St. Altmann in der neuen Pfarrkirche
PFARRBLATT (aktuell)

   

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          ... eine Auswahl !

   


   Inhalt:

   Stift schenkt Pfarre Hellerhof Ost - Filiale Hellerhof der Lebenshilfe Oberwölbling - Jerusalempilger im Hellerhof - Winzerpatron St.Altmann - Deckel für Taufbrunnen - Weihe des “Witzelsdorfer Altars” - Messen in freier Natur - Jungschar Bergwoche - Abtjubiläum - Prof. Winfried Bruckner + - Krustettener Dorflinde vom Sturm zerstört - Fußwallfahrt 2003 - Turm der Alten Hellerhofkirche gestrichen.

   


   Stift schenkt der Pfarre auch Hellerhof-Ost

   “Lebenshilfe” errichtet Container-Filiale

    

   Stift Göttweig hat 1991 den West-Teil des Hellerhofs (17.962 m², 83%) der Pfarre Paudorf-Göttweig übertragen. Jetzt schenkt das Stift der Pfarre auch den Ost-Teil (3.780 m², 17%).

   Auf dem von einer Mauer umgebenen Areal des Hellerhofs standen einst vermutlich acht der zehn Häuser des verödeten Ortes “Dietmarsdorf”. In den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde beim Hellerhof der Gemeindefriedhof angelegt und gleichzeitig das Hofareal durch das Anlegen einer Straße in zwei Teile geschnitten. In Zukunft sollen beide Teile wieder besitzmäßig vereint werden.

   Der West-Teil war bisher für die Pfarre vollkommen ausreichend, niemand hat bis in das heurige Jahr einen Gedanken an den Ost-Teil verschwendet. Dann entstand das Projekt der Zusammenarbeit mit der “Lebenshilfe Oberwölbling”, die nach einem Konzept von Mag. Katharina Nicoletti (Enkel von Frau Leopoldine Melzer) im Hellerhof eine Garten-Gruppe errichtet. Fünf bis sieben Behinderte können hier tätig sein.

   Benötigt werden dafür auch Aufenthaltsräume, da die Behinderten täglich von 8 bis 16 Uhr im Hellerhof sein werden - bei jedem Wetter. Die ins Auge gefasste Dachwohnung des Hellerhofs wurde wegen der vielen Stufen als nicht behindertengerecht abgelehnt.

   Die Aufstellung von Containern auf dem ehemaligen Fußballplatz scheiterte an den nicht vorhandenen Zuleitungen von Wasser und Kanal. Beide liegen unter der Straße, neben dem Ost-Teil. Dieser Teil wurde bei der jüngsten Änderung des Paudorfer Flächenwidmungsplans - “zufällig”, aber Gott sei Dank - vom Agrarland zur Sonderbauzone umgewidmet, in der sich bisher schon der Westteil befand.

   Aufgrund der Tatsache, dass auch der Ost-Teil von einer langen und baufälligen Mauer umgeben ist, hatte die Pfarre bisher daran keinerlei Interesse.

   Am 10. April 2003 erteilte der Pfarrkirchenrat dem Pfarrer die Erlaubnis, Gespräche in dieser Angelegenheit mit dem Stift zu führen. Gespräche mit Abt Clemens und Forstmeister P. Maurus folgten.

   Am 2. Juni ersuchte die Pfarre das Stift schriftlich, die Frage der zukünftigen Nutzung des Ost-Teils (vormals: Forstgarten) zu prüfen.

   Am 5. Juni bekundete der Wirtschaftsrat des Stiftes seinen Willen, der Pfarre auch den Ost-Teil zu schenken. Am 24. Juni beschäftigte sich der Pfarrgemeinderat ausführlich mit diesem Thema, am 2. Juli auch der Pfarrkirchenrat. Eingehend wurden Für und Wider besprochen. Der PGR beschloß fast einstimmig (eine Stimmenthaltung) und der PKR einstimmig, das Stift um Schenkung des Ost-Teils zu ersuchen.

   Am 21. Juli unterzeichneten PKR-Obmann Erich Neusser, PGR-Obmann Otto Franz und Pfarrer P. Udo das entsprechende Schreiben an Abt Dr. Clemens Lashofer.

   Am 4. August beschloß der Wirtschaftsrat des Stiftes die Schenkung des Ost-Teils an die Pfarre. Am selben Tag wurde der Beschluss auch dem Kapitel, der Vollversammlung der Göttweiger Mönche, zur Kenntnis gebracht.

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   Filiale Hellerhof der Lebenshilfe Oberwölbling

   Die Lebenshilfe Oberwölbling ist die einzige Behinderten-Einrichtung dieser Art im Bezirk St. Pölten-Land.

   Seit etwa 10 Jahren besteht im Stockingerhof der Familie Hagmann eine Behindertenwerkstätte, die aus allen Nähten platzt, deshalb entstand die Idee der Auslagerung einer (Garten-) Gruppe in den Hellerhof. Mitte Juni eröffnete LH-Stv. Liese Prokop im selben Ort ein neu errichtetes Wohnheim.

   Bei der Feierlichkeit wurde die Idee der “Filiale Paudorf” sowohl von Reg. Rat Kleebinder (Obmann der “Lebenshilfe Oberwölbling”) wie auch von Dir. Perny (Geschäftsführer der Lebenshilfe NÖ) vorgetragen.

   Ende August begann eine Baufirma mit dem Anlegen der Streifenfundamente, auf die Mitte September vier Container mit 60m² Wohnfläche (inkl. WC, Dusche und Küche) gestellt werden sollen.

   Eine öffentliche Vorstellung des Projekts  ist im Rahmen einer festlichen Eröffnung der Containeraufenthaltsräume geplant.

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   Jerusalempilger im Hellerhof:

    

   

   Ende Juni ist der Schweizer Arzt Martin Vosseler zu Fuss in seiner Heimat aufgebrochen, am 25. Juli war er im Hellerhof, Weihnachten möchte er in Bethlehem feiern.

   Vosseler ist der erste Jerusalem-Pilger, der seit langem durch Paudorf gezogen ist. Fotografieren ließ er sich vor dem Witzelsdorfer Altar, den ein Jerusalem-Kreuz ziert. Der Hl. Altmann nahm 1064/65 an einer Wallfahrt ins Heilige Land teil. Mit seiner Fußwallfahrt möchte Vosseler ein Zeichen der Sorge um die Klimaveränderung auf unserem Planeten setzen. Wöchentlich strahlt das Berner TV einen Bericht über den Fußwallfahrer aus. Dafür gestaltete er auch einen Bericht aus dem Hellerhof. Wallfahrer Altmann und Witzelsdorfs Kreuzugs-Ritter Wolfker schienen ihm berichtenswert...

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   Winzerpatron St.Altmann

   

   Der Hl. Urban gilt als Winzerpatron, da sein Fest (25. Mai) in die Zeit der beginnenden Rebenblüte fällt und als wichtiger Lostag gewertet wurde. Mit dem Weinbau hatte Papst Urban I. (+230) selbst nichts zu tun.
Ganz anders Bischof Altmann von Passau. Seine Gründungsurkunde für Göttweig (1083) nennt nicht nur für viele Orte Niederösterreichs erstmals, sondern dort auch Weingärten und Winzer.
Der spätere Abt Adalbert Fuchs schrieb 1906 in seiner Einleitung zum Standardwerk „Die Urbare des Benediktinerstiftes Göttweig“: Da über das 11. und 12. Jahrhundert speziell über Niederösterreich verhältnismäßig wenig Quellen zur Verfügung stehen, sind die in den Göttweiger Urkunden erhaltenen Belege über den Weinbau für Niederösterreich, aber auch für Teile Oberösterreichs von besonderer Bedeutung.

   
Der junge Kremser Holzbildhauer Markus Dunst hat jüngst eine Statue des Hl. Altmann (Weintraube in linker Hand, Stift Göttweig zu den Füßen und Inschrift) entworfen und geschnitzt.
 

   Die erste Statue - ein Geschenk der Pfarre an den Abt zum 30-jährigen Abtjubiläum - wurde von Abt Clemens Lashofer am Altmanni-Sonntag gesegnet.
Ein identisches Exemplar wurde vom Pfarrer am selben Tag im Hellerhof gesegnet und wird hier aufgestellt.
Da Altmann der einzige als Heiliger verehrte Bischof von Passau (inkl. Nachfolgediözesen Wien, St. Pölten und Linz) ist, empfiehlt er sich als Winzerpatron unseres Landes. Ein bisschen Patriotismus darf schon sein...
 

   Markus Dunst bietet Altmann-Statuen in folgenden Größen an:

                  G: gebeizt
         VG: verschieden gebeizt
         BVG: bemalt u.  vergoldet

cm Höhe      G            VG        BVG
 30 cm       235 €     255 €    360 €
 40 cm       335 €     360 €    480 €
 50 cm       520 €                   720 €
 60 cm       680 €                   1010 €  
 70 cm       880 €                   1360 €
   Alle Preise inkl. 10% MwSt.

Auf Wunsch werden auch größere und maßgetreue Einzelstücke nach vorangegangenem Kostenvoranschlag angefertigt.          
Bis 40 cm sind die Statuten in Ahornholz geschnitzt, größere in Lindenholz.

Bildhauer Markus Dunst:
3500 Krems,
Landersdorferstraße 58
Tel.: 02732/85386
Fax: 02732/85386-5
Email:
markus.dunst@aon.at

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   Deckel für Taufbrunnen: Labyrinth und Fisch

   

   Der Paudorfer Künstler Leo Pfisterer hat einen Deckel für den gotischen Taufbrunnen entworfen und gestiftet. Allein der Aluminium-Guß war von der Pfarrkassa zu begleichen.
Der Deckel weist die Form eines Labyrinths auf. Der Weg endet bei einem Fisch.

Ein Labyrinth ist kein Irrgarten!. Die Urform des seit 5.000 Jahren nachweisbaren Labyrinths dürfte die Spirale sein – Symbol der Ewigkeit und des Lebenswegs, der ins Zentrum führt.
Im Labyrinth gibt es - anders als im Irrgarten – nur einen Weg; dieser wechselt ständig die Richtung, führt wiederholt am Ziel vorbei, jedoch zwangsläufig ins Zentrum.
Unser Taufbrunnen stammt aus der Zeit der Gotik. In dieser Zeit erlebte das „christliche“ Labyrinth eine Blüte.
Die Taufe steht am Beginn des Lebensweges, der verschlungen ist, oft scheinbar am Ziel vorbei führt, aber schließlich unweigerlich dort endet.
Das Paudorfer Labyrinth ist das klassische kretische Labyrinth (Kreuz, 12 Punkte, 7 Umgänge)
Der Fisch im Zentrum bezeichnet Jesus Christus und war Geheimsymbol der Christen in der römischen Verfolgungszeit.
Fisch heisst auf griechisch „ichthys“. Die Christen deuteten das so: i steht für Jesus, ch für Christus, thy für theou yios (Gottessohn), s für soter (Erlöser).

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   Stimmungsvolle Altarweihe in Altmanni-Nacht

   

   Am 8. August (Fest des Hl. Altmann) um 8 Uhr abends begann die Feier des “Witzelsdorfer Altars”, der bereits in der letzten Ausgabe des Pfarrblattes beschrieben wurde.

   Nach Stationen in Höbenbach und beim Huber-Hansl-Kreuz feierten 60 Personen bei (Fast) Vollmond im Hellerhof-Garten einen meditativen Weihegottesdienst.

   Gebets- und Lesungstexte wurden aus der Bibel speziell ausgewählt:

   Meditation: Der Mond führt die Zeiten herauf (Jesus Sirach 43,6ff)

   Tagesgebet: Jubelt Gott zu zum Vollmond, dem Tag unseres Festes (Aus Ps 81)

   1. Lesung: Noach baut Gott einen Altar (Aus Gen 8,13ff)

   2.Lesung: Abraham errichtet Gott Altäre (Aus Gen 12,6ff)

   3.Lesung aus dem Altargesetz des Mose: Wie man einen Altar aus Steinen errichten soll (Aus Ex 20,22ff)

   Evangelium: Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst... (Mt 5,23f)

   Gabengebet: Wir wollen dem Herrn singen, solange wir leben (Aus Ps 104)

   Segensgebet (Ps 121)

   Überleitung zur Agape (Aus Neh 8,9ff)

   Bei der Messe wurden Fürbitten frei gesprochen und drei Lieder gesungen, ansonsten gab es Meditationsmusik. Auf die zweieinhalbstündige Feier folgte eine Agape. Besonders tapfer waren vier Kinder-Teilnehmer: Christina, Corinna und Dominik Kieninger (Paudorf) und Paul Schöller (Steinaweg).

   Am 12.12.2002 wurde die Altarplatte geborgen, am 7.7.2003 der Altar gemauert, am 8.8.2003 geweiht...

   Im Mai 2003 sammelten PGR Franz Schrefl und P.Udo auf dem Ackerareal des ehemaligen Witzelsdorf Steine. Zu ihrer Überraschung fanden sie auch einige gut erhaltene Lehmziegel.

   PGR und Hellerhof-Gärtnerin Leopoldine Melzer organisierte Maurer und Helfer. Am Montag, 7. Juli, erbauten Franz Jexenflicker (Paudorf), PKR-Obm. Erich Neusser, Rudolf Schwarzhappel (Paudorf) und PGR Josef Ruhm den Altar.

               

   Beim Ausgraben des Fundaments wurde aufgeschüttetes Material gefunden, das von einer der barocken Hellerhof-Grotten herrühren dürfte. Eine Woche später, am 14. Juli, wurde mit Hilfe des Traktors von Josef Priesching die Altarplatte aufgesetzt. Anschließend gab es einen Umtrunk, wie in die Bibel (Neh 8,10) angeraten hat.

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   Messen in freier Natur

   

   Das schöne Wetter machte es möglich, dass zwischen 21. und 26. Juli alle Abendmessen an wunderbaren Plätzen in der Natur gefeiert werden konnten.

   206 Menschen nahmen daran teil: 70 am Predigtstuhl, 36 unter den Mammutbäumen (Paudorf) > unser Foto. 35 am Zeihling (Steinaweg), 24 am Kl. Anzinger (Meidling), 21 am Eichberg (Krustetten), 20 im Setzen (Höbenbach). Besonders erfreulich: An jeder Dorfmesse nahmen Gläubige aus - durchschnittlich drei - anderen Orten der Pfarre teil. Am Predigtstuhl waren 7 der 8 Pfarrdörfer vertreten.

   Die Messe am Predigtstuhl erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit. Heuer wurde sie von vier jungen Blasmusikern unter der Leitung von Dominik Hifer musikalisch gestaltet.

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   50 auf Bergwoche

   Vom 5. bis 12. Juli 2003 fand die diesjährige Jungschar Bergwoche wieder am Fuß des Ötschers statt. Insgesamt logierten in de Spielpichlerhütte des Stiftes Lilienfeld etwa 50 Personen: 36 Kinder, dazu Jugendliche und Jungscharleiterinnen.

   

   Dem Team um Uschi Zaiß sei herzlichst für Organisation und Durchführung gedankt!

    

    

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   Pfarre gratuliert Abt

   Am Altmanni-Sonntag, 10. August, gratulierten Vertreter der Pfarre Paudorf-Göttweig und der Gemeinde Paudorf nach dem Hochamt in Göttweig Abtpräses Dr. Clemens Lashofer zu seinem 30jährigen Abtjubiläum.

   

   Die Pfarre überreichte dem Abt den Prototyp der Statue “Winzerpatron St. Altmann”

   Die Musikkapelle Paudorf spielte nach der Festmesse im Stiftshof zum Frühschoppen auf, während Mitglieder des Pfarrgemeinderates Brot und Wein zur Agape reichten.

    

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   + Prof. Winfried Bruckner

   Prominenter Enkel des ersten Paudorfer Volksschuldirektors verstorben:

    

   Nächstes Jahr wird die Volksschule Paudorf 100 Jahre alt. Erster Leiter wurde 1904 (bis 1927) der letzte Oberlehrer der öffentlichen Volksschule Göttweig, Alois Bruckner.
Das KBW Paudorf machte sich im Sommer auf die Suche nach seinem berühmtesten Enkel, Prof. Winfried Bruckner – doch leider, er ist am 27. Juni 2003 im 66. Lebensjahr verstorben.

   

   Prof. Winfried Bruckner, geboren am 15. Juli 1937 in Krems als Sohn von Erich und Hermine Bruckner und Hermine, war einer der prominentesten Journalisten Österreichs.
42 Jahre war er „der Redakteur“ der Österreichischen Gewerkschaftsbewegung.
Mit 18 Jahren stieg er bei der ÖGB-Jugendzeitschrift „Der jugendliche Arbeiter“ ein. Unter seiner Mitwirkung wurde sie zum frechen Jugendmagazin „Hallo!“.
31 Jahre (1966-1997) war er Chefredakteur der ÖGB-Mitgliederzeitung „Solidarität“, 1991-1997 auch Pressesprecher von ÖGB-Präsident Fritz Verzetnitsch und 1993-1997 Leiter des ÖGB-Referats für Öffentlichkeitsarbeit.
Daneben verfasste er zahlreiche Jugendbücher und wurde mehrmals mit dem Staatspreis für Jugendliteratur ausgezeichnet. Er schuf Hörspiele und Fernsehdokumentationen.

    

   
Ein Vierteljahrhundert (1974-1999) war er Mitglied der ORF-Hörer- und Sehervertretung und von 1980 bis 1989 Mitglied des ORF-Kuratoriums.
Prof. Winfried Bruckners Vater Erich war 1925 der Gründer der ersten Musikkapelle Paudorf.

    

   

   Eines der bekanntesten Bücher Winfried Bruckners, “Die toten Engel” wird im Jänner 2004 im Ravensburger Buchverlag neu aufgelegt. Es handelt vom Schicksal jüdischer Kinder während des 2. Weltkrieges im Warschauer Ghetto.

   Weitere Titel: Teufel, Tod und Hexenbrut (Wiener Sagen für Erwachsene), Damals war ich vierzehn (Jugend im Dritten Reich), Räubergold - (m)

   
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    Sturm zerstört Krustettener Wahrzeichen

   

   In der Nacht zum 24. Juni tobte über Niederösterreich ein Sturm mit einer Spitzengeschwindigkeit von 110 km/h. Entlang der Donau wurden zahlreiche Bäume entwurzelt, im Pfarrgebiet vor allem Marillenbäume.

   Zerstört wurde auch ein Wahrzeichen: Die Krustettener Linde brach buchstäblich auseinander. Fünf Tage zuvor, am Fronleichnamsfest, saßen unter ihrem Blätterdach noch 150 Personen anlässlich der Sonnwendfeier des VV Krustetten.

    

   Die Linde war laut Schulchronik Tiefenfucha 202 Jahre alt. Zuletzt war sie 19 Meter hoch, ihr Stammumfang betrug 4,6 m.

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   22. Mariazell-Fußwallfahrt: 175 Pilger

   Die ältesten und jüngsten Pilger

   Bei günstigem Wetter fand die 22. Paudorfer Fußwallfahrt nach Mariazell statt. Die letzte Etappe ab Annaberg wurde von 150 Fußwallfahrern bewältigt. Zahlreiche Verwandte und Freunde reisten nach, sodass alle Fußwallfahrer wieder privat nach Hause gebracht werden konnten.

   In seiner Predigt vor den insgesamt 350 Wallfahrern verwies Pater Udo auf das doppelte gute Klima der Pilgerschaft. Einerseits erfeute das Wetter (Sonnenschein, aber nicht zu heiß - kaum Regen), andererseits die Atmosphäre der Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme aufeinander auf dem 100 km langen Weg.

   Unter den Pilgern waren auch wieder 25 Pilger aus Trebic, darunter Pater Franz, der Seelsorger an der berühmten Basilika.

   Herzlichen Dank der Pilger-Bruderschaft als Organisatorin der Wallfahrt, besonders an Obmann Gottfried Thornhammer und Kassierin Fini Heninger. Besonderer Dank gilt den Familien Müller und Schinko (Krustetten) sowie Schredl (Steinaweg) für die zur Verfügung gestellten Kleinbusse und den Chaufeuren Frau Schredl und den Herren Ruhm, Kloimüllner und Westermaier.

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   Dank Wanko-Hubsteiger auch Turm gestrichen

    

   

   Ursprünglich war nur geplant, einen Teil der alten Hellerhofkapellen-Aussenwand auszubessern und zu malen. Die Firma Asamer-Hufnagel (Wanko) stellte der Pfarre den gerade in Meidling anwesenden Hubsteiger gratis zur Verfügung und so konnte die Fa. Michael Richter (Hörfarth) auch den Turm färbeln. Jetzt erstrahlen Kapelle und Turm in neuem Glanz.

   Herzlichsten Dank der Firma Wanko, speziell Ing. Baldia! Kapelle und Turm waren zuvor Jahrzehnte in verschiedenen Gelbtönen gefärbelt, was immer wieder Kritik der Pfarrbevölkerung hervorgerufen hat. Ebenso herzlichst gedankt sei den freiwilligen Helfern beim Auf- und Abbau des Baugerüsts.

   Folgenden weiteren Firmen gilt der Dank: Zimmermannsarbeiten - Fa. Pfeiffer (Statzendorf), Dachdeckerarbeiten - Fa. Hintermeyer (Schweinern), Spenglerarbeiten - Fa. Hintenberger (Stein).

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