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Mai 2005

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           ...eine Auswahl !

 

 

Inhalt:

 Kirchweihe in Klein-Wien: Der Festablauf - Begrüßung d. P. Udo - PGR-Obmann Otto Franz - PKR-Obmann Erich Neusser - Fürbitten - P. Udos Dankeswort - Abt Dr. Clemens Lashofer - Landeshauptmann Dr. Michael Häupl - Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll

Papst Johannes Paul II. verstorben/neuer Papst Benedikt XVI. - Verleihung des Ava-Preises - Kreuzwegandachten - Der Evangelimann - Aktion der Firmgruppen - Paudorf in Göttweig & Göttweig in Paudorf - Briefmarke “Hellerhof”

Pilgerinformation für Santiagopilger

Pilger-Bruderschaft St. Altmann:

Einzelheiten zur 24. Paudorfer Fußwallfahrt nach Mariazell von 27. bis 29. Mai mit Anmeldeschein zum Ausdrucken


Fest der Superlative in glanzvoll renovierter Kirche St. Blasien

Auch der Bürgermeister der Stadt Wien kam zur Kirchweihe nach Klein-Wien

Sensation am 10. April 2005 in Klein-Wien: Zwei Landeshauptmänner gaben uns die Ehre und kamen zur Neuweihe der renovierten St.Blasien-Kirche durch Abt Clemens Lashofer.

Niederösterreichs Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hielt die Festansprache.

Der Bürgermeister der Stadt Wien, Dr. Michael Häupl, sagte kurzfristig seine Berlin-Reise ab und 48 Stunden vor der Weihe sein Kommen zum Fest der “kleinen Namensschwester” zu. Die Freude rundum war riesengroß.

BlasWeihe0102Just an diesem Wochenende herrschte kaltes Frühlingswetter. Dennoch kamen 350 Gläubige zum Fest der Neuweihe der St. Blasien-Kirche nach Klein-Wien. Die Feier wurde in Bild und Ton in ein vor dem Friedhof aufgestelltes Zelt übertragen.

Für die musikalische Gestaltung sorgten die Musikkapelle und ein Bläserensemble der Musikkapelle Paudorf (Leitung MS-Direktor Friedrich Haupt) und ein Sängerquartett (Sylvia Brugger, Ursula Koch, DI Marin Höbarth und Christoph Poisel).

Die Barockorgel von 1736 spielte Prof. Franz Haselböck. Selbstverständlich sang auch das gläubige Volk mit.

 

Der Festablauf:

Festmesse:

Einzug: Praeludium in a-Moll von Franz Ehrenhardt (Göttweiger Stiftsorganist und Komponist des 18. Jahrhunderts)

Begrüßung durch den Pfarrer. BlasWeihe0202

Eröffnungslied: “Wer nur den lieben Gott lässt walten”.

Übergabe der Kirche durch PGR-Obmann Otto Franz.

Gloria aus der Schubertmesse.

Lesung:  “Gott wird in ihrer Mitte wohnen und sie werden sein Volk sein.” (Offb. 21,1-5a) Vorgetragen von Herta Hochgötz (In Vertretung der erkrankten Dr. Annemarie Fenzl, Sekretärin von Kardinal König)

Zwischengesang: “Gott hat ihm die Kraft erteilet” von Johann Georg Zechner (1716-1778). Diese Motette hat Zechner einst eigens für St. Blasien komponiert.

Evangelium: Die dritte Erscheinung des Auferstandenen (Joh 21, 1-14). Gesungen von P. Maximilian Krenn, dem Leiter des Göttweiger Jugendhauses.

Predigt des Abtes von Göttweig, Dr. Clemens Lashofer.

Weihe der Kirche durch den Abt.

Glaubensbekenntnis.

Fürbitten.

Gabenbereitung: “Kommet nur ihr Christen, Sankt Blasium zu ehren” von J.G. Zechner. Auch diese Motette wurde einst eigens für St. Blasien komponiert.

Sanktus aus der Schubertmesse.

Vater unser: moderne Melodie, begleitet von der Orgel von 1736.

Kommunion: Orgelspiel, dann Praeludium C-Dur, So preiset nun den Herren, von J.G. Zechner

Schlussgebet

Bläserquintett

 

Festakt:

Grußworte:

* Erich Neusser, PKR-Obmann und Bauleiter. (Sein Vorfahre Ignaz Neusser aus Eggendorf erfuhr 1748 nach Anrufung des Hl. Blasius eine Heilung, berichtet das Göttweiger Mirakelbuch)

* Mag. Martha Löffler, Bürgermeisterin der Marktgemeinde Furth BlasWeihe0302

* Karl Brugger, Bürgermeister der Marktgemeinde Paudorf

* Dr. Michael Häupl, Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien

Bläserquintett

Festansprache des niederösterreichischen Landeshauptmanns Dr. Erwin Pröll

Bläserquintett

Dankeswort des Pfarrers

Segen des Abtes

Te Deum: Großer Gott, wir loben dich.

 Es folgte eine Agape bei Brot und Wein.

 

Die freiwilligen Helfer, die Vertreter der Sponsoren (Bundesdenkmalamt, Land NÖ, Stift Göttweig, Marktgemeinden Furth und Paudorf) sowie des “Hauptfinanzieres” (Pfarre Paudorf-Göttweig) waren mit den Ehrengästen zu einem Festmahl im Gasthaus Schickh geladen.

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Musik für St. Blasien:

Bei der Festmesse wurden Motetten gesungen, die vom berühmtesten Kremser Komponisten J.G. Zechner (1716-1778) eigens für St. Blasien komponiert wurden. Als Kremser Musikdirektor hatte er 1746 im Gebet Zuflucht zum Hl. Blasius genommen und - so steht es im Göttweiger Mirakelbuch - Hilfe erlangt. Als Danksagung komponierte er für das Blasius-Fest 1747 eine Messe, ein Konzert und eine Motette. Er war von 1736 bis 1743 Göttweiger Stiftsorganist. Vielleicht geht auf seine Initiative auch der Ankauf der Klein-Wiener Orgel 1736 zurück.

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Opfergeld: Solidarität aus Dankbarkeit Das Opfergeld der Messe - beinahe 1.000 Euro - wurde als Zeichen der Solidarität dem in Brasilien tätigen österreichischen Bischof Erwin Kräutler zur Verfügung gestellt, in dessen Diözese im Februar eine 74-jährige Ordensfrau wegen ihres Einsatzes für die Armen ermordet worden ist.

 

Aus Dankbarkeit, dass die Kirche bei der Renovierung so große Solidarität freiwilliger Helfer erfahren hat und die Arbeiten ohne Unfall verlaufen sind, wurde auf diese Weise ein Zeichen der Solidarität mit der Weltkirche gesetzt.

Bauweinaktion statt Bausteinaktion

Anlässlich der Kirchweihe wurde im BlasWeihe0503 Rahmen einer “Bauweinaktion” Festwein zum Kauf angeboten:

*Festwein/weiß (Fam. R. Schredl, Steinaweg, Grüner Veltliner 2004)

*Festwein/rot (Fam.O. Franz, Paudorf, Zweigelt 2003), 

Preis: 8 €

Die Etiketten entwarf der Ministrant Markus Heninger aus Krustetten.

Der Festwein wird weiterhin bei Kirchenführungen zum Kauf angeboten.

 

BlasWeihe0602Erstes Begräbnis

Bei aller Freude gab es eine bange Frage: Wer wird wohl der erste sein, dem St. Blasien nach der Weihe als Begräbniskirche zu dienen hat? Die Antwort kam leider bereits am Tag danach.

Einer der beiden Techniker, die die Übertragung des Festgottes- dienstes in das Festzelt meister- haft bewerkstelligten, starb am Tag nach der Kirchweihe völlig überraschend: Ralf Kluschatzka (58) aus Paudorf erlag am späten Abend des 11. April einem Herzinfarkt. Seine letzte Tätigkeit war das Zurückbringen technischen Materials, gemeinsam mit einem Kollegen, von Klein-Wien nach Krems.

Am Sonntag nach der Weihe verstarb Josef Priesching (64) aus Meidling. Der Mann hat mit seinem Traktor und Anhänger sowohl St. Blasien wie auch dem Hellerhof viele freiwillige Dienste geleistet. Beide Helfer ruhen jetzt auf dem Friedhof von St. Blasien. Wir gedenken ihrer dankbar  im Gebet.

Ein Film wurde gedreht

Heinz Wagner aus Krems war von den ersten Arbeiten im Jänner 2004 bis zur Neuweihe 2005 mit seiner Kamera immer dabei.

In den nächsten Wochen entsteht ein wertvoller Dokumentationsfilm, der Interessierten zum Kauf angeboten wird.

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Kirchen-Führungen

Das Interesse nach Kirchen- führungen ist sehr groß. Einige Freiwillige haben sich bereits zur Verfügung gestellt. Die Organi- sation hat die Pfarrgemeinderätin Helga Unfried aus Krustetten übernommen. Näheres erfahren Sie Anfang Mai per Aushang.

 

 

Sieben Messen

Wie angekündigt, werden in der neu renovierten Kirche sieben Sonntagsmessen - jeweils um 10.30 Uhr - gefeiert. Näheres entnehmen Sie der Gottesdienstordnung.

 

BlasWeihe0802Neue Ideen

Wie kann man das Gotteshaus St. Blasien noch besser nutzen?  Am Dienstag, 12. April trafen sich dort 18 Personen zur Ideen- findung: Neben P. Prior Clemens Reischl und dem Pfarrer P. Udo noch 7 Interessierte aus Paudorf, 3 aus Klein-Wien, je 2 aus Krustetten und Steinaweg und je 1 aus Höbenbach und Furth. Näheres im Juni-Pfarrblatt.

 

 Klein-Wien statt BerlinBlasWeihe0902

Der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien, Dr. Michael Häupl, war bereits im Dezember zur Feier nach Klein-Wien eingeladen wor- den. Am Kardienstag ließ er durch sein Büro absagen, da er nach Berlin zu fahren hätte. Am 8. April sagte er jedoch Berlin wegen der “innenpolitischen Turbulen- zen in Österreich” ab und der Pfarre Paudorf-Göttweig zu.

 

Am 11. April strahlte der ORF (“Seitenblicke”) einen langen Bericht über die “1. Wiener Ballnacht” im Berliner Nobelhotel Ritz Carlton aus, an der neben 500 Festgästen viel Prominenz teilgenommen hatte: der deutsche Bundespräsident Horst Köhler, der Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit, Diplomaten, Schauspielerinnen, Prinzessinnen und Film- produzenten. Der Erlös von 120.000 Euro kam  Karlheinz Böhms Stiftung “Menschen für Menschen” zugute.

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Überwältigend positiv...

...war bisher das Echo auf die gelungene Kirchenrenovierung. Allein bei drei Kirchenführungen am Sonntag nach der Weihe (17. April) konnten Ministranten Festwein um 450 Euro verkaufen.

 

 

 

 

Triduum

Die Einladung, sich in einem Triduum auf die Kirchweihe vorzubereiten wurde von 150 Personen wahrgenommen.

An den drei Abenden wurde jeweils die Vesper gebetet, anschließend gab es eine kurze Kirchenerklärung.

Bürgermeisterin Mag. Martha LöfflerBlasWeihe1102

BlasWeihe1202Bürgermeister Karl Brugger

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Begrüßung durch P. Udo

Sehr geehrte Festgäste! Liebe Schwestern und Brüder!

Am zweiten Sonntag nach Ostern darf ich Sie in der restaurierten Kirche St. Blasius in Klein-Wien begrüßen.
Die Neuweihe dieser Göttweiger Urkirche wird Abt Dr. Clemens Lashofer vornehmen. Lieber Herr Abt, sei mit den Mitbrüdern herzlich willkommen!


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Es ist uns eine große Ehre und Auszeichnung, dass Sie, lieber Herr Landeshauptmann von Niederöster- reich, Dr. Erwin Pröll heute zu uns gekommen sind, die Festansprache halten und die Eröffnung vornehmen. Wir wissen es sehr zu schätzen, dass sie trotz eines plötzlichen Todesfalls in Ihrer Familie nicht kurzfristig abgesagt haben.
Wir sehen es als große Auszeichnung, dass Sie, lieber Herr Landeshaupt- mann von Wien, Dr. Michael Häupl, einer Visite im Ausland den Besuch der kleinen Namensschwester vorgezogen haben. Herr Bürgermeister der Bundeshaupt- stadt Wien: Herzlich willkommen in Klein-Wien.

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Mit großer Freude darf ich weitere Ehrengäste begrüßen:
* den Zweiten Landtagspräsidenten Ewald Sacher
* den Bezirkshauptmann von Krems-Land HR Dr. Werner Nikisch
* aus dem Bundesdenkmalamt: die stellv. Landeskonservatorin HR Mag. Margit Kohlert
* aus der Diözese: Herrn Diözesankonservator Dr. Johann Kronbichler

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Ich begrüße die Vertreter der Markt- gemeinden Furth und Paudorf - an ihrer Spitze Frau Bürgermeisterin Mag. Martha Löffler und Bürgermeister Karl Brugger. Ich begrüße den Pfarr- gemeinde- und Pfarrkirchenrat der Pfarre Paudorf-Göttweig mit den Ob- männern Otto Franz und Erich Neusser und die Direktorin des Klein-Wiener Pfarrfriedhofs Heidelinde Novotny. Ich begrüße die 70 freiwilligen Bau-Helfer, die Vertreter der ausführenden Firmen, die Archäologen und Restauratoren.

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Seit dem Ende der KP-Ära, seit 15 Jahren sind wir in großer Freundschaft verbunden mit Christen in Trebic, in Südmähren. Wir freuen uns sehr, dass unsere Freunde uns wieder die Ehre geben. Der Zufall will es, dass ihr Trebicer Benediktinerkloster 1101 von einem Schwager unseres Landespatrons St. Leopold gegründet worden ist.


 

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Kardinal Franz König hat als Domkurat seinen ersten Urlaub nach Kriegsende  945 in Klein-Wien verbracht und auch später dem Pfarrer hier ausgeholfen. Seine langjährige Sekretärin Dr. Fenzl hätte heute die Lesung vortragen sollen. Sie ist leider derzeit an schwerer Grippe erkrankt.

 

Verzeihen Sie, ich habe sicher viele vergessen, die ich unbedingt namentlich erwähnen sollte.
Seien Sie alle herzlichst willkommen im Haus des Hl. Blasius.

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Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Pröll! BlasWeihe2002
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Häupl!
Lieber Herr Abt!
Werte Festgäste!

Der Gründer des Stiftes Göttweig, Bischof Altmann, war ein großer Verehrer des Hl. Blasius.
Deswegen hat er hier in Klein-Wien eine Kirche bauen lassen und sie diesem Heiligen geweiht
Gut hundert Jahre war sie die Kirche des Göttweiger Frauenklosters. Die einzige uns heute noch bekannte Nonne war Gerbirg, die verwitwete Schwester des Hl. Leopold, unseres Landespatrons.
Der Überlieferung nach soll hier zu Gerbirgs Zeiten auch Frau Ava gelebt haben, die erste Dichterin in deutscher Sprache.
Wir freuen uns, dass wir bei der Renovierung dieses Gotteshauses die Grundmauern der romanischen Kirche gefunden haben.
Wir wurden überrascht von der Entdeckung des gotischen Freskos.
Wir sind natürlich auch entzückt über die in neuem Glanz erstrahlende Kircheneinrichtung: über den 400 Jahre alten Hochaltar und das ebenso alte Chorgestühl, in dem die Göttweiger Mönche viele Jahrzehnte lang ihr Chorgebet gebetet haben.
Die gesamte Renovierung ist gelungen, nur der Volksaltar ist noch Provisorium. Hier wird erst in den nächsten Monaten nach einer guten Lösung gesucht.
Diese Kirche war bis ins 18. Jahrhundert eine kleine Wallfahrtskirche, sogar Wunder auf die Fürsprache des Hl. Blasius sind überliefert. Zu allen Zeiten war und ist sie eine Friedhofskirche.

Lieber Herr Abt!

Im Namen des Pfarrgemeinderates bitte ich Sie, die hl. Messe mit uns zu feiern als Dank und für alle unsere lieben Verstorbenen, besonders für jene, die Opfer des Krieges und Terrors zwischen 1939 und 1947 geworden sind.

Ich bitte Sie, in der Hl. Messe die Neuweihe der Kirche vorzunehmen.

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Sehr geehrter Herr Landeshauptmann von Niederösterreich! BlasWeihe230202
Sehr geehrter Herr Bürgermeister der Stadt Wien!
Lieber Herr Abt!
Werte Festgäste!

Zwei Umstände ließen in uns den Plan reifen, die St. Blasien-Kirche zu restaurieren: Einerseits der Eindruck, dass die 400 Jahre alte Inneneinrichtung immer mehr Schäden aufweist und vielleicht in einigen Jahrzehnten unrettbar verloren ist.
Andrerseits die Tatsache, dass die Kirche 1995 und 2002 nach schweren Regenfällen 20 cm hoch überflutet war.
Als wir Ende 2003 ans Werk gingen, ahnten wir nicht, wie sich unser Vorhaben entwickeln und ausweiten sollte. Die Renovierung des Gotteshauses hat 16 Monate in Anspruch genommen. Ich danke den Firmen, die mit großer Verlässlichkeit hier gearbeitet haben: den Archäologen unter der Leitung von Jasmin Wagner und Paul Mitchell, den Fresko-Restauratoren Margit Blümel, Katja Unterguggenberger und Edgar Mandl, dem Steinmetzmeister Karl Zuzzi, dem Glasermeister Franz Fuchs, dem Malermeister Michael Richter, dem Elektrotechniker Manfred Schinko und der Firma Wanko.
Besonderer Dank gebührt der Restauratorin Anna Ochsenbauer und ihrem Team für die fachgerechte Restaurierung des Hochaltars, der Seitenaltäre, des Chorgestühls, der Kanzel und der Kreuzwegbilder. Architekt Fritz Göbl ist uns auch bei diesem Projekt wieder mit Rat zur Seite gestanden.
Ich danke den 70 freiwilligen Helfern aus der Pfarre, die über 3.000 Stunden hier gratis gearbeitet haben - oft bei eisiger Kälte.
Der 74-jährige Altbürgermeister Anton Greimel ist mit bestem Beispiel vorangegangen. Auch alle anderen, vorwiegend Männer, haben weder Zeit noch Energie gescheut.
Ich danke unserem Pfarrer P. Udo für sein Engagement.
Er ist gewiss nicht selten in der Pfarrkirche St. Altmann anzutreffen.
Die letzten 16 Monate hat er aber garantiert mehr Zeit in St. Blasien als in St. Altmann verbracht.
Die Gesamtkosten der Renovierung werden sich auf etwa 200.000 Euro belaufen. Ein gutes Viertel wird durch Subventionen abgedeckt. Ich danke dafür dem Bildungsministerium, dem Land Niederösterreich, den Marktgemeinden Furth und Paudorf
und dem Stift Göttweig.
Den größten Teil der Kosten bringt die Pfarrbevölkerung auf. Ich danke allen Spendern! Ich danke besonders den Frauen, die zugunsten der Renovierung Weihnachts- und Ostermärkte, Pfarrbälle und Pfarrcafes organisieren. Ich glaube, die Renovierung hat sich gelohnt.
Wer hier betet, ist Gott nahe.
Wer in diese Kirche schaut, kann schon einen Blick in den Himmel werfen.
Alle acht Dörfer der Pfarre haben hier in St. Blasien zusammengearbeitet.

Gott schenke unserer Pfarre für immer diesen Geist der Solidarität.
 

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1) Gebhard Sommerauer:
Für unsere Heimat Österreich. Segne unsere Politiker in ihrem Einsatz für das Gemeinwohl.

2) Herta Hochgötz:
Schenke allen Toten, die auf diesem Friedhof ruhen, und den Opfern der beiden Weltkriege deinen ewigen Frieden. BlasWeihe210202

3) HR Hans Knorr:
Wir gedenken auch zweier Verstorbener der letzten Woche: Papst Johannes Paul des Zweiten und Frau Maria Terebeschy, der Schwiegermutter unseres Herrn Landeshauptmanns. Schenke Ihnen ewige Freude.

4) und 5) Freunde aus Trebic

BlasWeihe22026) Margreth Garscha:
Vergilt es allen reichlichst, die für dieses Gotteshaus ihre Zeit und Kraft zur Verfügung gestellt haben.

7) Bgm. a. D. Anton Greimel:
Wir danken dir, dass alle Arbeiten in dieser Kirche unfallfrei verlaufen sind und bitten dich um Gesundheit und Wohlergehen für unsere Familien.

 

 

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Fresken erinnern an unsere Berufung als Jünger des Herrn”


Abt Dr. Clemens Lashofer erinnerte in seiner Festpredigt an die biblischen Bilder für die Kirche:
* Leib Christi: Christus das Haupt, wir seine Glieder.
* Tempel Gottes: Wir sind aufgebaut auf dem Fundament der Apostel, Christus ist der Schlussstein.
* Weinstock und Reben: Christus ist der Weinstock, wir sind die Reben.
Der Abt lud ein, diese innige Verbindung mit Christus zu leben.

Dann ging er auf das Sonntagsevangelium ein, das von einer Gemeinschaft berichtet, die sich BlasWeihe2402 scheinbar in Auflösung befand. Die Apostel waren in Gefahr, nach dem Tod Jesu die gemeinsame Sache aus den Augen zu verlieren und ihre eigene Wege zu gehen.

Im Beisammenbleiben erfuhren sie jedoch die Gegenwart des Herrn, des Auferstandenen.

Im Evangelium ist nur von sieben Aposteln die Rede, fünf davon werden ausführlich beschrieben: Simon Petrus, Thomas mit dem Beinamen "Zwilling", Nathanael aus Kana in Galiläa sowie Johannes und Jakobus, die Söhne des Zebedäus. Jeder wird als Mensch mit eigener Persönlichkeit charakterisiert. Jeder Christ hat seine Berufung.

Aber auch die "zwei weiteren Jünger" sind - wenngleich nicht namentlich genannt - von Bedeutung: Es gibt auch anonyme Berufungen.

Abt Clemens gratulierte der Pfarre zum gelungenen Werk der Kirchenrenovierung. Diese sei ein Beweis ihrer Lebendigkeit. Die Gemeinschaft der Pfarre habe sich auch in früheren Jahren bewährt, was nicht immer leicht gewesen sei.

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“Ich wünsche nachdenkliche und besinnliche Stunden in dieser Kirche”
 

Bürgermeister Dr. Michael Häupl, geboren 1949 in Altlengbach, ist sechs Jahre lang mit dem Zug durch Klein-Wien nach Krems gefahren, wo er am Bundesrealgymnasium studiert hat.
BlasWeihe2502Der Bürgermeister der Stadt Wien, Dr. Michael Häupl, dankte in seinem Grußwort für die Einladung zur Feier in Klein-Wien. Er sei dieser Einladung aus mehreren Gründen gern nachgekommen:
Erstens als Zeichen der guten Zusammenarbeit der Bundesländer Wien und Niederösterreich. Das sei nicht immer so gewesen.
Es lasse sich durch diesen Besuch dokumentieren: der Zusammenhalt, das Zusammenleben, das Zusammen- arbeiten und Zusammenfeiern von Wien und Niederösterreich.
Zweitens gebe es alte und gute Verbindungen zum Stift Göttweig.
Drittens verbinde der Hl. Blasius, der Patron dieser Kirche, der auch der Patron der Stiftskirche Admont sei. Und von dort komme die Zweite Wiener Hochquellen-wasserleitung. Vielleicht verdanke man die gute Wasserqualität dem Heiligen Blasius...
Viertens: Sieben Jahre seines Lebens verbinden ihn mit dieser Gegend: Sechs Jahre studierte er in Krems, den Wehrdienst leistete er in der Kaserne Mautern ab.

Er wünschte allen viele nachdenkliche und besinnliche Stunden in dieser Kirche.

 

 

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“Kirche ist ein Handlauf, an dem man sich anhalten kann”

“Kirchen sind Nischen der Stille, um sich selbst zu finden”
 

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll betonte, es sei nicht selbstverständlich, dass auch der Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien an dieser Feierstunde hier in Klein-Wien teilnehme. BlasWeihe2602
Er wertete dies als ein Zeichen des Miteinanders über Partei- und Landesgrenzen hinweg und bekannte sich zur Zusammenarbeit von Wien und Niederösterreich.
"Eine geschichtsträchtige Vergangenheit reicht hier an diesem historischen Ort einer hoffnungsvollen Zukunft die Hand."
Der Ort gemahne uns, das christliche Erbe zu verwalten, zu hegen, zu pflegen und zu mehren.
Wir haben etwas zu verantworten, was wir von unseren Vorfahren übernommen haben.
Pröll erinnerte an die Vergangenheit. Im Blick zurück erkennt man ein ständiges Auf und Ab. Die Kirche nannte er in diesem Zusammenhang einen "Handlauf, an dem man sich in allen schönen und schweren Zeiten der Geschichte festhalten konnte".
Sein Wunsch: Die Kirche soll "Handlauf" bleiben. Die Kirche soll Kraftquelle sein und bleiben.
Denn selten zuvor habe die Menschheit so viel Kraft gebraucht, um auf dem Weg zu bleiben, wie heute.
Etwas, was Jahrhunderte und Jahrtausende nicht falsch war, kann es auch jetzt nicht sein, wird es in Zukunft nicht sein.
Wir leben heute in einer raschlebigen, lauten Zeit - in einer Event-Gesellschaft. überall werden wir übertönt vom Lärm unserer Zeit.
Es tut mir immer wohler, aus dieser Lärme flüchten zu können in Nischen der Stille. Und diese gibt es hier in unseren Kirchen. Da bietet sich die Chance, zu sich selber zu finden.
"Ein weitere Punkt liegt mir sehr am Herzen, an dem sich entscheidet, wie sich Gemeinschaft entwickelt: Wie kommunizieren wir?" Aufgrund des modernen Fortschritts kommunizieren wir beinahe mehr mit der Technik als mit dem Menschen. Wie oft benutzen wir das Handy, wie oft sind wir persönlich auf Du und Du?
Umso wichtiger ist es, dass es Orte gibt, wo Menschen zusammenkommen, um miteinander zu kommunizieren.
Richtung Bürgermeister Häupl artikulierte Pröll: Wir haben relativ früh erkannt, dass ein Gegeneinander in der Ost-Region in die falsche Richtung führt. Die Konkurrenz im großen Europa liegt ganz woanders.
P. Udo gratulierte er zu "Geradlinigkeit, Standfestigkeit, Konfliktfähigkeit" und zu einer gewissen "Sturheit" - "wie es die Frau Bürgermeister gesagt hat" - gerade in den letzen Jahren. Er habe "Handlauf" gelegt.
Zuletzt dankte der Landeshauptmann den zahlreichen freiwilligen Helfern, die für die Restaurierung dieser Kirche gearbeitet haben. Namentlich erwähnte er PGR-Obm. Otto Franz und PKR-Obm. Erich Neusser. Letzteren lobte er als Bauleiter. Er würde ihn gern engagieren, sollte er selbst etwas bauen wollen - etwa einen Keller.

Abschließend appellierte er an alle, die vorhandene Gemeinschaft weiterhin zu leben, damit der Geist von gestern, der von dieser Kirche ausstrahlt, auch der Geist von morgen sei.

 

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Liebe Schwestern und Brüder!

Mir bleibt jetzt nur noch DANKE zu sagen.
Dir lieber Herr Abt für die Weihe der Kirche!
Ihnen, hoch verehrter Herr Landeshauptmann Dr. Pröll für Festansprache und Neueröffnung der Kirche.
Ihnen, sehr geehrter Herr Bürgermeister Dr. Häupl für Ihren überraschenden und Klein-Wien überaus ehrenden Besuch!
Ich danke unseren Bürger- meistern: Mag. Martha Löffler und Karl Brugger.
Ich danke unserem PGR-Obmann Otto Franz und unserem Bauleiter Erich Neusser. Dessen Vorfahre Ignaz Neusser hat 1748 hier auf die Fürsprache des Hl. Blasius nachweislich ein Wunder erfahren. Erich und seine Männer haben mitgeholfen, 50.000 Euro einzusparen - ist das nicht auch ein modernes Wunder? Erich feiert übrigens in Kürze seinen 75. Geburtstag. Danke den zahlreichen Frauen und Männern, die Zeit und Energie für dieses Gotteshaus geopfert haben.
Für die musikalische Gestaltung danke ich dem Organisten Prof. Franz Haselböck, den Sängern und Bläsern sowie der Musikkapelle Paudorf unter der Leitung von MD-Direktor Friedrich Haupt.
Ihnen allen: Danke für Ihr oftmaliges Kommen - gestern zum Arbeiten, heute zum Feiern und morgen und übermorgen zu Zusammenkünften verschiedenster Art.
Das Haus aus Steinen regt an, sich von dem inspirieren zu lassen, der uns eine unsichtbare Wohnung bereithält.

Anstelle einer Bausteinaktion wurde eine Bauwein-Aktion kreiert.
Unser Ministrant Markus Heninger hat dafür die Etiketten entworfen. Wenn Ihnen der Festwein bei der Agape zusagt, decken Sie sich bitte mit Vorrat für zu Hause ein - zur Ehre des Hl. Blasius.



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Papst Johannes Paul II.+, Kardinal Ratzinger ist Benedikt XVI.

AmSamstag, 2. April, um 21.37 Uhr ist Papst Johannes Paul II. in Rom gestorben.

Tags darauf, am Weißen Sonntag, wurde in der Pfarrkirche St. Altmann für ihn der Rosenkranz gebetet und die Seelenmesse gefeiert. 40 Gläubige nahmen daran teil.

Am Sonntag, 17. April wurde die hl. Messe um eine gute Wahl des neuen Papstes gefeiert.

Am Montag, 18. April, wurde bei der Abendmesse in Hörfarth bereits des Tages-Heiligen des Dienstags gedacht: Hl. Leo IX., der berühmteste deutsche Papst, der zur Zeit unseres Heiligen Altmann fünf Jahre lang regiert hat. Während der Abendmesse zog ein kurzes, aber heftiges Gewitter über die Pfarre. Was sollte das wohl bedeuten?

BenediktXVI02Am 19. April, dem Fest Leos IX., wurde wieder ein Deutscher zum Papst gewählt: Kardinal Joseph Ratzinger! Er nahm den Namen BENEDIKT XVI. an.

Kardinal Joseph Ratzinger hat 1986 verhindert, dass der ihm bekannte Theologieprofessor Kurt Krenn Nachfolger von Kardinal Franz König als Erzbischof von Wien wurde.

Ratzinger stand in den letzten Jahren an der Seite Kardinal Schönborns gegen dessen Gegner Krenn. Auch ihm ist es zu verdanken, dass Papst Johannes Pauls II. letzte große Aktion für Österreich die Absetzung des St. Pöltener Bischofs war. In der Causa Groer hatte er seinerzeit eine Untersuchung gefordert, Johannes Paul II. wollte dies jedoch auf keinem Fall.

Die Bekanntgabe des Wahlergebnisses erfolgte am 19. April um 19 Uhr. Tags darauf fragte P. Udo die Erstkommunionkinder in der Schule, wie viele den neuen Papst bereits im TV gesehen haben. Ergebnis: 85 Prozent.

Der neue Papst Benedikt XVI.

Als ich den Namen des neuen Papstes im Radio hörte, war ich weder enthusiastisch erfreut noch enttäuscht. Von allen Kardinälen war Joseph Ratzinger der bekannteste.

So gut wie alle Kardinäle, die den Papst wählten, wurden von Johannes Paul II. ernannt. Sie stehen im Wesentlichen alle für die gleiche Linie.

Wäre ein anderer Kardinal Papst geworden, hätte man vieles herbeigeredet, um nach einem halben Jahr festzustellen, dass er wie Kardinal Ratzinger ist...

So aber war allen die Linie sofort klar.

Aus österreichischer Sicht ist festzuhalten: Ratzinger stand in den harten Auseinandersetzungen zwischen Kardinal Schönborn und Bischof Krenn stets auf der Seite des Wiener Erzbischofs und hat auch mitgeholfen, St. Pölten zu “befreien”.

Sein letzter Auftritt in Österreich war anlässlich des Begräbnisses von Kardinal Franz König. Damals hat er eine bemerkenswert offene Ansprache gehalten.

Ähnlich ökumenisch offen sprach er als Benedikt XVI. in seiner ersten Papst-Messe. Die Salzburger Nachrichten titelten: “Neuer Papst überrascht mit Angebot an alle Christen.”

Joseph Ratzinger war als Konzilstheologe des Zweiten Vatikanischen Konzils sehr fortschrittlich und ist später sehr konservativ geworden. Vielleicht sorgt er als Papst für Überraschungen?

Wenn er mit der selben deutschen Gründlichkeit die Aufgaben eines Papstes wahrnimmt wie er jene als “Abteilungsleiter” (Präfekt der Glaubenskongregation) ausgefüllt hat, könnte es solche Überraschungen durchaus geben.

Joseph Ratzingers Geburtsort Marktl liegt rund 20 Kilometer von Hitlers Geburtsort Braunau entfernt.

Die deutsche Bischofskonferenz sieht in der Wahl des aus Bayern stammenden Papstes 60 Jahre nach Kriegsende “ein wichtiges Zeichen für die endgültige Rückkehr Deutschlands in die weltweite Völkergemeinschaft.” Die deutsche Boulevardzeitung “Bild” titelte überschwänglich: “Wir sind Papst!”

Beten wir, dass der Heilige Geist jene Wunder vollbringt, deren die Weltkirche - von Deutschland über Afrika bis Brasilien - heute bedarf. 

P. Udo 

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Neue Kultur-Landesrätin überreichte Ava-Preis

Opernsängerin brillierte mit Mozarts Halleluja

Am 20. April, 18 Uhr, fand in St. Blasien ein knapp einstündiger Festakt zur Verleihung des zweiten “Frau Ava Literaturpreises” an Elisabeth Ebenberger statt.

Auf Grußworte von Mag. Alice Klein (Obfrau der “Frau Ava Gesellschaft für Literatur”, Mag. Martha Löffler (Bürgermeisterin von Furth) und Karl Brugger (Bürgermeister von Paudorf) folgte die Laudatio. Diese hielt die Schriftstellerin Barbara Neuwirth im Namen der Jury.

Landesrätin Dr. Bohuslav, Elisabeth Ebenberger und Mag. KleinDen Preis selbst überreichte nach einer kurzen Ansprache die neue niederösterreichische Landesrätin für Kultur, Dr. Petra Bohuslaw.

In ihrem Dankeswort erwähnte Elisabeth Ebenberger u.a. auch, dass sie und ihr Gatte am 19. April nach der Pressekonferenz im Cafe Landtmann und einer Lesung im Prunksaal der Wiener National- bibliothek auf der Heimfahrt nach Klein-Wien in dem von P. Udo chauffierten Auto aus dem Radio das “Habemus papam” vernahmen, die Wahl Papst Benedikt XVI.

Im Schlusswort lud Mag. Klein die rund 100 Festgäste zu einem Imbiss in den Landgasthof Schickh ein.

Von links: Bezirkshauptmann Dr. Werner Nikisch, Bgm. Mag. Martha Löffler, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav, die Preisträgerin Elisabeth Ebenberger, Mag. Alice Klein, Bgm. Karl Brugger und Prior P. Clemens Reischl

Musikalisch gestaltet wurde der Festakt durch das Bläserensemble der Musikkapelle Paudorf. Dir. Mag. Oskar Frittum spielte die Klein-Wiener Barockorgel.

 

 

Zuletzt gab es eine familiäre Überraschung, die alle Festgäste begeisterte: Sylvia Panzenböck, die Schwägerin der Preisträgerin, sang Mozarts Halleluja.

Ebenbergers Bruder Gerhard Panzenböck (Bass) und seine Gattin Sylvia (Sopran) sind Mitglieder der Wiener Staatsoper.

Der Jury 2005 gehörten an: Dr. Erika Schuster, Inge Cevela, Barbara Neuwirth, Christa Gürtler und Sabine Daxberger.

Die Schriftstellerin Barbara Neuwirth bei ihrer Laudatio

Als Sponsoren wurden bedankt:

Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Land Niederösterreich, Abt. Kultur, Marktgemeinde Furth, Markt- gemeinde Paudorf, Pfarre Paudorf-Göttweig, Raiffeisen- bank Paudorf, Landgasthof Schickh, Bgm. a.D. Josef Ramoser.

 

Vice versa: Traten bei der Kirchweihe von St. Blasien am 10. April beinahe nur Männer ( eine einzige Frau: Bgm. Löffler) ans Rednerpult, so war es zehn Tage später im selben Gotteshaus genau umgekehrt: Außer einem Mann( Bgm. Brugger) kamen nur Frauen zu Wort...

Den von der Jury aus 68 Einsendungen für den “Frau Ava Preis” ausgewählten Text “Reigen unseliger Geister” las Elisabeth Ebenberger tags darauf im Pfarrsaal des Hellerhofs.

Lob für Bischof Küng. Im privaten Gespräch zollte Elisabeth Ebenberger Bischof Klaus Küng Anerkennung. Als ihr Sohn Martin, Mitglied des Pfarrgemeinderates, jung verstarb, kam der Bischof persönlich in ihr Haus, um zu kondolieren.

Kuriosum am Rande. Beim Imbiss erinnerte sich Opernsänger Gerhard Panzenböck an seine Firmung durch den Mechitharistenabt Mesrob Habozian im Wiener Stephansdom. Darauf P. Udo: “Auch ich wurde 1962 dort vom selben Abt gefirmt, es war im linken Seitenschiff des gesteckt vollen Domes, von einer Messe sah und hörte man ob des Gedränges nichts.” Der Opernsänger: “Ja! Dort stand auch ich. Genauso war es!”

Die Wiener Mechitharisten sind Armenier, die nach der Regel des Hl. Benedikt leben. Auch der Hl. Blasius war ein Armenier...

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Letzte Kreuzwegandachten

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Am Freitag vor Palmsonntag fand wieder der traditionelle Gang von Krustetten zur Wetter- kreuzkirche statt. Dort beteten die etwa 70 Teil- nehmer die Kreuzweg- stationen ab und erfreuten sich anschließend an einer von Jungscharführerinnen organisierten Agape.

 

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Ebenso bei schönem Wetter konnte die letzte Kreuzweg- andacht am Kar- freitag um 15 Uhr im Hellerhof-Garten gebetet werden.

 

 

 
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 10. Juni, Hellerhof: “Der Evangelimann”

Am Freitag, 10. Juni, 20 Uhr, wird im Hellerhof W. Kienzls Oper “Der Evangelimann” konzertant aufgeführt. Erstmals ist damit die Oper auf ihrem Originalschauplatz zu hören.

Vorprogramm:

18.30 Uhr Vernissage des Schweizer Malers J. Roggo im Kienzl-Museum

19.30 Uhr Operneinführung durch Hofrat Prof. Dr. W. Herrmann.

Veranstalter: Marktgemeinde Paudorf.

Die Aufführung ist eine Co-Produktion mit Bad Aussee (11.Juni) und Graz-Stephaniensaal ( 12. Juni).

Ausführende: Sophia Larson, Gräfin Christine Esterhazy, Hans Sisa, Johannes Chum, Grazer Concertchor, Knabenstimme - Sopran, Kinderchor

Verbindende Worte: Frank Hoffmann.

Orchester: Pannonische Philharmonie

Dirigent: Alois J. Hochstrasser.

Karten zum Preis von 10, 20 und 30 € sind im Gemeindeamt Paudorf und im Stift Göttweig erhältlich.

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Gemeinsame Aktion der vier Firmgruppen

Vier Gruppen bereiten sich heuer auf die Pfarrfirmung vor: drei mit Jugendlichen aus der Pfarre und eine Behinderten-Gruppe.

Mehrere Veranstaltungen werden gemeinsam durchgeführt.

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Am Samstag, 16. April, versammelten sich alle zu einem gemeinsamen Lagerfeuer im Hellerhof-Garten.

Am Samstag, 7. Mai, feiern sie bei den Mammutbäumen miteinander die Hl. Messe.

 

Am Mittwoch, 18. Mai werden sie gemeinsam von Abt Clemens in Göttweig empfangen - inklusive Teilnahme an Vesper und Abendessen im Refektorium.

                  
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Paudorf in Göttweig & Göttweig in Paudorf

Am Pfingstmontag, 16. Mai, feiert die Pfarre Paudorf-Göttweig um 10 Uhr mit Abt Dr. Clemens Lashofer die Pfarrmesse wieder im Stift Göttweig. Diesmal wird sie nicht von unseren Organistinnen gestaltet, sondern von der in Göttweig zu Gast weilenden Orchestervereinigung Oberallgäu. Diese bringt die Große Orgelsolo-Messe des Göttweiger Stiftsorganisten und -komponisten Johann Georg Zechner (1716-1778) zur Aufführung, der auch einige Stücke für die St. Blasien-Kirche komponiert hat.

Da gewiss auch andere Stiftsbesucher die Hl. Messe mitfeiern werden, wird bis 9.45 Uhr die vordere Hälfte der Sitzbänke für Pfarrangehörige freigehalten.

Göttweig in Paudorf: Jahr für Jahr besucht der Konvent des Stiftes Göttweig eine der 30 Göttweiger Pfarren. Am Donnerstag, 12. Mai, dürfen wir den Konvent in unserer Pfarre begrüßen.

Der Besuch beginnt um 14 Uhr in St. Blasien mit Andacht und Kirchenbesichtigung und wird dann im Hellerhof fortgesetzt.

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Briefmarke “Hellerhof”

Hellerhof-Marke02 

Im Jänner ließ Gebhard Sommerauer eine Briefmarke mit dem Motiv “Hellerhof” produzieren.

Die Marken zum Briefwert von 55 Cent wurden von ihm gegen eine Spende für die Tsunami-Opfer ausgegeben.

 

 

 

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