seitens der Firmenleitung nicht erwartet werden. Die Ergebnisse der bereits durchgeführten Probebohrungen und eine Konkretisierung der Pläne sind erst für Herbst 2007 zu erwarten.            

(gekürzt)


Offener Brief

an das Benediktinerstift Göttweig (NÖ) als Grundeigentümer und Verpächter

an die Firma Asamer in Ohlsdorf (OÖ) als Pächter und Betreiber des Steinbruchs Paudorf

 Nein zur Erweiterung des Steinbruchs Paudorf Richtung Pfarrkirche

 Am Freitag, 16.2.2007, hat die Firma Asamer bei einer öffentlichen Versammlung, an der auch ein offizieller Vertreter des Stiftes Göttweig teilnahm, Erweiterungspläne des Steinbruchs Paudorf präsentiert. Als erster Schritt wurde eine Erweiterung der Nordwand des Steinbruchs um 250 bis 300 Meter ins Auge gefasst, obwohl Dergleichen seit Jahrzehnten von allen Seiten als vertraglich unmöglich erklärt wurde.

 500 Meter nördlich des Steinbruchs steht derzeit der historische Hellerhof, Originalschauplatz von Wilhelm Kienzls Oper „Der Evangelimann“. Der im Kern auf das 13. Jahrhundert zurückgehende Hellerhof wird heute genutzt als Pfarrzentrum mit zwei Gotteshäusern, Pfarrsaal, Pfarrhof, Jugendzentrum, Santiago-Pilger-Herberge sowie von der Marktgemeinde Paudorf als W.-Kienzl-Museum und Bücherei. Daneben befindet sich auf dem Areal eine Behindertenwerkstätte der „Lebenshilfe NÖ“, die in den kommenden Wochen für 15 Behinderte neu gebaut werden soll.

Noch näher dem Steinbruch liegt u. a. auch der Ortsfriedhof.

 Die geplante Ausweitung würde den Steinbruch bis auf etwa 200 Meter an den Hellerhof heranführen und damit auch zur 1993 geweihten Pfarrkirche, die dem Hl. Altmann, dem Gründer und Stifter des Klosters Göttweig gewidmet ist. Die alte Hofkapelle weist wertvolle Fresken aus der Zeit um 1675 auf.

Bereits in früheren Jahren wurde der Hellerhof von den Sprengungen in Mitleidenschaft gezogen.

 Wir empfinden es als skurril, dass ein Steinbruch am Beginn des 3. Jahrtausends Richtung Ortskern bis kurz vor eine Pfarrkirche erweitert werden soll. Ein derartiger Vorgang dürfte in Österreich einzigartig sein. Dass dies von einer der reichsten Firmen Österreichs und von einem der größten Grundbesitzer des Landes, noch dazu einer religiösen Gemeinschaft, in Angriff genommen werden möchte, erschüttert die Pfarrbevölkerung zutiefst.

 Die Firma Asamer hat sich bislang christlich-sozial gegeben, das Stift Göttweig sieht sich als katholisches Haus. Am Beginn der Fastenzeit appellieren wir an beide: Kehrt um!

Wir fordern alle Menschen in Kirche, Politik und Gesellschaft auf, uns im Bemühen zu unterstützen, Firma und Stift zur Einsicht zu bringen.

Wir verlangen eine öffentliche – ebenso medienwirksame wie die Ankündigung - und schriftliche Zurücknahme der geplanten Nord-Erweiterung.

 Die Pfarre Paudorf-Göttweig hat für Anfang März eine Sondersitzung des Pfarrkirchenrates angesetzt, um angemessen zu reagieren. Unabhängig von diesen Maßnahmen und solchen der Wohnbevölkerung wird hiemit für den Fall der Uneinsichtigkeit der Firma und des Klosters das Setzen eines „Zeichens“ angekündigt: am Karfreitag zur Sterbestunde Jesu vor der Firmenzentrale in Ohlsdorf und am Ostersonntag vor der Stiftskirche Göttweig.

 

P. Udo Fischer, Pfarrer der Pfarre Paudorf-Göttweig

3508 Hellerhof, TEL: 02736/7340 pfarre-paudorf@gmx.at

Herwig Bernhart, Anrainer - 3508 Lissen, TEL: 0676/84437826

 

Reaktion:

MEDIENMITTEILUNG vom 28.2.2007

Gemeinsame Erklärung zu Erweiterungsplänen des Steinbruchs Meidling (Bez. Krems)

Die Präsentation einer Erweiterungsvariante des Steinbruches Meidling  Richtung Norden hat in der Bevölkerung, insbesondere in der Pfarre Paudorf-Göttweig Unmut und Protest ausgelöst.

Als Grundeigentümer und als Pächter halten wir dazu fest: Beide Partner stehen zu den bisherigen Vereinbarungen. Es wird keine Erweiterung des Steinbruchs durch die „Nordwand“ geben, und daher auch kein Näherrücken des Bruches in Richtung Kirche und Pfarrzentrum Hellerhof. - Sanierungs- und Stabilisierungsarbeiten werden gemäß den Auflagen der Behörde an der "Nordwand" durchgeführt.

Das Ausloten der Ressourcen für einen künftigen Abbau ist sinnvoll und notwendig. Durch eine vorschnelle Präsentation technisch machbarer Varianten wurde der falsche Eindruck erweckt, es gäbe mit dem Stift Göttweig akkordierte Erweiterungspläne. Dem ist nicht so.

Zugleich halten wir fest, dass es den Grundsätzen der Fa. Asamer & Hufnagl entspricht, zu einem sehr frühen Zeitpunkt das Gespräch mit den Anrainern zu suchen und Meinungen einzuholen. Beabsichtigt war von seiten des Betreibers nicht die Vorstellung konkreter Planungen, sondern lediglich möglicher Varianten. 

Das Stift Göttweig und das Unternehmen Asamer & Hufnagl sehen sich seit der Verpachtung 2001 als verlässliche Partner, die sensibel sein wollen für die Anliegen der Bevölkerung. Als Partner sind wir überzeugt, dass in der Frage der Zukunft des Steinbruches, der für die Region ein wichtiger Wirtschaftsbetrieb ist, Erweiterungsschritte mit Augenmaß gelingen werden.

Die Verunsicherung in der Bevölkerung bedauern wir sehr und hoffen, dass das positive Klima, das zwischen Gemeinde, Pfarre, Firmenleitung und Stift in den letzten Jahren gewachsen war, wieder gestärkt wird.

 

Abt und Konvent des Stiftes Göttweig                        Asamer & Hufnagl

 

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Zur Heimatkunde: Der Dunkelstein

Bei einer Wanderung zum 625 m hohen Dunkelstein (Gem. Hafnerbach), vermutlich der Namensgeber für den Dunkelsteinerwald, haben wir auch hier die Spuren des Orkans “Kyrill” vorgefunden. Der Berg, mit Blick zur Wallfahrtskirche Ma. Langegg, ist von der Ortschaft Lauterbach (Gem. Karlstetten) auf dem markierten Weg 653 (Dunkelsteiner-Rundwanderweg) in ca. 3/4 Std. zu erreichen, was jedoch zur Zeit wegen der umfangreichen Aufräumungsarbeiten der Sturmschäden nicht sehr empfehlenswert ist. Links ein Bild aus windstilleren Tagen aus dem “Dunkelsteinerwald-Buch” von Anne Liese und Wilhelm Cerveny.

Dunkelstein_1     Dunkelstein_2

Dunkelstein_3 

Geschichte: Im Jahr 1931 wurde zum Zweck der Landvermessung auf dem Gipfel des Dunkelsteins ein 22 m hoher und 12 Tonnen schwerer eiserner Hochstand aufgestellt. Über die Aufstellung dieses Turmes liegt im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen ein 15-seitiger Bericht auf, eine Kopie davon im Hafnerbacher Heimatmuseum.

Bauleiter Ing. Karl Hub bezeichnet diesen Turm darin als ein “dauerndes Zeichen für den Willen der Wissenschaft”. Dieses währte aber nur kurz, denn bereits 1945 wird er von der zurückweichenden Deutschen Wehrmacht gesprengt.

 

 

Sage: “Die Riesin vom Dunkelstein” >>> Im Reich des Einhorns (Märchen und Sagen aus dem Dunkelsteinerwald) von Ingrid Loibl & Roswitha Sirninger - ISBN 3 85252 510 1.

 

Fröhliches Wandern wünscht - mix

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