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Dezember 2006

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           ...eine Auswahl !

 

 

 

Inhalt:

Katholikin aus Mongolei - Neuer Weihbischof der Diözese St. Pölten - Ein besonderer Ort - Evangelimann 2007 - Zwei Landeshauptmänner als Weinpaten - Ein besonderer Kelch - Wissenschaftspreise für Pfarrer und PGR a.D. - Martins-Spiel 2006 - St. Erentrud lädt Kinder ein - Zum Jahresausklang

Pilgerinformation für Santiagopilger

     Artikel des Pfarrblattes, welche hauptsächlich Pfarrtermine      betreffen, finden Sie auf der Seite Pfarre-aktuell (News)

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Adventmarkt mit Adventkranzverkauf

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2. Dezember (Sa): 20. Paudorfer Adventmarkt mit Adventkranzverkauf

        • Adventkranzbestellung: Fau Herta Hochgötz - Tel. 02736-7547
        • Hand- und Bastelarbeiten, Weihnachtsschmuck, selbstgemachte Liköre

          Kaffe und Glühwein, Bäckereien und Torten

          Gulaschsuppe, Würstel, Heißer Leberkäs und Bier

          9 bis 17 Uhr Adventmarkt im Pfarrzentrum und Sonderausstellung im Jugendzentrum: Archäologie vom Predigtstuhl und von der Lissen-Siedlung

           

3. Dezember (So): 20. Paudorfer Adventmarkt mit Adventkranzverkauf

          9.00 Heilige Messe

          10 bis 18 Uhr Adventmarkt

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Katholikin aus Mongolei

Katholikin aus MongoleiAm Tag der Weltkirche (Weltmissionssonntag) trug eine junge Katholikin aus der Mongolei die Lesung der Sonntagsmesse vor.

Altangadas Myagmarsuren ist derzeit Au-pair-Mädchen bei der Familie Peter und Maria Schöller (Steinaweg). Sie ist der deutschen Sprache vorzüglich mächtig.

Als Kind hat Altangadas noch in einer Jurte gewohnt und bereits mit drei Jahren reiten gelernt.

Die Mongolei ist 18mal größer als Österreich, zählt jedoch nur 2,5 Millionen Einwohner.

Die katholische Kirche zählt in diesem Land nur einige Hundert Mitglieder.

Auf der Schallaburg erinnerte 2006 die Niederösterreichische Landessausstellung an Dschingis-Khan und das Mongolische Weltreich, das größte Reich aller Zeiten.

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Neuer Bischof war Kaplan in Oberwölbling

Rom hat den 39jährigen Dr. Anton Leichtfried zum neuen Weihbischof der Diözese St. Pölten ernannt.Weihbischof_Dr.Leichtfried

Geboren 1967, kommt Leichtfried aus Purgstall an der Erlauf. Er besuchte das Stiftsgymnasium Seitenstetten und studierte Theologie in St. Pölten und Rom, wo er 1991 zum Priester geweiht wurde. Danach war er kurzzeitig Kaplan in Oberwölbling und Waidhofen an der Thaya.

Von 1996 bis 2000 absolvierte er sein Doktoratsstudium in Freiburg im Breisgau.

Seit 2005 ist er Regens des unter Bischof Klaus Küng neu eröffneten Priesterseminars St. Pölten.

 

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Besonderer Ort, bemerkenswerte Temperatur

Besonderer Ort 1
Am Freitag, 27. Oktober, feierten 15 Pfarrmitglieder mit P. Udo im Karner von St. Michael eine hl. Messe an einem besonderen Platz.

Nicht nur die aufgestapelten Gebeine gemahnten an die Vergänglichkeit, auch zwei dort aufbewahrte „Sparsärge“ aus der Zeit von Kaiser Joseph II. (1780-1790).

Besonderer Ort 2  Die anschließende Agape bleibt denkwürdig. Noch um 21 Uhr konnte man bei 19 Grad Celsius im Freien sitzen – die letzte laue Nacht im Jahr 2006.

 

Wer die Kirche besuchte, konnte dort das Abzeichen eines Mannes der New Yorker Feuerwehr sehen, der den Terroranschlag vom 11. 9. überlebt hat.

Er musste in Vertretung eines nicht greifbaren Kollegen für seinen Chef (Leiter der „Haus-Feuerwehr“) etwas holen gehen. Als er zurückkam, waren die Twin-Tower zerstört und alleAbzeichen Feuerwehr New York seine Kollegen tot.

Seither ist er psychisch am Boden. Auf einer von seiner Familie organisierten Europa-Reise hat er das Abzeichen in die Hand einer gotischen Pieta der Kirche von St. Michael in der Wachau gelegt.

 

 
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Evangelimann

Im Jänner und Februar kommt W. Kienzls Oper „Der Evangelimann“ in der Volksoper erneut zur Aufführung.

Herzlichst gedankt sei der Fa. Michael Richter für das kostenlose Streichen der im Hof des Hellerhofs befindlichen Skulpturen des Bildhauersympsiums 1997 – darunter der „Evangelimann“.

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Zwei Landeshauptmänner als Weinpaten in der Pfarre

Binnen 48 Stunden weilten Anfang November zwei Landeshauptmänner in unserer Pfarre. Das hat es zuvor noch nie gegeben.

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Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Gudrun Dockner, BH Dr. Nikisch, Josef Dockner, Abg. Rinke, Bgm. Schwarz, Weinbauverbandspräs. Back- knecht, Josef Dockner junior

 

Am Samstag, 11. November, war der oberösterreichische Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Weinpate im Winzerhof Dockner (Höbenbach). Er gab dem Jungwein den Namen „Anton Bruckner“. Der Komponist gilt als der berühmteste Oberösterreicher aller Zeiten.

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BH Dr. Nikisch, Stefan Müller, Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Vize- Weinkönigin Sabine Fink, Leopold Müller junior, Leopold Müller, P. Udo

 

 

Am Montag, 13. November, war der niederösterreichische Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll Weinpate im Winzerhof Müller (Krustetten).

Er gab dem Jungwein den Namen „Herbstsonne“.

Am selben Tag feierte die Fam. Müller das 70jährige Bestehen ihres Hauses, in dem laut „Pfarratlas“ seit mindestens 1412 Weinbau betrieben wird.

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Österreichs kostbarster Kelch

TassilokelchSeit kurzem ziert das älteste kostbare Weingefäß Österreichs die Etiketten eines Winzers unserer Pfarre: der Tassilo-Kelch.

Der Winzerhof Müller (Krustetten) hat einen Teil der Weingüter des Stiftes Kremsmünster gepachtet.

Ein Beschluss des Stiftskapitels erlaubt es dem Winzerhof, das Bild des Tassilo-Kelchs zu verwenden.

Der Tassilo-Kelch ist „der bedeutendste erhaltene Kelch des frühen Mittelalters“ (Der Große Brockhaus). Der bayerische Herzog Tassilo III. schenkte ihn dem von ihm im Jahr 777 gegründeten Benediktinerstift Kremsmünster.

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Wissenschaftspreise an Pfarrer a. D. und PGR a. D.

Mit dem Wissenschaftspreis 2006 des Landes Niederösterreich wurden 13 Wissen- schaftler und Erwachsenenbilder am 10. November in der Donau-Universität Krems geehrt. Unter den Geehrten befinden sich ein ehemaliger Pfarrer und eine ehemalige Pfarrgemeinderätin unserer Pfarre: ao. Univ.Prof. P. Dr. Gregor Lechner (1978-1981) und Dr. Eveline Brugger (1972-1997). Wir gratulieren herzlichst!

Wissenschaftspreis2006   Ao. Univ.Prof. P. Dr. Gregor Lechner erhielt den Würdigungspreis für sein Gesamtschaffen. Er gilt als Doyen der österreichischen Kunstgeschichte. Im Stift Göttweig, wo er zuletzt als Leiter des Zentrums für Bildwissenschaften der Donau-Universität Krems tätig war, entfaltete er eine reiche wissenschaftliche Tätigkeit, die er auf Basis der „Göttweiger Grafischen Sammlung“ vorantrieb. Mit seinen Initiativen zur Erforschung der barocken Druckgrafik, den Vorlesungen zur christlichen Ikonografie, den zahlreichen Publikationen und mit der intensiven Einbeziehung der Grafischen Sammlung hat P. Gregor nicht nur die kunsthistorische Forschung wesentlich vorangetrieben, sondern auch dem Ausstellungswesen Niederösterreichs neue Impulse verliehen.

   Mag. Dr. Eveline Brugger wurde für ihre Dissertation „Adel und Juden im mittelalterlichen Niederösterreich. Die Beziehungen niederösterreichischer Adelsfamilien zur jüdischen Führungsschicht von den Anfängen bis zur Pulkauer Verfolgung 1338“ mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

     
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Martins-Spiel vor Osttor des Hellerhofs

Martins-Spiel_2006.1 Trotz aufkommenden Regens spielten die Jungscharkinder und Ministranten auch heuer wieder am 11. November das Martins-Spiel mit großer Begeisterung.

Der Familie Eva und Christian Schickh sei für die Bereitstellung des Ponys herzlichst gedankt.

 

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St. Erentrud lädt die Kinder ein

Jedes Jahr feiert unsere Pfarre vor Weihnachten in der Göttweiger Erentrudis-Kapelle eine Adventmesse. Besonders eingeladen sind Kinder.

Am Freitag, 22. Dezember, um 18 Uhr in Göttweig.

Bereits im Vorjahr wurden bei der Hl. Messe Adventlieder gesungen, die Kinder gerne singen; begleitet von Gitarristinnen.

Wie im Vorjahr sind auch heuer die Teilnehmer im Anschluss an den Gottesdienst von P. Prior Clemens M. Reischl zu einem warmen Getränk in die ehemalige Göttweiger Pfarrräume eingeladen.

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Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2007

wünschen Ihnen

Erich Neusser, PKR-Obmann  -  Otto Franz, PGR-Obmann  -  P. Udo Fischer, Pfarrer

und Ihr Web-Master H. Rötzer (mix)

Sonnenuntergang vom Predigtstuhl

 

Markt und Straßen steh’n verlassen, still erleuchtet jedes Haus sinnend geh’ ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt, tausend Kindlein steh’n und schauen, sind so wundervoll beglückt.

Und ich wand’re aus den Mauern bis hinaus in’s weite Feld, hehres Glänzen, heil’ges Schauern! Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen. aus des Schnees Einsamkeit steigt’s wie wunderbares Singen - o du gnadenreiche Zeit

.Joseph von Eichendorff

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