...eine Auswahl !

Inhalt:

 Grabung am Predigtstuhl - Rekorde bei 24. Fußwallfahrt - Klein Wien am 13. Juli - Pfarrfirmung im Hellerhof - Evangelimann Aufführung - Jungscharfest - Dankgottesdienst für Jubelpaare - Renovierung des Klein-Wiener Zellerkreuzes - Gefahr auf dem Friedhof - Jugendhaus Göttweig eröffnet - Gaben der Erstkommunionkinder - Vizekönigin Sabine

Pilgerinformation für Santiagopilger

Historische Grabung am Predigtstuhl:

Wen packt das “Archäologie-Fieber”?

Einer der interessantesten historischen Bergeshöhen Österreichs wird demnächst näher erforscht: Vom 5. bis 23. September findet auf dem Göttweiger Predigtstuhl eine Lehrgrabung der Universität Wien statt. Interessierte freiwillige Mitarbeiter können sich an P. Udo wenden.

Die Lehrgrabung ist eine Veranstaltung des Instituts für Ur- und Frühgeschichte (Univ.Prof.Dr. Otto Urban) in Zusammenarbeit mit dem Verein der „Freunde der Kirche St. Georg auf dem Göttweiger Berg“.

Bereits im Mai gab es eine Vorbesprechung für die Lehrgrabung auf dem Predigtstuhl im September (von rechts): Bürgerm. a. D. Josef Ramoser, Mag. Christoph Blesl, Predigtstuhl-Ausgrabungsleiterin Gabriela Popa, Univ.-Prof. Dr. Otto Urban und ein Mitarbeiter.   

Sechs Studenten unter der Leitung von Tutor Gabriela Popa werden jeweils von Montag bis Freitag (8-17 Uhr) arbeiten:

Mo-Fr, 5.-9. September,  Mo-Fr, 12.-16.September,  Mo-Fr, 19.-23.September

Etwa 5 bis 8 freiwillige Helfer können täglich mitwirken. Voraussetzung: Verpflichtung für mehrere Tage (sonst dauert die Einschulung länger als die Arbeit).

Warum das „Institut für Ur- und Frühgeschichte“? Auf dem Göttweiger Berg wird die bedeutendste keltische Höhensiedlung in Österreich nördlich der Alpen vermutet.

Interessierte Helfer mögen sich an P. Udo wenden:

1) persönlich nach einer hl. Messe

2) TEL: 02736/7340

3) FAX: 02736/6467

4) E-MAIL: pfarre-paudorf@gmx.at

Doppelter Rekord bei 24. Fußwallfahrt:

200 Teilnehmer, über 30° Celsius

 Vom Hellerhof weg marschierten 95 Pilger, unter ihnen 19 aus Trebic. Bereits in Meidling und in der Folge in weiteren Dörfern schlossen sich Wallfahrer an. Mittags in Gerersdorf waren es 115.

Am zweiten Tag pilgerten bereits etwa 160 Personen.

Ab Annaberg pilgerten 201 Gläubige, unter ihnen 28 aus Trebic. P. Franz von der Basilika Trebic konnte wegen einer Trauung erst am letzten Tag mitpilgern.

Im Vorjahr wurden bei idealem Pilgerwetter 161 Fußwallfahrer ge- zählt.

Grandios war wieder die Quartier-Bereitstellung in Rabenstein. Pfarrer P. Christian Gimpel und der unermüdlichen Organisatorin Frau Pernerstorfer sowie allen Quartier- gebern sei herzlichst gedankt!

Obwohl die hl. Messe diesmal nicht in der neu renovierten Pfarrkirche sondern im Pfarrgarten stattfand, wurden fünf Pilger(innen) kurzfristig ohnmächtig. Dem Arbeiter-Samariterbund Rabenstein, der hilfreich beistand, gebührt höchstes Lob.

Obwohl mehr als 90 Personen wieder in der Jugendherberge Annaberg Platz finden konnten, mussten ebenso viele in Gasthäusern des Ortes selbst untergebracht werden.

Bemerkenswertes Detail: Im Gasthaus „Zur Post“ trafen die Pilger die österreichische Innenministerin Liese Prokop. Es kam dabei zu einem Gespräch mit P. Udo und mit Dr. Jiri Spacek, dem Schwager des derzeitigen tschechischen Innenministers Frantisek Bublan.

Dr. Jiri Spacek, prominenter Arzt in Trebic, ist seit 1990 Mitglied der Pilgergruppe dieser südmährischen Stadt.

Ältester Teilnehmer war Walter Meindorfer (78 – wie der neue Papst Benedilt XVI.!). Er konnte wegen eines schweren Krankheitsfalls in seiner Familie erst am letzten Tag mitgehen.

Jüngster Teilnehmer – auch ab Annaberg - war Sebastian Fischer (8), Neffe von P. Udo.

Ältester Teilnehmer der Gesamtstrecke war Karl Fischer aus Pernersdorf (Pfarre Pfaffendorf), der seit der 1. Wallfahrt mitpilgert und im Weinviertel viel Werbung für unsere Wallfahrt macht.

Karl Fischer feiert am 3. August seinen 75. Geburtstag. Er wurde auf den Tag genau 25 Jahre nach Kardinal Franz König geboren. Der große Sohn der Pfarre Rabenstein wäre am 3. August 2005 100 geworden...

Herzlichen Dank der Pilger-Bruderschaft St. Altmann, die den großen Ansturm zur 24. Wallfahrt bravourös gemeistert hat. Besonderer Dank gilt Obmann Gottfried Thornhammer, „Generalsekretärin“ Fini Heninger, Kassier Josef Ruhm und Schriftführer Franz Schubert.

Besonderer Dank gilt den Familien Müller und Schinko (beide Krustetten) und Schredl (Steinaweg) für die zur Verfügung gestellten Kleinbusse und den Chauffeuren Rosa Schredl (Steinaweg), Franz Kloimüllner (Paudorf) und Ewald Tiefenböck (Tiefenfucha), die mit Josef Ruhm die Pilger obendrein Station für Station mit Getränken bestens versorgt haben.

Ohne die laufenden Erfrischungen hätte es bei den hohen Temperaturen wohl viele Ausfälle gegeben.

Klein-Wien, am 13. Juli:

Nach Kardinal Königs Sekretärin kommt die evangelische Pfarrerin von Krems

„Klein-Wien, am 13.“ Unter diesem Titel startete am 13. Juni in St. Blasien eine Reihe von Gottesdiensten im Gedenken an den am 13. März 2004 verstorbenen Kardinal Franz König.

Zur Vesper  kamen 45 Personen. Prominenteste Teilnehmerin war Dr. Annemarie Fenzl, langjährige Sekretärin des Wiener Alterzbischofs. In ihrer Ansprache skizzierte sie Königs Bescheidenheit und Frömmigkeit. Eucharistie und Breviergebet waren bis zu seinem Tod die Quelle seines spirituellen Lebens.

Die Vesper am 13. Juli dürfen wir mit Mag. Roswitha Petz, Pfarrerin der evangelischen Pfarre Krems, feiern.

Pfarrfirmung im Hellerhof

29 junge Menschen empfingen am 11. Juni im Hellerhof das Sakrament der Firmung.

26 wurden in der Pfarre darauf vorbereitet: 19 in den Pfarrgruppen für Vierzehnjährige und 7 in einer überpfarrlichen Gruppe von Behinderten.

 Die Vorbereitung der überfarrlichen Kandidaten wurde dankenswerterweise von Anna Hayden (Höbenbach) und Maria Lang (Steinaweg) geleitet.

Ein besonderes Erlebnis der vier Gruppen war der Göttweig-Tag am 18. Mai. Die Firmlinge konnten u.a. an der Vesper in der Stiftskirche und am Abendessen im Refektorium teilnehmen.

Nach “Evangelimann”-Wetter-Wunder:

900 begeisterte Opern-Fans im Hellerhof

A900 Besucher hörten am 10. Juni im Hellerhof-Garten die konzertante Aufführung von W. Kienzls Oper „Der Evangelimann“.

 Aus der Vogelperspektive 20 Minuten vor Beginn der Aufführung fotografiert. Bald darauf: 900 Menschen unter einigen alten Bäumen...

Aus dieser Perspektive schaut die alte Holzveranda mit Dirigent Alois Hochstrasser und den Musikern ungewöhnlich geräumig aus.

Die Wettervorhersage am Mittwoch-Abend hatte Schlimmstes befürchten lassen: Dauerregen am Donnerstag und Freitag. Doch dann das Wunder: Die Regenwolken aus dem Osten kamen nur bis Fels am Wagram...

Die Mitwirkenden:

Pannonische Philharmonie unter der Leitung von Alois Hochstrasser

„Kinderchor“: Die Gumpoldskirchner Spatzen.

„Martha“: Sophia Larson

„Magdalena“: Christine Gräfin Esterhazy

“Matthias”: Johannes Chum

“Johannes”: Hans Sisa

Einführung: Prof. Walter Herrmann

Verbindende Worte: Frank Hoffmann

Veranstalter: Marktgemeinde Paudorf

Ehrengäste:

Abt Dr. Clemens Lashofer, 2. Landtagspräs. Ewald Sacher, Landtagsabg. Toms u.a.

Für das leibliche Wohl sorgte ein Team des Pfarrgemeinderates und der Jungschar unter der Leitung von Uschi Zaiß. Der Erlös sollte die pfarrlichen Ausgaben zur Oper im Hellerhof decken.

Spontanes Fest der Jungschar

Spontan entschloß sich die Jungschar am Montag, 13. Juni, am darauffolgenden Sonntag nach der Hl. Messe im Hellerhof-Park ein kleines Fest zu feiern, bei dem der erstmals beim Hellerhof aufge- stellte Maibaum verlost werden sollte.

Der Erlös kam, der Renovierung der Jungscharräume zu Gute.

Dankgottesdienst für Jubelpaare

 Neun Jubelpaare – 4 Goldene und 5 Silberne – folgten der Einladung der Pfarre zu einem Dankgottesdienst und einem gemütlichen Beisammensein am 19. Juni.

Die Hl. Messe in St. Blasien wurde dankenswerterweise vom Chor „Paudorf Vokal“ gestaltet.

Der Ausklang wurde beim Jungschar-Fest im Hellerhof gefeiert. Kinder sangen ein Ständchen und überreichten eine Torte.

Zellerkreuz in Klein-Wien

Die Familie Nußbaumer hat das auf ihrer Wiese neben dem Haus stehende Klein-Wiener Zellerkreuz in Eigenregie restauriert und lädt zu einer Weihe mit Agape am Sonntag, 24. Juli 2005, um 17 Uhr ein.

Gefahr auf dem Friedhof

Immer wieder macht die Friedhofsverwalterin von Klein-Wien, Heidelinde Novotny, auf wackelige Grabsteine aufmerksam. Dazu wäre sie nicht verpflichtet, jeder Grabbesitzer ist selbst dafür verantwortlich. Für diese ihre Aktivität gebührt ihr Dank und Anerkennung.

In Niederösterreich hat sich jetzt wieder einmal ein tragischer Unfall auf einem Friedhof ereignet: In Marbach an der Donau wurde am 16. Juni ein 7jähriges Mädchen von einem plötzlich umstürzenden Grabstein erschlagen. Das Mädchen hatte seine Eltern auf den Friedhof begleitet. Der von den Eltern herbeigerufene Notarzt versuchte noch das Kind wiederzubeleben. Es verstarb noch an der Unfallstelle.

Jugendhaus Göttweig eröffnet

Am Freitag, 17. Juni, wurde das Göttweiger Jugendhaus unter großer Beteiligung festlich eröffnet.

Dem Team unter der Leitung von P. Maximilian Krenn ist dazu herzlich zu gratulieren.

Seit sechs Jahren wird der ehemalige Sängerknabenbereich im Südtrakt des Stiftes als Jugendhaus genutzt. Da die Initiative auf bestes Echo gestoßen ist, wurde der Bereich erweitert und umgebaut.

Jetzt können 60 Jugendliche gleichzeitig im Haus nächtigen.

Die Firmlinge unserer Pfarre haben dort bereits mehrere Wochenende verbracht.

Das Open-air-Konzert am Samstag blieb mit 50 Besuchern weit unter der erwarteten Zahl. Die Sonnwendfeuer in der Wachau waren eine übergroße Konkurrenz. 95 Prozent der um das Stift geparkten Autos gehörten Leuten, die sich von der Nordseite des Stiftes aus das Feuerwerks-Spektakel nicht entgehen lassen wollten.

Gaben der Erstkommunionkinder

Bereits zum 23. Mal brachten heuer die Erstkommunionkinder ihre bei der Erstkommmunion-Messe zum Altar gebrachten Gaben Tage später in das Behindertenheim Loosdorf.

Vizekönigin Sabine

Ihren 22. Geburtstag am 16. August kann Sabine Fink aus Krustetten mit Krone feiern.

Von einer Fachjury in St. Pölten wurde sie zur Vize-Landeswinzerkönigin gewählt.

Die Tochter von Ernest und Anna Fink ist die erste Winzer-Kronen-Trägerin aus der Pfarre seit Doris Pammer aus Höbenbach, die 1991/92 NÖ Winzerkönigin und 1992/93 österreichische Bundeswinzerkönigin war.

Sabine Fink konnte mit überdurchschnittlicher Fach- kenntnis und Charme punkten. Herzliche Gratulation!

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