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März 2006

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           ...eine Auswahl !

 

 

 

Inhalt:

Exerzitien im Alltag - Mystisches St.Blasien - Blasius-Fest 2006 - 21. Pfarrball - Ecuador-Missionar Pf. Herbert Leuthner im Hellerhof - Einbruch in Volksschule - Zeichenwettbewerb

 

Pilgerinformation für Santiagopilger


Jungscharfasching06Im Monat März mit Sonnenschein




stellt sich der Frühling ringsrum ein;




die Vögel zwitschern drunt’ am Bach




und auch der Mensch wird langsam wach.









Oskar Stock

Die “Kleinen” der Jungschar feierten am 13. Februar mit Andrea Kieninger Fasching im Hellerhof, die “Großen” feierten am Freitag darauf im Jugendhaus Göttweig


”Exerzitien im Alltag”

wollen helfen, im normalen Leben Gott zu erfahren

In der Fastenzeit 2006 werden im Stift Göttweig wieder "Exerzitien im Alltag" angeboten.
Besonders sollen Menschen angesprochen werden, die einen Zugang zum Glauben suchen und sich Zeit für Geistliches nehmen.
Ein Kurs findet jeweils am Montagabend, ein zweiter - mit Kinderbetreuung - am Dienstagvormittag statt:

Kurs 1(Montag, 19-21 Uhr): 6.,13., 20. und 27. März; 3. April.

Kurs 2(Dienstag,8.30-10.30 Uhr; Kinderbetreuung): 7.,14.,21.,28. März; 4.April
 

Ort: Exerzitienhaus St. Altmann, Stift Göttweig
Unkostenbeitrag: € 10
Leitung: P. Columban Luser
 

Exerzitien im Alltag wollen helfen, das normale und alltägliche Leben aufmerksam wahr- zunehmen, den persönlichen Weg zu erkennen, bewußt zu gestalten und ihn aufrichtig zu gehen.

Telefonische Anmeldung unter 02732/85581-333 bis spätestens 1. März 2006!

Ablauf des Kurses:

1) Wöchentliches Treffen in Göttweig (2 Stunden)
* Beten und Singen
* Kurzvortrag
*Gedanken- und Erfahrungsaustausch in kleiner Gruppe

2) Tägliche Übungen zu Hause
* Fixe Gebetszeit (ca. 1/2 Stunde)
* Nachdenken über Gottes Wort
* Nachdenken über den vergangenen Tag (abendlicher Tagesrückblick)
 

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MystSt.Blasien1Mystisches St. Blasien

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Die Vespern in memoriam Kardinal Franz König werden von Monat zu Monat anders gestaltet. Dementsprechend sind Eindrücke und Erfahrungen. Dezemberabend, nur die beiden gotischen Presbyteriumsfenster hinter dem Hochaltar sind beleuchtet. Wer dann einen Blick auf die Glasabdeckung der romanischen Mauern warf, sah nichts vom alten Gemäuer. Hochaltar und Gewölbe spiegelten sich in faszinierender Weise: Quasi der Himmel auch in den Untiefen...
Wer bei Tageslicht das Gotteshaus besucht, kann diesen geheimnisvollen Eindruck nicht erleben.
Die St. Blasien-Kirche offenbart Tag und Nacht Unterschiedliches.

Beeindruckend ist sie immer.
 

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Erstes Blasius-Fest nach der Kirchenrenovierung

Klein-Wien, am 3.3.2006

Erstmals wurde das Fest des Hl. Blasius am 3. Februar in seiner renovierten Kirche in Klein-Wien gefeiert. Trotz großer Kälte kamen 80 Gläubige, obwohl traditionellerweise am darauffolgenden Sonntag nach der hl. Messe gleichfalls der Blasius-Segen einzeln erteilt wurde.
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Kinder und Jugendliche stellten die berühmte Legende dar, Blasius-Brot wurde ausgeteilt und der Segen mit den gekreuzten Kerzen gespendet. Ein eigens für den Festabend zusammengestelltes Ensemble umrahmte neben der Orgel die hl. Messe musikalisch.
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Die Kirchenheizung wurde Stunden vorher eingeschal- tet, wodurch durch die Temperatur im Gotteshaus von -4° Celsius ein wenig nach oben kletterte. Bei -10° beteilig- ten sich allerdings nur 15 Personen am anschließenden Lichter- marsch, der vor dem Friseurgeschäft Veronika eine angenehme Unter- brechung mit Tee und Glüh- wein erfuhr.

Wußten Sie...

... dass der Hl. Blasius als angesehener Arzt zum Bischof seiner Stadt Sebaste gewählt wurde?

... dass Blasius unter Kaiser Licinius (308-324?) das Martyrium erlitten hat?

... dass er sich der Legende nach in der Verfolgungszeit in einer Höhle verborgen hat, wo sich Tiere des Waldes von ihm segnen und heilen ließen? Und dass er dort von Jägern des Stadtpräfekten Agrikolaos entdeckt wurde?

... dass er auf dem Weg zum Gefängnis einen Knaben vor dem Ersticken an einer Fischgräte gerettet haben soll?

... dass er Mensch und Tier Heilung durch die Anrufung seines Namens versprochen hat?

... dass ein Wolf auf seinen Befehl hin einer armen Frau das geraubte Schwein zurückerstattet haben soll? Daraufhin brachte sie ihm Kopf und Füße des Schweines mit Früchten und einer Kerze ins Gefängnis.

... dass Blasius mit 7 Frauen und zweien ihrer Söhne ausgepeitscht, mit eisernen Kämmen geschunden, in einen Teich geworfen und schließlich enthauptet worden sein soll?

 

... dass Blasius im Osten bereits ab dem 6. Jahrhundert als Tierpatron verehrt wurde, im Westen ab dem 9. Jahrhundert als Patron der Ärzte.

 

... dass in Klein-Wien die älteste St.Blasius-Kirche Niederösterreichs steht, erbaut vom Hl. Bischof Altmann.

... dass Altmann selbst ein großer Blasius-Verehrer war, ebenso sein Freund, Erzbischof Gebhard von Salzburg, der die Kirche des Stiftes Admont ebenso dem Hl. Blasius geweiht hat?

... dass die Blasius-Reliquien für die Kirche Klein-Wien wie auch die ersten Benediktinermönche für Göttweig aus St. Blasien im Schwarzwald kamen?

 

... dass in Klein-Wien seit Jahrhunderten am 3. Februar nicht nur der Blasius-Segen gespendet, sondern auch Blasius-Brot geweiht und ausgeteilt wird? (Einen ähnlichen Brauch gibt es auf dem Blasienberg bei Völs in Tirol)

... dass es in Göttweig ein Mirakelbuch gibt, das für die Zeit von 1725 bis 1750 Wunder nach Genuss des Blasius-Brotes bezeugt: An Menschen und Tieren (Pferd, Schwein...)

... dass Johann Georg Zechner, der berühmteste Barockkomponist der Stadt Krems, aus Dankbarkeit für Gebetserhörungen auf die Fürsprache des Hl. Blasius für die Klein-Wiener Kirche Messen und Motetten komponiert hat?

 

... dass die Stadt Sebaste heute Sivas heißt und 250 km östlich der türkischen Hauptstadt Ankara liegt?Sivas im Winter

... dass Sivas heute 300.000 Einwohner zählt - allesamt Muslime?

... dass Sivas 1908 erst 38.000 Einwohner hatte: 24.000 christliche Armenier, 14.000 christliche Griechen und 240 Muslime?

... dass die nationalistischen Massaker von 1915/1916 (damals wurden in der Türkei 1,5 Millionen Armenier ermordet) und die Aussiedlung der Griechen 1.600 Jahre nach dem Tod des Hl.Blasius die Geschichte der Christen in Sebaste/Sivas beendet haben?

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21. Pfarrball: Gusi-Musi spielte ohne Pause

  Das hat es bisher noch nie gegeben. Die Musik-Band "Gusi-Musi" spielte am 26. Pfarrball ohne Pause: vom Beginn bis zur Mitternachtseinlage und anschließend bis zum Ball-Ende.
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Der Ball war gut besucht. Die Jugend eröffnete den Abend und zeigte eine gut einstudierte Mitternachtseinlage.

 

 

Als Ehrengäste konnten Bürgermeister Karl Brugger, der neue Vizebürgermeister Leopold Prohaska und Bgm.a.D. Anton Greimel sowie Prior P. Clemens Reischl begrüßt werden.
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Dem Ball-Organisator, dem Pfarrgemeinderat unter der Leitung von Obm. Otto Franz, den "Jugendbetreuern" Uschi Zaiß sowie Karin und Jochen Senftlechner, allen Besuchern und Spendern und der Musik sei herzlichst gedankt.
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Pfarrball065Der Lehrer Manfred Gansberger leitet zwei Bands: die "Donau-Schrammeln" und die "Gusi-Musi". Durch einen Fehler - der vereinbarte Preis war auf das Blatt mit dem falschen Namen geschrieben worden - standen die "Schrammeln" am Plakat, die "Gusi-Musi" bestritt jedoch den Abend...

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Der Reinerlös des Balls kommt der Renovierung der St.Blasien-Kirche zu gute.

 

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Ecuador-Missionar im Hellerhof

Der niederösterreichische Pfarrer Herbert Leuthner ist seit 25 Jahren Missionar in Ecuador.
Wer seiner Predigt am 22. Jänner lauschte, vermeinte nicht einen gemäßigt konservativen Priester zu hören, sondern einen linken Globalisierungsgegner.
Christus, so Leuthner, sei gekommen, um die Mauern zwischen den Menschen niederzureißen, nicht neue zu errichten.
Die Mauer zwischen Bethlehem und Jerusalem sei wie jene zwischen den USA und Mexiko ein falsches Signal in der Welt von heute.
Wer das Evangelium hochhält, muß sich für die Menschen einsetzen, ist seine Überzeugung.
Sein Einsatz für die Rechte der armen Indio-Bauern gegenüber Großkonzernen hat ihn mehr als einmal in Gefahr gebracht. Menschen dieser Art finden sich in Europa im Großteil der demokratischen Parteien, in Lateinamerika gelten sie als "Kommunisten".
Die Superreichen Ecuadors leben in eigenen von Mauern umgebenen und von Spezialeinheiten bewachten Stadtvierteln, ihr Vermögen liegt gesichert in den USA. Die eigene Bevölkerung kümmert sie nicht. Kein Wunder, dass immer mehr Arme das eigene Land Richtung US-"Paradies" verlassen.
"Reiche Zonen" ziehen die Armen an. Das war im 4./5. Jahrhundert in Europa so, als das Römische Reich die "Barbaren" anzog und letztlich von ihnen überrannt wurde. Die Parallelen der Völkerwanderungen der Antike und der Moderne sind nicht zu übersehen.

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Unser Foto: Pfarrer Herbert Leuthner mit Schulfreund und Mitgliedern des
Arbeitskreises "Dritte Welt":

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Einbruch in der Volksschule

Die Glühwürmchen-Wanderung der Volksschule Paudorf fand am 20. Februar bei günstiger Witterung statt und war bestens besucht.
Doch dann gab es eine böse Überraschung: In der Nacht vom 21. auf 22. Jänner suchten dreiste Einbrecher das Volksschulgebäude heim.

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Erstmals Frau-Ava-Zeichenwettbewerb

Die "Frau Ava Literaturgesellschaft" lud zu einem Zeichenwettbewerb ein und 111 Kinder der 3./4. Klassen der Volksschulen Furth und Paudorf machten mit.

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Die Prämierung der besten Frau-Ava-Zeichnungen erfolgte am 13. Februar in der St.Blasien-Kirche - im Rahmen der 8. Vesper in me- moriam Kardinal König. Obfrau Mag. Alice Klein konnte als Ehrengäste begrüßen: die Bürgermeister Mag. Martha Löffler (Furth) und Karl Brugger (Paudorf), die Volksschul- direktorinnen Ingrid Pergher (Paudorf) und Heidi Binder (Furth), PGR-Obm. Otto Franz und PKR-Obm. Erich Neusser.
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Die Sieger des Wettbewerbs:

VS Furth:
1. Andre Eder
2. Julia Ortner
3. Stefanie Lipp

VS Paudorf:
1. Martin Loinig (Höbenbach)
2. Julia Ebner (Paudorf)
3. Anna Maria Schnaubelt (Eggendorf)


Die Sieger und weitere Kinder erhielten Bücher.

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Die Sieger des “Frau-Ava-Zeichen- wettbewerbs” (von links): Andre Eder, Julia Ebner, Martin Loinig, Julia Ortner und Anna Maria Schnaubelt. Dahinter: Bgm. Mag. Martha Löffler, Bgm. Karl Brugger und die Vorstands- mitglieder der “Frau Ava Literatur- gesellschaft” Mag. Alice Klein (Ob- frau) und Fini Henninger (Kassierin).
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