...eine Auswahl !
Inhalt:
Mozart-Oper im Hellerhof - Weihnachtsgeschenk für den Hellerhof - Hellerhofgarten - Nikolaus im Hellerhof - Adventfeier - Gemeinden mit Göttweig - Adventmarkt für St. Blasien - Firmung 2006 - Pfarrkalender in Farbe - Magische Zahl 42
Pilgerinformation für Santiagopilger
Mozart-Oper im Hellerhof
Weltweit und speziell in Österreich wird 2006 des 250. Geburtstages von Wolfgang Amadeus Mozart festlich gedacht.
Nach dem Erfolg von 2005, als 900 Besucher zur konzertanten Aufführung von W. Kienzls Oper „Der Evangelimann“ in den Hellerhof kamen, plant die Marktgemeinde Paudorf auch im Mozartjahr ein „Highlight“. Am Freitag, 21. Juli 2006, soll im Hellerhof die Oper „Die Entführung aus dem Serail“ aufgeführt werden – wieder unter der Leitung von Alois Hochstrasser.
1781 kam es zum endgültigen Bruch zwischen Mozart und dem Salzburger Erzbischof. Der 25jährige Komponist übersiedelte nach Wien, wo er im Jahr darauf mit dem Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ einen großen Erfolg feierte.
Weihnachtsgeschenk für den Hellerhof
Ein ebenso unerwartetes wie höchst kostbares Geschenk erhielt die Pfarre vor Weihnachten: Die Krustettener Familie Dr. Walter und Sigrid Blesl stifteten dem Hellerhof ihr Piano. Herzlichen Dank!
Foto vor dem Abtransport in den Pfarrsaal des Hellerhofs (von links): Alfred Schrefl, Dr. Leo Heninger, Franz Schrefl, Franz Gruber, Dr. Walter Blesl, Adolfine Heninger und Sigrid Blesl. Dank auch der Familie Un- fried für die Transporthilfe
Aus Hellerhofgarten kann noch vieles werden
Im Jahr 2006 soll ein Gesamtkonzept für den Hellerhof-Garten erstellt werden. Ideen und Mitarbeit sind herzlich willkommen. Ansprechpartner: Leopoldine Melzer (Hörfarth), Helga Unfried (Krustetten) und P. Udo.
Noch im Jänner soll ein erstes Planungsgespräch stattfinden.
Aktuellen Anstoß dazu geben Pläne der „Lebenshilfe Oberwölbling“, die Räumlichkeiten der „Gartengruppe Hellerhof“ zu erweitern. Diese befinden sich bekanntlich im Ost-Teil des Hellerhofs, wo einst jener Stadel stand, dessen „Abfackelung“ in der Oper „Der Evangelimann“ ein Denkmal gefunden hat.
St. Blasien hat gezeigt, dass eine gute Restaurierung vorhandener Kostbarkeiten sowie eine treffliche Organisation von Führungen touristisches Interesse wecken.
Vielleicht könnte dieses auch für den Hellerhof durch eine wohl überlegte Gartengestaltung noch sinn- und effektvoll gesteigert werden.
Neben Veranstaltungen in Kirche, Museum und Pfarrsaal zieht vor allem das Bauwerk „St. Altmann“ (das rund um die Uhr geöffnet ist) regelmäßig Fremde an. Jährlich kommen 8 bis 10 Busse. Bus-Reisende, aber auch Privatbesucher, die sich bisweilen zaghaft ins Gartengelände wagen, bewundern jetzt schon die Gartenanlage des Hellerhofs.
Nikolaus im Hellerhof
Rund 70 Kinder kamen mit ihren Eltern oder Großeltern am 5. Dezember zur Nikolausfeier in die Kirche St. Altmann.
Herzlichen Dank der Jungscharführung und Herrn Herbert Ratheyser für Vorbereitungen, Gestaltung und Mitwirkung.
Adventfeier für ältere Menschen
Am zweiten Adventsonntag gestalteten mehr als 30 Personen einen Adventnachmittag für Senioren/Pensionisten aus der Pfarre.
Etwa 40 leisteten der Einladung Folge.
Gemeinden mit Göttweig
Am Samstag, 10. Dezember, wurde im Sommerrefektorium des Stiftes Göttweig eine Novität präsentiert: ein gemeinsamer Veranstaltungskalender des Stiftes und der Marktgemeinden Furth und Paudorf für das Jahr 2006. Titel: „Gemeinden mit Göttweig“.
Die ansprechend gestaltete 28seitige Broschüre zieren auf Seite 1 die Porträts des Komponisten Wilhelm Kienzl (für Paudorf), des Hl. Altmann (für Göttweig) und des Malers Karl Siegfried Stoitzner (für Furth).
Adventmarkt für St. Blasien
Auch heuer wieder wurde der unter der Leitung von Helga Unfried veranstaltete Adventmarkt zur großen Hilfe für die Renovierung der St. Blasien-Kirche in Klein-Wien. Der Reingewinn: 8.092 Euro! Herzlichen Dank!
Allen Helferinnen, Bastlerinnen, Helfern, Spendern von Torten und Bäckereien sowie Besuchern und Käufern sei herzlichst gedankt.
Ebenso allen, die organisiert von Frau Herta Hochgötz, wieder zahlreiche Adventkränze geflochten haben.
Freie Entscheidung - Firmung
Nur wer mitmachen will, macht wirklich mit
Mit einem Wochenende im Jugendhaus des Stiftes Göttweig, zu dem 18 von 19 angemeldeten Jugendlichen erschienen, begann die Vorbereitung auf die Firmung 2006.
Dankenswerterweise haben sich drei Erwachsene als FirmhelferInnen zur Ver- fügung gestellt: Helmut Brunnthaller (Höbenbach), Irmgard Frühwald (Paudorf) und Adolfine Heninger (Krustetten).
Auf dem Vorbereitungsprogramm stehen Firmstunden (etwa jede dritte Woche), Meßgestaltungen und Aktionen.
Die allermeisten nehmen die Vorbereitung Jahr für Jahr sehr ernst.
Wer mehr als ein Drittel der Vorbereitung schwänzt, kann zur Endphase der Vorbereitung (Stichtag: Gründonnerstag) und damit zur Firmung selbst 2006 noch nicht zugelassen werden.
Die genaue Liste der Firmkandidaten kann daher erst nach Ostern im Pfarrblatt ver- öffentlicht werden
Pfarrkalender in Farbe
Mit dem Pfarrblatt wird der 21. Pfarrkalender 2006 in die Häuser gebracht. Erstmals ist er in Farbe erschienen – die Druckerei Peter Pfeifer (Haugsdorf) ist uns sehr entgegengekommen.
Titelfoto: Die Firmlinge des Jahres 2005 (drei Pfarr- und eine Behindertengruppe).
Die Pfarre Brunnkirchen hat erstmals auch einen Pfarrkalender 2006 produziert – gleichfalls in Farbe und vom Format her größer.
Der Druck des Brunnkirchener Kalenders wurde durch Inserate (je 50 €) und Sponsoring von Monatsseiten (je 100 €) stark gefördert.
Magische Zahl 42
Dr. Peter Kreisky hielt am 17. November einen bemerkenswerten Vortrag über seinen Vater Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky. Aufgrund der Ausführungen konnte man den jahrzehntelangen politischen Vater-Sohn Konflikt gut nachvollziehen. Der Sohn des langjährigen SPÖ-Vorsitzenden befürwortete die Gründung einer neuen Linkspartei.
Kurioserweise lockte „Bruno Kreisky“ genauso vieler Interessierte in den Pfarrsaal wie ein Jahr zuvor „Leopold Figl“, über den sein Neffe Pfarrer P. Gregor Zöchbauer berichtet hat – nämlich 42.
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