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Jänner 2006

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           ...eine Auswahl !

 

 

 

Inhalt:

 

Meidling im Tal

Mozart-Oper im Hellerhof - Weihnachtsgeschenk für den Hellerhof - HellerhofgartenNikolaus im Hellerhof - Adventfeier - Gemeinden mit Göttweig - Adventmarkt für St. Blasien - Firmung 2006 - Pfarrkalender in Farbe - Magische Zahl 42

 

 

 

Pilgerinformation für Santiagopilger


Der Januar - von Erich Kästner





Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.


Doch riecht es schon nach Krapfen auf der Siege. Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.


Man steht am Fenster und wird langsam alt.





Die Amseln frieren. Und die Krähen darben. Und auch der Mensch hat seine liebe Not.


Die leeren Felder sehnen sich nach Garben. Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.


Und wäre so gern gelb und blau und rot.





Umringt von Kindern wie der Rattenfänger, tanzt auf dem Eise stolz der Januar.


Der Bussard zieht die Kreise eng und enger. Es heißt, die Tage würden wieder länger.


Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem war.





Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern. Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.


Silvester hört man es auf allen Sendern, dass sich auch unterm Himmel manches ändern


und, ausser uns, viel besser werden soll.





Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Und ist doch hunderttausend Jahre alt.


Es träumt vom Frieden. Oder träumt's vom Kriege? Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.


Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.

 


Mozart-Oper im Hellerhof

Mozart

Weltweit und speziell in Österreich wird 2006 des 250. Geburtstages von Wolfgang Amadeus Mozart festlich gedacht.

Nach dem Erfolg von 2005, als 900 Besucher zur konzertanten Aufführung von W. Kienzls Oper „Der Evangelimann“ in den Hellerhof kamen, plant die Marktgemeinde Paudorf auch im Mozartjahr ein „Highlight“. Am Freitag, 21. Juli 2006, soll im Hellerhof die Oper „Die Entführung aus dem Serail“ aufgeführt werden – wieder unter der Leitung von Alois Hochstrasser.

1781 kam es zum endgültigen Bruch zwischen Mozart und dem Salzburger Erzbischof. Der 25jährige Komponist übersiedelte nach Wien, wo er im Jahr darauf mit dem Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ einen großen Erfolg feierte.

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Weihnachtsgeschenk für den Hellerhof

Piano 

Ein ebenso unerwartetes wie höchst kostbares Geschenk erhielt die Pfarre vor Weihnachten: Die Krustettener Familie Dr. Walter und Sigrid Blesl stifteten dem Hellerhof ihr Piano. Herzlichen Dank!

Foto vor dem Abtransport in den Pfarrsaal des Hellerhofs (von links): Alfred Schrefl, Dr. Leo Heninger, Franz Schrefl, Franz Gruber, Dr. Walter Blesl, Adolfine Heninger und Sigrid Blesl. Dank auch der Familie Un- fried für die Transporthilfe

 

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Aus Hellerhofgarten kann noch vieles werden

Im Jahr 2006 soll ein Gesamtkonzept für den Hellerhof-Garten erstellt werden. Ideen und Mitarbeit sind herzlich willkommen. Ansprechpartner: Leopoldine Melzer (Hörfarth), Helga Unfried (Krustetten) und P. Udo.

Noch im Jänner soll ein erstes Planungsgespräch stattfinden.

Aktuellen Anstoß dazu geben Pläne der „Lebenshilfe Oberwölbling“, die Räumlichkeiten der „Gartengruppe Hellerhof“ zu erweitern. Diese befinden sich bekanntlich im Ost-Teil des Hellerhofs, wo einst jener Stadel stand, dessen „Abfackelung“ in der Oper „Der Evangelimann“ ein Denkmal gefunden hat.

St. Blasien hat gezeigt, dass eine gute Restaurierung vorhandener Kostbarkeiten sowie eine treffliche Organisation von Führungen touristisches Interesse wecken.

Vielleicht könnte dieses auch für den Hellerhof durch eine wohl überlegte Gartengestaltung noch sinn- und effektvoll gesteigert werden.

Neben Veranstaltungen in Kirche, Museum und Pfarrsaal zieht vor allem das Bauwerk „St. Altmann“ (das rund um die Uhr geöffnet ist) regelmäßig Fremde an. Jährlich kommen 8 bis 10 Busse. Bus-Reisende, aber auch Privatbesucher, die sich bisweilen zaghaft ins Gartengelände wagen, bewundern jetzt schon die Gartenanlage des Hellerhofs.

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Nikolaus im Hellerhof

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Rund 70 Kinder kamen mit ihren Eltern oder Großeltern am 5. Dezember zur Nikolausfeier in die Kirche St. Altmann.

 

Herzlichen Dank der Jungscharführung und Herrn Herbert Ratheyser für Vorbereitungen, Gestaltung und Mitwirkung.

 

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Adventfeier für ältere Menschen

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Am zweiten Adventsonntag gestalteten mehr als 30 Personen einen Adventnachmittag für Senioren/Pensionisten aus der Pfarre.

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   Etwa 40 leisteten der Einladung Folge.

 

 

 

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Gemeinden mit Göttweig

Am Samstag, 10. Dezember, wurde im Sommerrefektorium des Stiftes Göttweig eine Novität präsentiert: ein gemeinsamer Veranstaltungskalender des Stiftes und der Marktgemeinden Furth und Paudorf für das Jahr 2006. Titel: „Gemeinden mit Göttweig“.

Die ansprechend gestaltete 28seitige Broschüre zieren auf Seite 1 die Porträts des Komponisten Wilhelm Kienzl (für Paudorf), des Hl. Altmann (für Göttweig) und des Malers Karl Siegfried Stoitzner (für Furth).

 
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Adventmarkt für St. Blasien

Adventmarkt_2005 Auch heuer wieder wurde der unter der Leitung von Helga Unfried veranstaltete Adventmarkt zur großen Hilfe für die Renovierung der St. Blasien-Kirche in Klein-Wien. Der Reingewinn: 8.092 Euro! Herzlichen Dank!

Allen Helferinnen, Bastlerinnen, Helfern, Spendern von Torten und Bäckereien sowie Besuchern und Käufern sei herzlichst gedankt.

Ebenso allen, die organisiert von Frau Herta Hochgötz, wieder zahlreiche Adventkränze geflochten haben.

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Freie Entscheidung - Firmung

Nur wer mitmachen will, macht wirklich mit

Mit einem Wochenende im Jugendhaus des Stiftes Göttweig, zu dem 18 von 19 angemeldeten Jugendlichen erschienen, begann die Vorbereitung auf die Firmung 2006.

Firmlinge2006Dankenswerterweise haben sich drei Erwachsene als FirmhelferInnen zur Ver- fügung gestellt: Helmut Brunnthaller (Höbenbach), Irmgard Frühwald (Paudorf) und Adolfine Heninger (Krustetten).

Auf dem Vorbereitungsprogramm stehen Firmstunden (etwa jede dritte Woche), Meßgestaltungen und Aktionen.

 

Die allermeisten nehmen die Vorbereitung Jahr für Jahr sehr ernst.

Wer mehr als ein Drittel der Vorbereitung schwänzt, kann zur Endphase der Vorbereitung (Stichtag: Gründonnerstag) und damit zur Firmung selbst 2006 noch nicht zugelassen werden.

Die genaue Liste der Firmkandidaten kann daher erst nach Ostern im Pfarrblatt ver- öffentlicht werden

 
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Pfarrkalender in Farbe

Mit dem Pfarrblatt wird der 21. Pfarrkalender 2006 in die Häuser gebracht. Erstmals ist er in Farbe erschienen – die Druckerei Peter Pfeifer (Haugsdorf) ist uns sehr entgegengekommen.

Titelfoto: Die Firmlinge des Jahres 2005 (drei Pfarr- und eine Behindertengruppe).

Die Pfarre Brunnkirchen hat erstmals auch einen Pfarrkalender 2006 produziert – gleichfalls in Farbe und vom Format her größer.

Der Druck des Brunnkirchener Kalenders wurde durch Inserate (je 50 €) und Sponsoring von Monatsseiten (je 100 €) stark gefördert.

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Magische Zahl 42

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Dr. Peter Kreisky hielt am 17. November einen bemerkenswerten Vortrag über seinen Vater Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky. Aufgrund der Ausführungen konnte man den jahrzehntelangen politischen Vater-Sohn Konflikt gut nachvollziehen. Der Sohn des langjährigen SPÖ-Vorsitzenden befürwortete die Gründung einer neuen Linkspartei.

 

Kurioserweise lockte „Bruno Kreisky“ genauso vieler Interessierte in den Pfarrsaal wie ein Jahr zuvor „Leopold Figl“, über den sein Neffe Pfarrer P. Gregor Zöchbauer berichtet hat – nämlich 42.

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