Almann Statue3

PFARRBEREICH

Die Pfarre Göttweig-Paudorf umfasst ein Gebiet von 3.030 ha.

Hier wohnen 2478 Menschen, von denen 2074 (83,7 Prozent) katholisch sind (Volkszählung 2001).
Die Pfarre erstreckt sich über einen Großteil der Marktgemeinde Paudorf und einen Teil der Marktgemeinde Furth und umfasst folgende Orte:
MG PAUDORF:
Paudorf (731 Einw.)
Höbenbach mit Maria Ellend ( 396 Einw.)
Krustetten (347 Einw.)
Hörfarth mit Hellerhof (321 Einw.)
Meidling (213 Einw.)
Eggendorf mit Panholz (115 Einw.)
2 Häuser in Tiefenfucha
MG FURTH:
Steinaweg mit Klein Wien und Stift Göttweig (355 Einwohner)

Im Laufe der Jahrhunderte hat die alte Pfarre Göttweig einige Gebietsverluste erlitten:
Kuffern wurde um 1150  als eigene Pfarre errichtet, kam nach deren Eingehen im 16. Jahrhundert später zur Getzersdorf und ist seit 1784 bei Statzendorf.
Eginidorf (Dörflein) und Niederdörflein – beide in der KG Kuffern – verödeten im 16. Jahrhundert.
Noch im 14. Jahrhundert wird Tiefenfucha als zur Pfarre Göttweig gehörig bezeichnet, wahrscheinlich war es jedoch bis zur Gründung der Pfarre Brunnkirchen (1784) Teil der Großpfarre Mautern. Seit 2001 gehören 2 Häuser dieser KG zur Pfarre.
Theyern wurde 1693 an Getzersdorf abgetreten und ist seit 1955 bei Nussdorf.
Das Dorf Aigen und die Pfarrgöttweiger Häuser von Furth wurden 1784 in die neugegründete Pfarre Furth umgepfarrt.
Die Glockenberg-Häuser der Gemeinde Krustetten wurden 1874 an die Pfarre Brunnkirchen abgetreten.

Im Laufe der Jahrhunderte gingen im Pfarrbereich einige Dörfer und Ansiedlungen ein:
Eselshaupt (KG Eggendorf) verödete im 13. Jhdt.
Witzelsorf (KG Höbenbach) verödete endgültig 1523.
Dietmarsdorf (KG Hörfarth) verödete im 15. Jhdt, erhalten blieb allerdings der Haupthof („Hellerhof“) samt seiner Mühle.
Die Holzfällersiedlungen Weitenwald und Ginglsee (beide in der KG Paudorf) existierten im 18. Jahrhundert.


Unsere Pfarre