Almann Statue3
Juli/August 2007

a_a_Polygon_2_1[1]Titel_20040502

 

 

 

           ...eine Auswahl !

 

 

Inhalt:

Sensationelle Messe in Znaim - Kindergarten bei Fronleichnams-Sonntag - Namenstage im Juli und August - Mini-Tage Herzogenburg - Ironman in Krustetten - Deutsche Theologin über Frau Ava - Prominente Leserreaktion - Abt empfing PGR - 1. Löwentreffen - 26. Fuwafa (Bericht) - Schlusskonzert der MS Paudorf - VS Furth im Hellerhof - Kienzl-Briefmarke - Aviso I: Pfarrausflug - Aviso II: Hellerhof-Jubiläum - Personalveränderungen in Göttweig - Unermüdliche Arbeiter - Pilgerhospiz überlaufen - 3. Opernaufführung im Hellerhof

Pilgerinformation für Santiagopilger

     Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine     betreffen, finden Sie auf der Seite Pfarre-aktuell (News)

Midi-Intro, kann auch gestoppt werden!

 


Schöne Ferien, erholsamen Urlaub

und eine gute Ernte

Wanderer   

   wünschen PGR-Obfrau Fini Heninger, PKR-Obmann Franz Schrefl,

      Pfarrer P. Udo Fischer und Ihr Webmaster H. Rötzer (mix)

 


Sensationelle Messe am 26. August in Znaim:

Stadtrat erteilte eine Sondergenehmigung

Rotunde in Znaim  Erstmals hat ein Stadtrat einen Beschluss gefasst, um der Pfarre Paudorf-Göttweig eine Messe an einem besonderen Ort zu ermöglichen: Am Sonntag, 26. August 2007 wird um 15 Uhr an der Rotunde St. Katharina in Znaim eine Hl. Messe gefeiert – von Christen aus Paudorf-Göttweig, Trebic und Znaim.

Die „Rotunde“ ist der letzte erhaltene Teil der romanischen Burg der Markgrafen von Znaim. In ihr befinden sich die ältesten Fresken Mährens. Deshalb war ein Beschluss des Stadtrates von Znaim Voraussetzung, der am 30. 4. 2007 mit Nr. 19 erfolgte.

Unsere Trebicer Freunde haben alle Beziehungen spielen lassen, damit dieser zustande gekommen ist.

Die „Rotunde“ im Znaimer Schloss ist eine nur wenige Personen umfassende Kapelle, die ob der kostbaren Fresken nur fünfmal am Tag von jeweils höchstens 10 Personen betreten werden darf. Das ganze Areal zählt zum gehütetsten tschechischen Kulturgut, daher bedurfte es des hohen Beschlusses. Bislang wurde dort noch nie eine Messe gefeiert. Mit P. Udo werden Priester aus Trebic und Znaim die tschechisch-deutsche Messe zelebrieren.

Wer Interesse an einer Mitfahrt hat, möge sich bis spätestens 15. Juli bei P. Udo melden. Dann wird entschieden, ob ein Bus geordert wird.

Die „Rotunde“ ist ein doppelt historischer Ort: Hier heiratete am 10. 10. 1100 – auch damals scheint man Zahlenspiele geliebt zu haben! – ein prominentes Paar: Gerbirg, die Schwester des öster- reichischen Markgrafen Leopold des Heiligen, und Boriwoy II., Sohn des böhmischen Herzogs (und späteren Königs) Wratislav. Nach dem Tod ihres Gatten (1124) trat Gerbirg in das Frauenkloster in Klein-Wien ein, deren romanische Kirchenreste erst kürzlich entdeckt wurden. Hier ist sie 1142 gestorben.

Die Fresken in der Rotunde zeigen Wratislav, der mit seinen Brüdern dem Bischof Altmann jene kostbare Marienikone geschenkt hatte, die zur Weihe der Siftskirche Göttweig 1083 an die Muttergottes führte (Altmann soll zuerst geplant haben, die Kirche dem Apostel Petrus oder dem Erzengel Michael zu widmen).

Zum Inhaltsverzeichnis


Kindergarten sang wieder bei Messe und vier Altären

Fronleichnamsfest Kindergarten 2007 Auch heuer gestaltete der Kindergarten Eggendorf wieder die Feier des Fron- leichnams-Sonntags festlich mit. Die Kin- der sangen bei der Hl. Messe und bei jedem Altar. Herzlichen Dank!

Wiederholung der biblischen Geschichten im Kindergarten: “Letzte Woche war Christi Himmelflug!”

“... aber dann zu Pfingsten ist der Heilige Geist in sie eingefahren!”

 

Zum Inhaltsverzeichnis


Die wichtigsten Namenstage im Juli und August

3.7. Hl. Thomas, ein Apostel. Er erklärte seine Bereitschaft, mit Jesus in den Tod zu gehen. Bei der Erscheinung des Herrn am Auferstehungstag nicht anwesend, hatte er Zweifel. Acht Tage später bekannte er bei einer weiteren Erscheinung des Auferstandenen: „Mein Herr und mein Gott!“

Thomas soll in Indien den Tod gefunden haben, wo sich heute noch Christen auf ihn berufen.

4.7. Hl. Ulrich (weiblich Ulrike). Er wurde mit 33 Jahren Bischof von Augsburg, wo er 955 die Verteidigung seiner Stadt gegen die Ungarn leitete. Deren Niederlage auf dem Lechfeld vor Augsburg war entscheidend für den Aufbau der zweiten „Ostmark“, aus der Österreich wurde. Nach 50jähriger Bischofstätigkeit starb er 973. Ulrich gilt als erster nach einem amtlichen Prozess Heiliggesprochener der Kirche.

13.7. Hl. Heinrich und Kunigunde. Heinrich II. war von 1002 bis 1024 deutscher König. Durch kluge Politik und energisches Handeln sicherte er dem Reich im Inneren und an den Grenzen Frieden. Die Bischofssitze besetzte er konsequent mit seinen Anhängern und schuf sich so eine sichere Machtbasis. Gemeinsam mit seiner Gattin Kunigunde gründete er 1007 das Bistum Bamberg.

20.7. Hl. Margareta. Märtyrerin der Christenverfolgung unter dem römischen Kaiser Diokletian. Ihr Kult erlebte im Mittelalter eine Hochblüte. Mit Katharina und Barbara bildet sie die Gruppe der „drei heiligen Madln.“ Der Legende nach habe sie, Tochter eines heidnischen Priesters, mit dem Teufel zu kämpfen gehabt. Deshalb wird sie in der Kunst meist mit einem „Wurm“ (Drachen) dargestellt.

22.7. Hl. Maria Magdalena (Marlene, Lena u.a.). Sie war die prominenteste der Frauen, die Jesus begleiteten, stand unter seinem Kreuz und war die erste, die ihn als Auferstandenen sehen durfte. Früh erhielt sie den Ehrentitel „Apostelin der Apostel“.

Ihr war die Frauenklosterkirche in Göttweig (heute wieder wie zuvor „Erentrudiskirche“) geweiht. Daran erinnert in der Stiftskirche noch ein eigener Magdalena-Altar an der Südseite.

22.7. Hl. Verena (Elvira) war nach der Legende eine Gefährtin der Hl. Ursula von Köln.

23.7. Hl. Birgitte (Birgit, Brigitte). 1302/3 geboren, wurde sie 1316 mit dem schwedischen Adeligen Ulf Gudmarsson vermählt. Das mit acht Kindern gesegnete Paar unternahm 1341/43 eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Nach der Heimkehr trat ihr Gatte in ein Zisterzienserkloster ein, wo er bald darauf starb. Zwei Jahre später gründete sie selbst ein Kloster, das die Keimzelle des Brigittenordens wurde.

1349 ging sie nach Rom und bemühte sich., allerdings vorerst vergeblich, um die Rückkehr des Papstes aus Frankreich.

Als 70jährige pilgerte sie 1372/73 ins Heilige Land, bald darauf verstarb sie. Ihre Tochter Katharina ließ ihren Leichnam nach Schweden überführen.

24.7. Hl. Christophorus. Ein Märtyrer der Römerzeit. Der Legende nach soll er Wanderer, darunter auch das Jesuskind, über einen Fluß getragen haben. Sein Name bedeutet „Christusträger“.

Nach dem Volksglauben des Mittelalters starb jemand, der sein Bild sah, an demselben Tag keines unversehenen Todes. Daher waren die Christophorusdarstellungen an den Kirchen riesengroß. Heute ist er der Patron der Kraftfahrer.

25.7. Hl. Jakobus, der Ältere. Bruder des Apostels Johannes, Fischer am See Genesareth. Er war der erste Apostel, der 44 durch König Herodes Agrippa den Martertod erlitt. Nach alter spanischer Überlieferung befindet sich sein Grab in Santiago de Compostela. Zeitweise genoss er von allen Aposteln die größte Verehrung. Die alten Pilgerwege zu seinem Grab wurden in jüngster Zeit neu belebt. Die „Pilgerherberge“ im Hellerhof verzeichnete heuer bis Mitte Juni bereits mehr als 100 Nächtigungen.

26.7. Hl. Anna (Anita u.a.) und Joachim (Jochen). Eltern von Maria nach dem Protoevangelium des Jakobus aus dem 2. Jahrhundert. Großeltern von Jesus.

30.7. Hl. Ingeborg. Eine dänische Prinzessin. Sie wurde die zweite Gemahlin des französischen Königs Philipp August, der sie 1193 gleich nach der Eheschließung verstieß, um eine Andere zu heiraten. Zeitweise wurde sie in strenger Haft gehalten. Erst das von Innozenz III. über Frankreich verhängte Interdikt – im ganzen Land durfte keine Messe gefeiert werden – verhalf ihr 1198 zu ihrem Recht. Die heldenmütige Dulderin starb 40 Jahre später.

linie00103

 

8.8. Hl. Dominikus. Der gebürtige Spanier gründete 1215 eine Gemeinschaft von Predigern gegen die Irrlehrer der Albigenser und Waldenser. Sein „Dominikanerorden“ besaß später u. a. eine Niederlassung in Krems („Dominikanerkirche“). Kardinal Christoph Schönborn ist Mitglied dieser Ordensgemeinschaft.

11.8. Hl. Susanna. Römische Märtyrerin der Christenverfolgung um 304.

14.8. Hl. Maximilian Kolbe. Geboren 1894 in Russisch-Polen, studierte er in Lemberg (Österreichisch-Polen) und ging dann nach Rom. Als Mitglied des Minoritenordens gründete er ein eigenes Kloster (Niepokalanow bei Warschau). Er war der führende Medienapostel seiner Zeit in Polen. Sein Monatsblatt hatte eine Millionenauflage, seine Tageszeitung war höchst erfolgreich. Daher wurde er von den Nazis verhaftet und eingesperrt. Im Konzentrationslager ging er – in Stellvertretung für einen jungen Familienvater, der als Geisel hingerichtet werden sollte – in den Tod.

Dieser Familienvater Franz Gajowniczek überlebte und starb hochbetagt.

Auf Einladung von P. Udo war er in den 80er Jahren in Göttweig.

Die Kapelle in Hörfarth ist dem Hl. Maximilian Kolbe geweiht. Bei deren Widmung wie auch bei der Grundsteinlegung der Pfarrkirche St. Altmann im Hellerhof war P. Kolbes letzter Sekretär, Bruder Hieronymus Wierzba, Ehrengast.

P. Kolbe, ein großer Marienverehrer, wurde am 14. August 1941, dem Vortag von Mariä Himmelfahrt, mit einer Giftinjektion ermordet.

18.8. Hl. Helene, eine Gastwirtin, die es bis zur berühmten Kaiserin brachte.

Von niederer Herkunft, wurde sie die Geliebte des Cäsars Konstantius Chlorus. Aus dieser Verbindung ging der spätere Kaiser Konstantin der Große hervor, der 313 den Christen die Religionsfreiheit im römischen Reich erteilte.

Ihr Sohn gab ihr zusammen mit seiner Frau Fausta 324 den Kaisertitel. Nach der Verurteilung von Fausta hatte sie eine herausragende Stellung inne und verwaltete die kaiserlichen Schätze. Sie ließ das Kreuz Jesu suchen und auffinden und erbaute zahlreiche Kirchen, speziell im Heiligen Land (z.B. in Bethlehem). Helene gilt als Urbild aller Hl. Land-Pilger. Gestorben 329/329 im Alter von etwa 80 Jahren.

Ihr ist die Kapelle in Absdorf (Pfarre Statzendorf) geweiht.

18.8. Hl. Claudia. Sie war Ende des 15. Jahrhunderts Äbtissin eines Klosters in Genf.

20.8. Hl. Bernhard von Clairvaux. Er trat 1112 mit 30 Freunden in ein französisches Reformkloster ein. Mit 25 Jahren war er Abt des neuen Klosters von Clairvaux. Bis zu seinem Tod 1153 gründete er weitere 69 Klöster. Er gilt als zweiter Gründer des Zisterzienserordens, der Niederlassungen u.a. in Heiligenkreuz, Lilienfeld und Zwettl hat.

22.8. Regina, zu deutsch „Königin“. Ein alter Ehrentitel für Maria. Das Fest an diesem Tag ist jungen Datums.

23.8. Hl. Rosa, eine der ersten Heiligen Südamerikas. Sie wurde 1586 in Lima in Peru geboren und wurde nur 31 Jahre alt. In großer Geduld ertrug sie viele seelische und körperliche Leiden.

27.8. Hl. Monika, Mutter des Hl. Augustinus. Ihrer Beharrlichkeit wird die Bekehrung ihres Sohnes zugeschrieben, der einer Sekte verfallen war und in ungeordneten Verhältnissen lebte. Sie war 55, als sich ihr 33jähriger Sohn taufen ließ, der später Bischof von Hippo (heute in Tunesien) und berühmter Kirchenschriftsteller wurde.

29.8. Hl. Sabina. Der Legende nach wurde sie um 126 ihres christlichen Glaubens willen in Rom enthauptet.

30.8. Hl. Her(i)bert. Der um 970 geborene Grafensohn wurde mit erst 24 Jahren Kanzler Kaiser Ottos III. für Italien, bald darauf auch für Deutschland. Er war maßgebend an der politischen Erneuerung des Reiches beteiligt. 999 wurde er Erzbischof von Köln. Drei Jahre später führte der nun 32jährige Herbert den Leichnam Ottos und die Reichsinsignien unter schweren Kämpfen von Italien nach Aachen. Sein Verhältnis zu Ottos Nachfolger Heinrich II. d. Heiligen (Siehe 13.7.!) blieb stets unterkühlt. Er starb 1021 und wurde in der von ihm gegründeten und reich ausgestatteten Abtei Deutz begraben.


Hier werden monatlich jene Heiligen kurz dargestellt, deren Namen von mindestens fünf Pfarrangehörigen getragen werden. Bitte beachten Sie, dass es zahlreiche Heilige gleichen Namens gibt (und daher auch verschiedene Namenstage). Bei Fragen wenden Sie sich an P. Udo.

Zum Inhaltsverzeichnis

Link zum Heiligenlexikon


Mini-Tag in Herzogenburg

Mini-Tag 2007

2.400 Ministranten aus der Diözese St. Pölten bevölkerten am Pfingstdienstag das Stift Herzogenburg.

Auch acht Ministranten unserer Pfarre nahmen in Begleitung von PGR-Obfrau Fini Heninger und PGR Daniela Srsa daran teil.

Zum Inhaltsverzeichnis


Ironman begeisterte Jung und Alt

Ironman Krustetten2Am 2. Juni 2007 fand der Ironman 70.3 in St. Pölten statt. Die 1,9 km schwammen die Teilnehmer im Ratzersdorfer und Viehofner See. Der Schnellste benötigte 24 Minuten. Die 90 km lange Radstrecke, die die Teilnehmer zurücklegen mussten, führte über die S33 Richtung Hollenburg und schließlich nach Krustetten, wo sich die erste Versorgungsstelle befand. Zahlreiche Helfer, die von der FF und dem VV Krustetten organisiert wurden, verteilten Isostar, PowerBar, Bananen und Wasser.

Auch viele Zuschauer und Ortsbewohner sind zu diesem Event in Krustetten erschienen und feuerten die Athleten an. Die Radstrecke führte durch die Wachau, nach Gansbach, wo sich die nächste Versorgungsstelle befand, und wieder nach St. Pölten zurück, wo die Triathleten den 21 km Lauf starteten. Sieger wurde der Deutsche Michael Göhner mit einer Zeit von 3:54 Stunden.

         Markus Heninger

Ironman Krustetten1

Am 2. Juni fand der Ironman statt. Ein Teil der Radstrecke führte durch Krustetten, wo sich zwei Labstellen befanden. Diese wurden von zahlreichen freiwilligen Helfern betreut. Da PowerBar ein offizieller Sponsor des Ironman war, hat PowerBar die Radflaschen zur Verfügung gestellt, die an die Radfahrer ausgegeben wurden. Außerdem gab es noch PowerBar-Riegel, Gel und Bananen.

Dieses Spektakel verfolgten viele Ortsbewohner von Krustetten mit, wobei alle Altersklassen vertreten waren. Sie alle waren erstaunt, wie schnell der erste Radfahrer durch den Ort fuhr.

Insgesamt waren es bestimmt mehr als 30 freiwillige Helfer, die diese Labestellen betreuten.

         Philipp Heninger

 
Zum Inhaltsverzeichnis


Theologin Gössmann über Frau Ava

Prof. Elisabeth GössmannIm deutschen Evangelischen Frauen-Kirchen-Kalender 2008 finden sich zwei Seiten über unsere Frau Ava, geschrieben von der prominenten Theologin und Philosophin Elisabeth Gössmann.

Die 79jährige Autorin promovierte 1954 in katholischer Theologie und arbeitete jahrzehntelang in Japan, zuerst als Dozentin für deutsche Literatur des Mittelalters an der Seishin-(Frauen-)Universität in Tokio. 1963 reichte sie in München eine Habilitationsschrift bei der Katholischen Fakultät ein, doch die deutschen Bischöfe erhoben dagegen Einspruch. 1978 habilitierte sie in Philosophie an der Universität München. Gegenwärtig ist sie Ehrenprofessorin in Tokio und a.o.Professorin in München.

Zum Inhaltsverzeichnis


Prominente Leser-Reaktion

Herma Kirchschläger                            Herma Kirchschläger zum Pfarrblatt

Nur selten erhält das Pfarrblatt Leserreaktionen, daher zeigen wir jene von Herma Kirchschläger, Witwe des langjährigen Bundespräsidenten hier gerne.

Zum Inhaltsverzeichnis


Abt von Göttweig empfing Pfarrgemeinderat

PGR bei Dr.Lashofer

Am 23. Mai empfing Abtpräses Dr. Clemens Lashofer den neugewählten Pfarrgemeinderat der Pfarre Paudorf-Göttweig

Zum Inhaltsverzeichnis
   


1. Löwen-TreffenLöwe01

Es wird ernst mit dem „Löwenfest“, zu dem alle im Sternzeichen des Löwen Geborenen geladen sind.

Am Samstag, 4. August, zeigen sich die Löwen zuerst von ihren frommen Seite und feiern miteinander um 19.30 Hl. Messe, anschließend aber...

Wer mitmachen will, komme am Samstag, 21. Juli um 18 Uhr zu einer Vorbesprechung in den Hellerhof.

Zum Inhaltsverzeichnis


26. Fußwallfahrt im 850. Jahr von Mariazell

26. Fuwafa 2007.1Etwa 350 Gläubige beteiligten sich an der diesjährigen Wallfahrt nach Mariazell, die im Zeichen des 850-Jahr-Jubiläums stand.

Vom Hellerhof weg zogen mehr als 100 Pilger, ab Gerersdorf 125, ab Rabenstein 135, ab Schwarzenbach 150 und ab Annaberg 188, darunter 19 aus Trebic.

Der erste Tag war mit über 30 Grad Celsius wieder außerordentlich anstren- gend, am zweiten und dritten Tag war es bisweilen angenehm bewölkt. Nass wurden die Pilger diesmal erst nach der Rückkehr in Paudorf.

Am ersten Tag wurde erstmals bei Obergrafendorf nicht neben der Bahnstrecke, sondern neben der Pielach gegangen, was alle als angenehmer empfanden.

Die beiden Busse, die Wallfahrer nach Paudorf bringen sollten, waren voll ausgebucht. 15 Personen fuhren hin und zurück.

Die Trebicer Freunde wurden wieder angeführt von DR. Spacek, Ing. Maxa und Diakon Karel Novak sowie (ab Annaberg) P. Franz Puchar.

Ab Schwarzenbach marschierte Bürgermeister Eduard Kosch aus Pernersdorf mit Gattin und zwei Töchtern mit – sonst begann er normalerweise in Annaberg.

Die ganze Strecke dabei war ÖKR Josef Ramoser, Altbürgermeister von Furth.

Paudorf war mit Gemeinderäten und Gemeindekanzlei-Bediensteten unter den Fußpilgern stark vertreten: Anna Eckel, Kornelia Prohaska, Serpil Kirali, Manfred Harbich und Gottfried Thornhammer.

Auch wieder mit dabei war Barbara Grießler aus Pottenbrunn, obwohl sie eine Woche später – im Hellerhof – vor den Traualtar trat.

In Rabenstein wurde der im vergangenen Jahr verstorbenen Pilger gedacht: Hermann Engelhart aus Palt und Margarethe Rakoczek aus Groß-Rust.

26. Fuwafa 2007.2Herzlichst gedankt sei der Pilger-Bruderschaft St. Altmann für die perfekte Organisation. Der besondere Dank gilt Obmann Gottfried Thornhammer, Stv. Reinhard Teubel, „Generalsekretärin“ Fini Heninger, Josef Ruhm, Franz Schubert und HR Hans Knorr.

Herzlichst gedankt sei den vier Bus-Besitzern (Fam. Müllner, Krustetten; Fam. Schinko Krustetten; Fam. Prachinger, Höbenbach; Fam. Strasser, Kuffern.

Herzlichst gedankt sei auch den vier Chauffeuren:

Karl Kuttenberger aus Höbenbach; Johann Prachinger, Alt-Gastwirt aus Höbenbach; Alois Strasser aus Kuffern; Ewald Tiefenböck, Gastwirt aus Tiefenfucha. Sie haben mit Josef Ruhm die Pilger an den Labestellen mit Getränken bestens versorgt.

Danke allen Spendern, besonders der Fam. Müller für die Ausrichtung des Annaberg-Heurigens.

Dank den zahlreichen Quartiergebern von Rabenstein – heuer zum ersten Mal organisiert von der neuen Jugend-Pfarrgemeinderätin Sonja Zagler. Dank auch Frau Pernersdorfer für die jahrelangen Dienste.

Ältester Pilger (der ganzen Strecke): Karl Fischer (77) aus Pernersdorf, der seit dem ersten Mal mit dabei ist.

Jüngster Pilger (ab Annaberg): Florian Tiefenböck (9) aus Tiefenfucha.

Zum Inhaltsverzeichnis


Schlusskonzert in St. Altmann

Die beiden Konzerte zum Schulschluss der Musikschule Paudorf fanden am 8. bzw. 9. Juni in St. Altmann statt.

Schulschluss-Konzert der MS

Zum Inhaltsverzeichnis


Volksschule Furth in Paudorf

Die Jahreswallfahrt der Volksschule Furth am 22. Mai führte sie heuer wieder einmal nach Paudorf. P. Udo feierte mit den Kindern eine wohl vorbereitete hl. Messe. Anschließend stärkten sich die Kinder, organisiert vom Further Elternverein, im Hellerhof-Garten.

VS Furth in Paudorf

Zum Inhaltsverzeichnis


Kienzl-Briefmarke

Wilhelm Kienzl-SondermarkeAm Freitag, 13. Juli, wird um 18 Uhr im Hellerhof die Sondermarke „Wilhelm Kienzl“ präsentiert.

Prominentester Ehrengast der Gemeinde ist Staatssekretärin Christa Kranzl.

Die Initiative zur Herausgabe der Marke zum 150. Geburtstag des Komponisten ging von PGR Gebhard Sommerauer aus.

 

Zum Inhaltsverzeichnis


Aviso I - Pfarrausflug

Für Samstag, 29.September wird ein Pfarrausflug geplant. Auf dem Programm stehen:

Maria Ellend bei Fischamend (Kurzbesuch)

Petronell-Carnuntum:

Hl. Messe in Petronell (Dieser Ort heißt so, weil der Hl. Altmann hier eine Kirche der hl. Petronilla geweiht hat; zuvor hieß das Dorf noch Carnuntum)

Besuch der alten Römersiedlung Carnuntum, die in den letzten Jahren für Touristen groß herausgeputzt wurde.

Rohrau (Geburtshaus von Joseph Haydn.

Weinverkostung in Göttlesbrunn.

Zum Inhaltsverzeichnis


Aviso II - 907-2007

Hellerhof jubiliert

Am letzten Sonntag im Oktober (28. Oktober) findet im Hellerhof ein Festakt zum 1100 Jahr-Jubiläum statt.

Hellerhof und Hörfarth-Mühle überlebten als einzige die mittelalterliche Verödung des Ortes Dietmarsdorf, dessen Namensgeber, der Salzburger Erzbischof Dietmar, 907 mit Markgraf Luitpold sowie weiteren Adeligen und Bischöfen in der Schlacht bei Pressburg gegen die Ungarn gefallen ist.

Zum Inhaltsverzeichnis


Neuer Pfarrer in Mautern

Aus Göttweig werden weitere Personalveränderungen mit 1. September bekannt.

Der bisherige Prior und Kirchenrektor P. Clemens Reischl (50) wird Stadtpfarrer von Mautern.

Der bisherige Pfarrer von Mautern, P. Marian Zuchna (41), wird Pfarrer von Markersdorf und Haindorf.

Der bisherige Pfarrer von Markersdorf und Haindorf, P. Josef Lackstätter (47), wird Pfarrer von Rabenstein und Grünau.

Der bisherige Pfarrer von Rabenstein und Grünau, P. Christian Gimbel (43) wird 2. Magister und Jugendseelsorger (Jugendhaus) in Göttweig.

P. Maximilian Krenn (38), Jugendseelsorger in Göttwqeig und Aushelfer, wird zusätzlich Novizenmeister und 1. Magister.

P. Johannes Maria Bauer (43), Subprior und Magister, bleibt Subprior und übernimmt von P. Columban Luser, dem neuen Prior, die Leitung des Exerzitienhauses.

P. Prior Columban Luser (52) bleibt Pfarrer in Unterbergern.

Noch offen ist, wer neuer Kirchenrektor der Stiftskirche Göttweig wird.

Gansbach wird vorläufig vom Stift aus betreut – derzeit von P. Franz Schuster (43) Sekretär des Abtes und der Kongregation.

Zum Inhaltsverzeichnis


Unermüdliche Arbeiter

Arbeiten an der Ostmauer 3    Arbeiten an der Ostmauer 1    Arbeiten an der Ostmauer 5

Seit Mitte Mai arbeiten Freiwillige unter Federführung von Johann Höllmüller unermüdlich an der Restaurierung der Mauer des Gartens Hellerhof-Ost – zum Teil bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius. Allen Helfern sei herzlichst gedankt!

Arbeiten an der Ostmauer 2             Arbeiten an der Ostmauer 4

 

Zum Inhaltsverzeichnis


Pilgerhospiz überlaufen

Das „Pilger-Hospiz“ im Hellerhof wurde heuer bis Mitte Juni bereits von etwa 100 Santiago-Pilgern frequentiert. Ein, zwei Wochen kam fast täglich jemand.

9./10. Juni kamen 10 Personen,. 13./14. nächtigten acht – unter ihnen ein 80jähriger Priester aus dem Norden Deutschlands (Stralsund).

Ein Team betreut das Pilger-Hospiz, wobei jeder Helfer das „Pilger-Handy“ eine Woche lang übernimmt. Die Pilger kommen normalerweise am späten Nachmittag.

Weitere freiwillige Helfer sind herzlich willkommen. Bitte, melden Sie sich bei Fini Heninger, Leopoldine Melzer, Renate und Alice Klein, Erika Schanner, Anni Eckel, Herta Hochgötz oder P. Udo. Danke!

Zum Inhaltsverzeichnis


C.M. von Weber3. Opernaufführung im Hellerhof

C. M. von Webers “Der Freischütz”

Am 20. Juli wird zum dritten Mal eine von der Marktgemeinde Paudorf organisierte Oper im Hellerhof aufgeführt: Die Oper in drei Aufzügen „Der Freischütz“, von Carl Maria von Weber.

Beginn: 20 Uhr. Es gibt nur noch Karten um 20 €.

 

Kartenvorverkauf im Gemeindeamt Paudorf.

Die Uraufführung 1821 im Königlichen Schauspielhaus Berlin gilt als Startschuss der deutschen romantischen Oper.

Mitwirkende:

* Frank Hoffmann (Regie und Textbearbeitung)

* Alois J. Hochstrasser (Künstlerischer Leiter und Chefdirigent)

* Pannonische Philharmonie

* Andreas Schagerl (Tenor)

* Thomas Tazl (Bass)

* Elke Slawitschek (Sopran)

* Ingrid Kertesi (Sopran)

* Daniusz Niemirowicz (Bassbariton)

* Attila Fekete (Tenor)

* Hans Sisa (seriöser Bass)

Eine Stunde vor Opern-Beginn findet um 19 Uhr im Kienzl-Museum des Hellerhofs eine Vernissage statt.

Bis 19. August sind zum Thema „Mystik“ Werke zu sehen von:

* Gisela Brechenmacher

* Horst Rainer

* Hans Sisa

* Franz Weiß

* Robert Wunderl

 

Link: C. M. von Weber - Der Freischütz (Wikipedia)

Zum Inhaltsverzeichnis



   >zur Pfarrblattübersicht         >Pfarre Paudorf-G.