Almann Statue3
Februar 2005

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           ...eine Auswahl !

 

 

Inhalt:

 20 Jahre Spenden und Subventionen - Helferinnen und Helfer ohne Zahl - Solidarität für St.Blasien - Stephanitag bei den 7-Mark-Steinen - Konzert mit Prof. Nußbaumer - “Ein merkwürdiges Jubiläum”

Pilgerinformation für Santiagopilger

 

Waxenberg

 

 

Stimmungsvolles Licht “

Auf dem Waxenberg im Jänner 2005

- mixtebix -

 

 

 


In der Weihnachtszeit wurde diesmal bei der Caritas-Aktion „Kinder“, den Sternsingern und in die Sternsinger05_102eigens für die Seebeben-Opfer aufgestellte Kassa besonders viel gespendet: 8.484 Euro (= 116.000 ATS) Ein Teil der Dreikönigsaktion kam ebenfalls den Flutopfern zu Gute.

Trotz der in den kommenden Monaten zu erwartenden hohen Ausgaben für die Renovierung der Kirche St. Blasien hat der Pfarrgemeinderat beschlossen, auch 50 Prozent des Pfarrball-Reingewinns den Opfern der Katastrophe in Südostasien zu spenden.

 


20 Jahre: 800.000 € Spenden und 1,1 Mill. € Subventionen

1985 wurde der Fonds „Pfarrzentrum“ ins Leben gerufen. Ohne unzählige Aktionen wäre die Finanzierung der neuen Kirche St. Altmann samt Orgel oder die Renovierung des Hellerhofes (Hauptgebäude, alte Kapelle Mauer) nicht möglich gewesen und hätte man auch die Restaurierung der St. Blasien-Kirche 2004 nicht in Angriff nehmen können.

In den 20 Jahren von 1985 bis 2004 verzeichnete der Fonds „Pfarrzentrum (& St. Blasien) Spenden in der Höhe von 797.681 Euro (= 10,976.337 Schilling).

Gleichzeitig erlangte der Hellerhof Subventionen in der Höhe von 1.132.738 Euro (= 15.586.814 Schilling):

516.987 Diözese St. Pölten (= 7,113.896 Schilling)

415.597 Stift Göttweig (= 5,718.739 Schilling)

95.619 Gemeinde Paudorf (= 1,315.746 Schilling)

57.159 Land NÖ (=  786.525 Schilling)

40.836 Bundesdenkmalamt  (= 561.915 Schilling)

6.540 Gemeinde Furth (=  89.992 Schilling)   

 Der Großteil der Zuwendungen erfolgte zugunsten der neuen Kirche St. Altmann.

   Den Spendern und den Subventionsgebern sei herzlichst gedankt!

  
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Helferinnen und Helfer ohne Zahl

 In den letzten 13 Jahren wurden Tausende freiwillige Bauarbeiterstunden für die Pfarre erbracht:

1994 bis 2003: 19.500 für den Hellerhof, 2004 etwa 2.000 für St. Blasien.

Der Wert dieser beinahe 22.000 Baustunden ist mit 550.000 Euro (7,5 Mill. Schilling) nicht zu gering bemessen.

Die Stunden, die daneben für Aktionen (Adventmarkt bis Pfarrfest) aufgewendet wurden, sind nicht annähernd zu zählen, aber in ihrem Wert genauso hoch einzuschätzen.

Allen Helferinnen und Helfern sei herzlichst gedankt!

  
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Solidarität: Ganze Pfarre steht hinter St. Blasien

Die ganze Pfarre steht erfreulicherweise hinter der Renovierung der St.Blasien-Kirche.

Bisher hat die Renovierung 84.680 Euro (= 1,165.222 Schilling) verschlungen:

    2003:  7.197 €

    2004: 77.483 €

  Für 2005 sind Rechnungen über etwa 100.000 Euro zu erwarten.

St.Blasien_GerüstSubventionszusagen liegen bereits vor, wurden jedoch 2004 noch nicht ausbezahlt.

Die Subventionen des Landes NÖ und des Bundesdenkmalamtes für die Alte Kapelle Hellerhof trafen erst ein Jahr nach Bezahlung der Rechnungen durch die Pfarre ein. Die Pfarre muß stets vorfinanzieren.

Die Katastralgemeinde Steinaweg (zu ihr gehört Klein-Wien, das selber keine eigene KG ist) allein wäre mit diesem Riesenprojekt überfordert gewesen.

Die pfarrliche Solidarität zeigt sich in der Spende- und Einsatzfreudigkeit.

Von den 50 Helfern, deren 2000 freiwillige Arbeitstunden einen Wert von mindestens 50.000 Euro hatten, kamen 19 aus Paudorf, je 7 aus Hörfarth und Höbenbach, 5 aus Krustetten, 3 von auswärts, je 2 von Eggendorf, Meidling, Kl.Wien und Steinaweg.

Am 6. Jänner wurden die entdeckten gotischen Fresken mehrfach im TV gezeigt (ORF,3sat).

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Am Stephanitag bei den 7-Mark-Steinen

 

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Etwa 135 Personen marschierten am 26. Dezember zu den 7-Mark-Steinen, wo diesmal nicht nur die Jahresschlußvesper gefeiert, sondern auch eine Überraschung bereitet wurde: PGR-Obm. Otto Franz und PGR Franz Schrefl warteten mit Tee und Glühwein auf.

Mit 45 Personen war die Gruppe der Oberwölblinger besonders hoch, etwa 20 kamen den weiten Weg aus Mautern. Vom Hellerhof marschierten 47 weg, weitere Paudorfer und Steinaweger wählten andere Wege.

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Im Vergleich zum Jahr zuvor, wo etwa 145 Teilnehmer gezählt wurden, gab es heuer mehr Erwachsene, doch bedeutend weniger Kinder. Der Stephani-Tag ist Verwandten-Besuchstag, an dem Kinder noch einige Geschenke zu erhoffen haben...

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Konzert mit Prof. Nußbaumer

Das Konzert von „Paudorf Vokal“ am vierten Adventsonntag war 2004 besonders gut besucht. Etwa 350 Zuhörer lauschten dem Chor und den Ausführungen von Prof. Heinz Nußbaumer über Kardinal Franz König.
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Der TV-Moderator Nußbaumer, lange Zeit Sprecher der österreichischen Bundespräsidenten Kurt Waldheim und Thomas Klestil, war über 30 Jahre Wegbegleiter des verstorbenen Kardinals.

Nach dem Konzert signierte Professor Nußbaumer Exemplare des Buches mit Texten von Kardinal König, das – obwohl erst im Herbst veröffentlicht – 2004 das meistverkaufte Buch in Österreich war.

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Ein merkwürdiges Jubiläum

“7 Jahre abgesetzt”

 Aufgrund des Seminar-Sexkandals von St. Pölten wurde Kurt Krenn seines Amtes als Bischof enthoben. Während des Groer-Skandals wollte er den Ex-Erzbischof durch eine besonders perfide Aktion unterstützen. Am 17. Februar 1998 setzte er P. Udo als Pfarrer von Paudorf ab, der Göttweiger Abt jedoch keinen Nachfolger ein. In wenigen Tagen kann ein schwarzes Jubiläum gefeiert werden: 7 Jahre Absetzung.

Der Anfang Oktober 2004 neu eingesetzte Bischof hat bislang keine Zeit gehabt, sich mit dieser Angelegenheit näher zu befassen. Kircheninsider gehen davon aus, dass die von Rom mittels Kurt Krenn in Österreich, besonders in St. Pölten ausgelöste Kirchenkrise so groß ist, dass Bischof Klaus Küng mit der Bewältigung derselben vollkommen ausgelastet erscheint.

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